Explikat

Im antiken Griechenland beschäftigen sich nahezu alle großen Philosophen der Zeit auch mit dem Traum.

Platon unterscheidet göttliche Offenbahrungsträume von solchen Träumen, welche lediglich physiologische Begierden zum Ausdruck kommen lassen. Schon hier finden sich Anklänge an die Kompensationsfunktion des Traums, wie sie etwa die Psychoanalyse formuliert. 

Dagegen betrachtet Aristoteles den Traum als im Wesentlichen psychologisch und physiologisch bedingt. Der Traum entspricht dem individuellen Ausdruck des Seelenlebens des Träumenden, die Dimension des Göttlichen tritt in den Hintergrund.  

Von Bedeutung ist zudem die Oneirokritika des Artemidoros aus dem 2. Jh. n. Chr.: Als Lexikon angelegt ermöglicht das Werk dem Leser, eine Vielzahl von Traummotiven und –symbolen sowie deren jeweilige Bedeutung nachzuschlagen und wird so zum Vorbild für Traumbücher bis in die Renaissance und zum Barock (vgl. Pössiger 2005, S. 35-37).

In allen großen Weltreligionen wird dem Traum eine besondere Bedeutung zugemessen. Als Bindeglied zwischen göttlicher und irdischer Sphäre fungiert der Traum als Übermittler göttlicher Botschaften, Befehle oder Weissagungen, die der Deutung durch den Menschen bedürfen. 

Auch in die Lebensgeschichten großer Religionsführer wie Mose, Zarathustra, Buddha oder Mohammed fließen Traumerlebnisse oft als prägende Ereignisse mit ein. Berichte von göttlichen Weisungsträumen finden sich im Talmud wie auch im Alten Testament und im Neuen Testament, der Koran enthält eine Vielzahl von Traumvisionen (vgl. Brockhaus Religionen, 2004).

Im Mittelalter ist eine Faszination für Phänomene des Traums und des Träumens vorherrschend, welche sich durch die tiefe Verwurzelung im christlichen Glauben als durchaus ambivalent bezeichnen lässt: So schwankt man zwischen Positionen, die den Traum als göttliche Offenbahrungsbotschaft anerkennen, und solchen, die diesen zu einem heidnischen Trugbild abqualifizieren (vgl. Pössiger 2005, S. 40).

Mit der Aufklärung und der Hinwendung zu Logik, Vernunft und Rationalismus versucht man, den Traum mithilfe naturwissenschaftlicher Erkenntnisverfahren als rein physisches Phänomen zu erklären. Der Traum wird zu einem rationalistischen Problem, welches dem Zuständigkeitsbereich von Physiologie und Medizin zugeordnet wird (vgl. Pössiger 2005, S. 42).

Gegen diese reduktionistische Auffassung wendet sich Sigmund Freud mit der Veröffentlichung von Die Traumdeutung im Jahr 1900. Diese räumt dem Traum und dessen Interpretation einen privilegierten Platz im psychoanalytischen Theoriegebäude ein. Freud betrachtet die Traumdeutung als "Via Regia", um zu einem Wissen über das Unbewusste zu gelangen. Jeder Traum ist demnach das Resultat eines unbewussten, infantil-libidinösen Triebwunsches, dem latenten Traumgedanken, der jedoch aufgrund der psychischen Zensur dem Träumenden nur in der verschlüsselten Form des manifesten Trauminhalts zugänglich ist.

Diese Verschlüsselung erfolgt durch eine Reihe von unbewussten Mechanismen (Traumarbeit), im Zuge derer die unbewussten Wünsche in eine für den Träumenden akzeptable Form transformiert werden (vgl. Laplanche, Pontalis 1973, S. 519).

Bei der Verdichtung verschmelzen mehrere Traumelemente zu einem einzigen, welches verschiedene Assoziationsketten zusammenlaufen lässt. So kann eine Einzelperson im Traum Eigenschaften mehrerer Personen in sich vereinigen, auf die sie auf der unbewussten Ebene des Traumgedankens verweist (vgl. Freud 1972, S. 282-304).

Bei der Verschiebung wird ein wichtiges Element im Traum auf unwichtige Details verschoben. Elemente, die zunächst als nebensächlich betrachtet werden, können so zentrale Vorstellungen enthalten (vgl. Freud 1972, S. 304-308).

Es lassen sich verschiedene typische Darstellungsmittel des Traums unterscheiden: So werden im Traum logische Zusammenhänge als Gleichzeitigkeit, Kausalbeziehungen durch Teilung des Traums in Vortraum und Hauptraum oder durch die Verwandlung eines Bildes in ein anderes dargestellt, Alternativen scheinen als Aneinanderreihung, während Gegensätze oder Ähnlichkeiten zu einer Einheit zusammengezogen werden. Ein weiteres Darstellungsmittel des Traumes findet sich in der Umkehrung oder Verwandlung eines Gedankens in sein Gegenteil (vgl. Freud 1972, S. 309-334).

Des Weiteren muss die Rücksicht auf Darstellbarkeit gewahrt bleiben: Im Zuge der Traumarbeit wird die oft abstrakte Bedeutung von Traumgedanken in (vorwiegend visuelle) Bilder umgewandelt (vgl. Freud 1974, S. 335-344).

Der Begriff der sekundären Bearbeitung bezeichnet die Umstellung von Traumelementen, um den Traum als ein relativ konsistentes und einheitliches Szenario zu präsentieren. Dabei sollen die Absurdität, Inkohärenz und Lückenhaftigkeit des Traums ein Stück weit eingedämmt werden (vgl. Freud 1974, S. 470-487).

Eine wichtige Rolle spielen für Freud von Anfang an auch die Symbole im Traum, die der verkleideten Darstellung latenter Gedanken dienen. Die Symbolik ist aber nicht speziell dem Traum zu eigen, vielmehr speist sie sich aus den unbewussten Vorstellungen des Volkes, wie z. B. aus der Folklore, den Mythen, Sagen, Redensarten, etc. Da viele Symbole aber viel- und mehrdeutig sind, im Traum sowohl symbolisch als auch wörtlich gemeint sein oder neben der allgemein gültigen Symbolbedeutung auch Spuren individueller Motivierung enthalten können, ermöglicht erst der Zusammenhang eine richtige Auffassung des Symbols im Traum (vgl. Freud 1972, S. 345-394).

Die Deutung des Traums erfolgt schließlich mithilfe der freien Assoziation, in welcher der Analysand seine spontanen Einfälle und Gedanken zum Geträumten vorbringt, und dem Analytiker so die Möglichkeit gewährt, den latenten Traumgedanken (d. h. den unbewussten Wunsch) ausfindig zu machen und im Laufe der Interpretation offen zu legen.

Bedeutung in der Literatur

Immer wieder und in allen Epochen der Literaturgeschichte haben sich Schriftsteller und Dichter in ihren Texten mit Träumen und Traumvisionen befasst oder sich in Bezug auf ihren literarischen Stil und die Form ihrer Textgestaltung an den Strukturen und der spezifischen Wahrnehmungsweise des Traums orientiert.

Schon in der Bibel hat der Traum als göttlicher Offenbahrungstraum eine zentrale Funktion in vielen Geschichten inne. So deutet Joseph im 1. Buch Mose des alten Testaments den Traum des Pharaos von den sieben üppigen und den sieben mageren Kühen und den sieben üppigen und sieben dürftigen Ähren als eine Zeit von sieben fruchtbaren Jahren, auf welche eine ebenso lange Periode der Dürre folgen wird, und verhindert dadurch eine Hungersnot unter den Ägyptern. Joseph wird zu einem mächtigen Mann und führt schließlich auch die Versöhnung mit seinen Brüdern herbei. Der Traum übernimmt hier die Funktion eines Mediums, mithilfe dessen dem Menschen eine göttliche Botschaft oder Weissagung übermittelt wird, die wiederum der Deutung bedarf. 

Die Josephsgeschichte findet ihre literarische Umsetzung auch in der Literatur der Moderne in Thomas Manns Roman-Tetralogie Joseph und seine Brüder (vgl. Steinlein 2008, S. 72f.).

Auch in der europäischen Literatur der frühen Neuzeit findet sich eine Vielzahl von Texten, in denen der Traum als literarisches Motiv eine zentrale Rolle spielt oder die den Traum als philosophisches Problem mit den Mitteln der Literatur reflektieren. 

Shakespeares Komödie A Midsummer Night’s Dream (dt. Ein Sommernachtstraum) evoziert eine magisch-mythische Traumwelt, welche die Grenzlinie zwischen Traum und Wachen verschwimmen lässt. 

Calderon inszeniert in seinem philosophischen Drama La vida es sueño (dt. Das Leben ist ein Traum) ein Trugspiel zwischen Traum und Wirklichkeit, welches schließlich die Eitelkeit irdischen Seins und menschlichen Handelns enthüllt. Alles im Leben ist Täuschung und der Traum die Metapher für diesen Sachverhalt (vgl. Alt 2002, S. 92-111).

In der deutschen Literatur wird der Traum vor allem mit dem Beginn der Romantik zu einem zentralen Motiv. An der Schwelle zur Romantik stehend gilt Jean Paul als "der unbestrittene Meister der Traumwelt" (Béguin 1972, S. 206). Dieser vertritt die Anschauung, dass sich die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit in der Dichtung aufheben lassen. In seinen Traumdichtungen erhebt Jean Paul den Traum in die Position eines poetischen Modells und wird so zum direkten Vorläufer der deutschen Romantiker. 

Als Gegenbewegung zur Aufklärung und ihrer Überbetonung der Vernunft konzipiert versucht die Literatur der Romantik den Menschen wieder in seiner schicksalhaften Verstrickung mit Kräften zu begreifen, die sich dessen aktiver und bewusster Kontrolle entziehen. In der Aufwertung des Übersinnlichen, Wunderbaren und Unbewussten nimmt der Traum eine zentrale Position ein: Im Zuge der angestrebten "Romantisierung" der Welt und der Erschaffung einer Universalpoesie sollen die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit zum Verschwimmen gebracht werden. So spielt es Novalis zufolge schließlich nur noch eine, wenn überhaupt, untergeordnete Rolle, ob der Mensch träumend wache oder wachend träume.

E.T.A. Hoffmann rückt in Erzählungen wie Der Sandmann vor allem den Alp- bzw. Angsttraum in den Vordergrund und beeinflusst so spätere Verfasser von Horrorgeschichten wie etwa Edgar Allen Poe (vgl. Alt 2002, S. 280-293).

Die Beschäftigung mit dem Traum in der Literatur der Moderne steht vielfach in enger Beziehung zu der Auseinandersetzung mit der aufkommenden Psychoanalyse. So setzen sich die Schriftsteller des jungen Wiens wie Stefan Zweig oder Artur Schnitzler eingehend mit dem Werk Freuds auseinander. Als beispielhaft für diese Literatur kann Schnitzlers Traumnovelle von 1925 gelten.  

Unter dem Eindruck der schrecklichen Ereignisse des ersten Weltkriegs und tief beeinflusst von der Freudschen Psychoanalyse entwerfen die Französischen Surrealisten um André Breton das Schreibprogramm einer écriture automatique, welches sich durch die Berufung auf die Form der freien Assoziation der kontrollierenden Instanz der Vernunft zu entziehen versucht, um über eine Ästhetik des Traumhaften und des Irrationalen zu einem Absoluten zu gelangen, das der bürgerlichen Dekadenz verschlossen bleiben muss.

Hier zeigt sich eine Tendenz innerhalb der Literatur der Moderne, sich bei der Produktion von Texten an der Sprache, Struktur und den Inhalten des Traums zu orientieren, für die paradigmatisch das Werk Franz Kafkas stehen kann. Dieses erwächst häufig aus Träumen und vorbewussten Dämmerzuständen, die sich dem intellektuellen Zugriffs entziehen (vgl. Alt 2005, S. 314), und weist sich so nicht nur durch explizite Traumgeschichten aus (z. B. Ein Traum aus dem Band Ein Landarzt), sondern zeigt auf eindrucksvolle Weise wie sich das gesamte Textgewebe in seinen syntaktischen Verknüpfungen, in seiner Bildsprache und Rhetorik der Beschäftigung mit der spezifischen Logik und Sprache des Traums verdankt.

Bedeutung in der Kinder- und Jugendliteratur

Der Traum spielt als Erzählelement vor allem in der kinderliterarischen Phantastik seit der Romantik eine bedeutende Rolle. 

Alltägliche Elemente können mit Hilfe des Traums auf eine glaubwürdige Weise mit einer phantastischen Realität verbunden werden: Dies ist für das Kind aus der eigenen Lebenserfahrung heraus nachvollziehbar, weil es weiß, dass in Träumen Unwahrscheinliches und Absonderliches nicht nur möglich, sondern auch wahrscheinlich sind. Die Handlungen, Lebewesen, Gegenstände, welche dem Leser in den erzählten Traumreichen begegnen, halten sich nicht an die Gesetze der außerfiktionalen Realität, werden aber dennoch nicht als unglaubwürdig erlebt. 

Daneben kann traumförmiges Erzählen auch zu der Herausbildung eines kindlichen Fiktionalitätsbewusstseins beitragen. 

Entwicklungspsychologisch lässt sich die kindliche Vorliebe für Traumerzählungen dadurch erklären, dass Kinder eine weniger strikte Trennlinie zwischen Realem und Phantastischem ziehen (vgl. Steinlein 2008, S. 72).

Unterschieden werden können zwei Verwendungsweisen des Traums in der KJL: a) Der Traum als Motiv, und b) der Traum als narratives Modell. 

Das Motiv des Traums spielt in der Kinder- und Jugendliteratur seit der Romantik eine Rolle, vor allem in der Gattung der Phantastik. Hier finden sich zahlreiche Beispiele für traumförmig strukturierte Handlungsverläufe. 

So können Träume als Enthüllungs- und Wahrträume wichtige Impulse für den weiteren Handlungsverlauf geben und die Entscheidungen der Protagonisten auf entscheidende Weise beeinflussen. 

Daneben dienen sie als bevorzugtes Medium, um Fluchten aus bedrückenden oder langweiligen Alltagssituationen zu ermöglichen. Oft finden sich auch Kombinationen der Varianten. 

Der Unterschied zwischen Wach- und Traumerleben wird als Unterschied von Alltags- und Traumwelt inszeniert, zwischen denen die Protagonisten hin und her pendeln (vgl. Steinlein 2008, S. 73f.).

Wird der Traum als narratives Modell verwendet, ahmt das Erzählen die Spezifika des Traums nach: So finden sich hier z.B. der Verzicht auf herkömmliche Regeln von Kausalität und rationaler Logik und die Außerkraftsetzung der Gesetze von Raum und Zeit. Nichtsdestotrotz müssen gerade kinderliterarische Traumerzählungen immer auch den Gesetzen einer intersubjektiv nachvollziehbaren Narration gehorchen, um junge Leser nicht zu verwirren und zu überfordern. Es kommt zwar zu unwahrscheinlichen und phantastischen Handlungsverläufen, die Narration bleibt dabei aber stets für Kinder durchschaubar (vgl. Steinlein 2008, S. 74).

Im Gegensatz zur Erwachsenenliteratur arbeiteten kinderliterarische Traumerzählungen meist nicht mit Ambivalenzen: Der Traum stellt hier eine eigenständige Anderswelt dar, die über eine eigene Semantik verfügt. Oft bedient diese die Funktion, Kindern das „Andere“ nahezubringen, indem die Figuren der Anderswelt das Fremde, das Ausgeschlossene und Begehrte verkörpern (vgl. Steinlein, 2008, S. 78f.).

Als „Gründungstext der kinderliterarischen Traum-Phantastik“ (Steinlein 2008, S. 74) darf E.T.A. Hoffmanns Nußknacker und Mäusekönig von 1816 gelten.

Hoffmanns Kunstmärchen erzählt die Geschichte der siebenjährigen Marie Stahlbaum, die am Weihnachtsabend auf dem Gabentisch einen Nussknacker entdeckt, den sie ganz besonders ins Herz schließt. Um Mitternacht, als alle längst zu Bett sind, wird Marie, die noch etwas bei den Geschenken verweilen darf, Zeugin eines sonderbaren Gefechts: Ein Heer von Mäusen liefert sich eine blutige Schlacht mit dem Nussknacker und der von ihm geführten Husarenarmee, welche sich aus den Zinnsoldaten des Bruders Fritz zusammensetzt. Durch einen Wurf ihres Pantoffels verhindert Marie die drohende Niederlage des Nussknackers, verletzt sich aber an der Scheibe des Glasschranks und sinkt schließlich ohnmächtig zusammen.  Am nächsten Morgen wird das Erlebte von den Eltern als Traum abgetan.

Als Marie nun wegen des Wundfiebers eine zeitlang, das Bett hüten soll, erzählt der Pate Drosselmeier die Geschichte der Prinzessin Pirlepat, die von der Mäusekönigin Mauserink in ein abscheuliches Monstrum verwandelt worden war und schließlich vom jungen Herrn Droßelmeier gerettet wird, der dadurch selbst zu einem hässlichen Nussknacker mutiert. Marie zieht sofort die Parallele zu ihren eigenen nächtlichen Erlebnissen und fühlt sich in ihrem Glauben an deren Realitätsstatus bestätigt. Als schließlich tatsächlich Drosselmeiers Neffe aus Nürnberg erscheint, um seiner Retterin Marie einen Heiratsantrag zu machen, erscheint die rationale Traum-Erklärung umso fragwürdiger.

In Nußknacker und Mäusekönig findet sich der Traum gleichzeitig als Motiv und als narratives Modell. 

Die nächtlichen (Alp-)Träume der Protagonistin sind Gegenstand der Handlung, wobei über deren Traumcharakter nie eindeutig entschieden werden kann. Hoffmann weist diese Teile der Handlung niemals eindeutig als Traumerlebnisse aus, sie werden lediglich von den Erwachsenen als solche bezeichnet. Hoffmanns Text weist hier eine Ambivalenz auf, die sich in vielen späteren Traumerzählungen der Kinder- und Jugendliteratur so nicht mehr findet. 

Das Traumreich Maries nächtlicher Erlebnisse stellt eine klassische Anderswelt dar: Hier findet die unheimliche Schlacht der lebendig gewordenen Spielzeugfiguren gegen die Mäusearmee statt, hier begegnet Marie den wunderlichsten Wesen und reist durch das phantastische Puppenreich. Marie wird so zur Protagonistin der eigenen Alp- und Wunschträume, ohne das ihr Status als Träume jemals eindeutig kenntlich gemacht würde. (vgl. Steinlein 2008, S. 79). 


Bibliografie

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