Armut und soziale Ausgrenzung sind inzwischen ein multidisziplinäres Forschungsfeld, das längst nicht mehr nur menschliche Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung, Wohnraum und Gesundheit in den Blick nimmt, sondern auch Armut hinsichtlich Erziehung, Bildung, Kulturelle Teilhabe und Rechte. Das vorliegende Heft versucht aufzuzeigen, wie das Thema Armut in den vergangenen 250 Jahren in der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) aufgegriffen wurde, ob sich Beschreibungen individueller Lebenslagen und Ursachen von Armut finden, wie die Reaktionen der Gesellschaft aussehen und welche Bewältigungsstrategien Arme und Ausgegrenzte selbst entwickeln. Neben dieser sozialgeschichtlichen Perspektive galt es, das Gattungsspektrum in den Blick zu nehmen.

 

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