Die zehnte Ausgabe des Filmfestivals KIJUKO bietet neun großartige Kinder- und Jugendfilme, die allesamt zum ersten Mal in Bremen zu sehen sein werden. Für besonderes Festivalflair sorgen neben den vielen Premieren in diesem Jahr auch wieder spannende Gäste aus der Filmwelt, Kinderjury, Trickfilmworkshop, Kurzfilmrolle und vieles mehr.
Zur feierlichen Eröffnung kommen sowohl Regisseur Ekrem Ergün, Produzentin Stefanie Plattner als auch Kinderdarstellerin Erna Westpfahl nach Bremen, um ihr turbulentes Abenteuer „Die unlangweiligste Schule der Welt“ persönlich vorzustellen. In der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Sabrina J. Kirschner müssen sich Maxe und seine Klasse den Spaß an ihre Schule zurückholen. Großes Kinovergnügen verspricht der rasante Kinderkrimi „Thabo – Das Nashornabenteuer“ nach der beliebten Kinderbuchreihe von Kirsten Boie, zu der auch die Regisseurin Mara Eibl-Eibesfeldt anreisen wird, um von den spannenden Dreharbeiten in Eswatini zu berichten. Bewegendes europäisches Kinderkino bieten die preisgekrönte Einwanderungsgeschichte „Mein Totemtier & ich“ aus den Niederlanden, der berührende Familienfilm „Der Sommer, als ich fliegen lernte“ aus Kroatien sowie das zauberhafte Animationsabenteuer „Yuku und die Blume des Himalaya“ aus Frankreich. Mit der norwegischen Feel-Good-Komödie „Dancing Queen“ wird in diesem Jahr wieder ein Film in Originalsprache präsentiert, live deutsch eingesprochen von der Bremer Kinderbuchautorin Anna Lott. Die Geschichte um die liebenswert unperfekte Heldin Mina, die an einem Hip Hop Tanzwettbewerb teilnehmen möchte, um endlich dazuzugehören, begeisterte bereits das Publikum auf der diesjährigen Berlinale.
Die Jugendfilmreihe führt das Publikum mit dem preisgekrönten Familienfilm „Spaceboy“ zurück in die 1980er Jahre, wo die Außenseiter*innen Jim und Emma mit einem Schulprojekt das Unmögliche versuchen. In dem ebenfalls berührenden Drama „Delegation“ wiederum begeben sich drei junge Israelis im Rahmen der obligatorischen Klassenfahrt nach Polen an die Gedenkorte der Shoa. Nicht abschrecken lassen sollte man sich von dem sperrigen Titel „And the King Said, What A Fantastic Machine“: Noch nie wurde Mediengeschichte so umwerfend vermittelt wie in diesem schwedischen Dokumentarfilm – ein bildgewaltiges Feuerwerk und scharfsinnige Medienkritik zugleich.
Den krönenden Abschluss des Festivals bildet die KIJUKO-Kurzfilmrolle mit einer Auswahl an herausragenden Kurzfilmen, die bereits den Allerkleinsten größten Kinospaß beschert und zu der diesmal mit Lena von Döhren auch eine der Filmschaffenden zu Gast ist.
Für all jene, die nicht nur Filme sehen, sondern auch selbst produzieren wollen, bieten die Makemedia Studios im Rahmen des Filmfests wieder einen Trickfilmworkshop an. Interessierte Kinder können sich ab sofort dazu anmelden. Und auch Schulklassen können noch einige der wenigen verbliebenen Plätze bei Sondervorstellungen buchen, die an den Wochentagen vormittags angeboten werden.
Das komplette Programm und alle Infos finden Sie hier.
[Quelle: Pressemitteilung]