Oldenburg. Die KIBUM feiert – und das gleich im mehrfacher Hinsicht! 2024 findet bereits die 50. Ausgabe der beliebten Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse statt. Viele Oldenburgerinnen und Oldenburger, die schon als Kind in den jährlich präsentierten Neuerscheinungen geschmökert haben, kommen inzwischen mit ihren Kindern, frühere Eltern mit ihren Enkelkindern. Passend dazu lädt die KIBUM in diesem Jahr Publikumslieblinge für alle Generationen nach Oldenburg ein: Allen voran Schirmfrau Cornelia Funke, aber auch Paul Maar („Das Sams“), Margit Auer („Die Schule der magischen Tiere“) oder Alexander Steffensmeier („Kuh Lieselotte“) sowie viele weitere. Mit von der Partie, live und in Farbe, sind ebenso die Bilderbuchhelden Grüffelo, Ritter Rost und Pixi.
Logo und Design-Elemente modernisiert
Gleichzeitig beschenkt sich die KIBUM zur 50. Messe mit einem ganz neuen Look: Ausgehend von einem neuen, zeitgemäßen Logo werden sowohl Plakate und Programmheft als auch die Website modernisiert. Erarbeitet hat das neue Corporate Design die Oldenburger Agentur Superidee gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Oldenburg, des Bibliotheks- und Informationssystems (BIS) der Universität Oldenburg und der Forschungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur (OlFoKi), ebenfalls an der Universität angesiedelt.
Die neue Website geht voraussichtlich ab Herbst unter der gewohnten Adresse www.kibum.de online. Im Fokus des neuen Design-Konzepts – online, auf Plakaten und im Programmheft – stehen als Kern-Zielgruppe der KIBUM Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern, daneben aber auch Pädagoginnen und Pädagogen aus Schulen und Kitas. Während die KIBUM auch in Zukunft auf ein ergänzendes Online-Angebot setzen wird, stehen das Buch sowie die Vermittlung von Lesespaß und kultureller Bildung im Mittelpunkt – sowohl vor Ort auf der Messe als auch gestalterisch im neuen Corporate Design.
Programmauftakt im Staatstheater mit Cornelia Funke
Der Auftakt der Jubiläumsmesse findet am Samstag, 9. November, 15 Uhr, im Oldenburgischen Staatstheater statt: mit Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder sowie als Ehrengäste Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Schirmfrau Cornelia Funke, der international erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorin. Gemeinsam mit Kindern aus den Jugendclubs des Staatstheaters inszeniert Funke eine exklusiv von ihr für die KIBUM geschriebene Geschichte. Live zu sehen ist Cornelia Funke darüber hinaus in der Kulturetage am Sonntag, 10. November, 11.30 Uhr. Kostenfreie Tickets werden, wie üblich, einige Wochen vor dem KIBUM-Start erhältlich sein.
Vom 9. bis 19. November erwartet die KIBUM-Fans ein starkes Programm mit Lesungen für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen – wie gewohnt an den zentralen KIBUM-Veranstaltungsorten, an Schulen und Kitas. Ausstellungen widmen sich den Original-Illustrationen Cornelia Funkes – gezeigt sowohl in der Peterstraße als auch an der Universität – sowie fünf Jahrzehnten KIBUM-Geschichte, verbunden mit deren wissenschaftlicher Begleitung. Ergänzt wird das Vor-Ort-Programm durch ein breites Online-Angebot. Alle Informationen zum Programm der 50. KIBUM werden voraussichtlich Mitte September bekanntgegeben. Weitere Informationen gibt es dann ebenfalls unter www.kibum.de » – wo alle Interessierten bereits jetzt das Video-Grußwort von Cornelia Funke ansehen können.
Neue Gesichter bei den Veranstaltern
Neben einem neuen Corporate Design sind auch aus dem Veranstalterteam der KIBUM neue Akzente zu erwarten: Seit einigen Monaten ergänzen Prof. Dr. Marc-Oliver Carl vom Institut für Germanistik an der Universität Oldenburg sowie Silke Fennemann, Geschäftsführerin der Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM), den sechsköpfigen KIBUM-Koordinierungsrat, der mit weiteren Mitarbeitenden der beteiligten Institutionen für die Planung und Durchführung der Messe verantwortlich ist. Bereits langjährige Mitglieder sind Christiane Cordes (Leitung Amt für Kultur, Museen und Sport, Stadt Oldenburg), Heike Janssen (Leitung Stadtbibliothek Oldenburg), Heike Andermann (Leitung BIS) sowie Prof. Dr. Thomas Boyken (Leitung OlFoKi).
[Quelle: Pressemitteilung]