Die Begegnung zwischen unterschiedlichen Kulturen zeichnet den Kinderroman Pembo – Halb und halb macht doppelt glücklich! aus und stellt mit Pembo eine Figur mit einer doppelten Identität in den Fokus. Das Mädchen Pembo wächst mit ihrer deutschen Mutter und ihrem türkischen Vater an der Mittelmeerküste auf, genießt das Leben in der Großfamilie und muss plötzlich erfahren, dass die Familie nach Hamburg umzieht. Pembo lässt ein Leben, das sie als warm und bunt beschreibt, zurück und fürchtet sich vor der Kälte in Hamburg. Temporeich erzählt die Autorin von Pembos neuem Leben in der Stadt in Norddeutschland. Skurrile Figuren und fantastische Elemente werden gekonnt mit kulturellen Klischees kombiniert. Pembo blickt in besonderer Weise auf ihre Welt: mal humorvoll, mal staunend.

Im Gespräch mit der Autorin Ayşe Bosse lernen wir das Mädchen Pembo kennen und sprechen über das Changieren zwischen den Kulturen. Es geht aber vor allem auch um die Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur und um die Frage, welche Chancen Kinder- und Jugendbücher in diesen Diskursen haben.

Das Buch war für den Paul Maar-Preis – Korbinian 2020 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur nominiert.

Die Einwahldaten zur Onlineveranstaltung ist bei Anmeldung zu erhalten unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Eine Veranstaltung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Zusammenarbeit mit dem Borromäusverein sowie der Landesfachstelle für Büchereien und Bildung des Sankt Michaelsbundes mit den Diözesanstellen der Diözesen Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg und Würzburg sowie der Erzdiözesen Bamberg und München-Freising.

Gefördert im Rahmen des Projekts DRIN – Visionen für Kinderbücher, ein Projekt des Goethe-Instituts Finnland und internationalen Partnerinnen und Partnern, unterstützt von der Allianz Kulturstiftung.

[Quelle: Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.]