Welche Rolle kann die Kinder- und Jugendliteratur im Kontext einer nachhaltigen, ökologischen Bildung spielen? Eine ökologische Kinder- und Jugendliteratur ist seit den 1970er Jahren eng verzahnt mit gesellschaftlichen Debatten. Sie kann sowohl als zeitdiagnostisches Medium als auch als Gestaltungsmedium im Kontext der Umweltbildung für nachhaltige Entwicklung hinzugezogen werden. Kinderliterarische Texte vermitteln nicht nur Kindheits-, sondern auch Zukunftsbilder und Vorstellungswelten von Natur und Umwelt. Ökologische Aspekte können in literarischen Texten dem kindlichen Lesepublikum mittels Perspektivenübernahme vermittelt werden. Langsam lösen sich auch kinderliterarische Texte von einem eurozentrierten Blick und verdeutlichen die globale Komplexität.
Herzliche Einladung zur Online-Buchpräsentation: Die Autor*innen des Sammelbands "Ökologische Kinder- und Jugendliteratur: Grundlagen – Themen – Didaktik" stellen in Kurzbeiträgen ein kinderliterarisches Werk vor und geben didaktische Impulse für seinen Einsatz zur Vermittlung ökologischer Aspekte im Unterricht. Der Schwerpunkt liegt auf der erzählenden Literatur vom Bilderbuch bis zum Jugendroman, auf Lyrik und Drama nach 1970.
– Am 5. Dezember 2024, 14:30–17:45 Uhr, online als Pädagog*innen-Fortbildung. Für alle Schulstufen geeignet. Mit einem Werkstattgespräch & Lesung der Schriftstellerin Melanie Laibl. – Anmeldung für Lehrer*innen aus Österreich via PHO mit diesem LINK bzw. Nachmeldung an
– Am 6. Dezember 2024, 14:30–17:45 Uhr, online als Symposium. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Kontakt & Info:
Das vollständige Programm finden Sie hier.
[Quelle: Pressemitteilung]