Dr. Joachim Schulze-Bergmann (geb. 1947 in Hamburg) studierte in Hamburg Deutsch, Englisch und Pädagogik. Er arbeitete als Lehrer von 1977 bis 2003 an integrierten Haupt- und Realschulen sowie an Gesamtschulen. Als Fachreferent für Sozial- und Rechtserziehung der Hamburger Schulbehörde (1997-2002) leitete er die Erstellung des Lehrplans für dieses Aufgabengebiet und sorgte für dessen Implementierung. Als wissenschaftlicher Referent am Landesinstitut für Schule in Soest (2002-2009) arbeitete er als Projektleiter der Einrichtung der offenen Ganztagsschulen in NRW.  Er war an der Universität Hamburg (1980-2002) bei den Professoren J. Kreft und B. Lecke und an der Universität Paderborn bei der Professorin J. Eckhardt (2006-2013) als Lehrbeauftragter für Literaturdidaktik in der  Lehre und Examinierung von Lehramtsstudierenden tätig.

Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Geschichte des Literaturunterrichts, bei den entwicklungspsychologischen Grundlagen der Passung von Leser und Text sowie in der Vermittlung von sozialen Werten im Literaturunterricht. Dabei werden Texte der Kinder- und Jugendliteratur vorrangig zum Gegenstand der unterrichtlichen Planungen herangezogen.

 

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