Biographie

Lucy Maud Montgomery wurde am 30. November 1874  in Clifton (heute New London), Kanada, geboren – einem kleinen Ort auf Prince Edward Island, der Insel, die sie mit ihren Werken weltberühmt machen sollte. Sie verlor sehr früh ihre Mutter (Maud war noch nicht zwei Jahre alt) und wuchs seitdem bei ihren Großeltern mütterlicherseits in Cavendish auf. Hier erfuhr Maud eine sehr strenge, protestantische Erziehung. Ihr Vater ging verschiedenen Beschäftigungen nach, besuchte sie aber oft. In Cavendish verbrachte Maud ihre ganze Kindheit und Jugend – hier lebte sie wie viele ihrer späteren Romanheldinnen in inniger Beziehung zur Natur, der sie in all ihren Büchern ein Denkmal setzte.

Sie lernte sehr schnell lesen und las bald alles, was ihr in die Hände fiel, beispielsweise H.C. Andersens Märchen, Dickens' Die Pickwickier, Bunyans Pilgrim’s Progress aber auch Dichter wie Byron, Milton und Tennyson. Bereits mit neun Jahren schrieb sie ihr erstes Gedicht mit dem Titel "Herbst". Bald versuchten sich auch ihre Schulfreundinnen im Dichten, die meisten Gedichte entstanden während der Mathematik- und Grammatikstunden, wobei Maud einmal ertappt wurde. Sie  gründeten einen Schreibclub, der in vielen Büchern Montgomerys beschrieben wird (z. B. in The Story Girl).

Mit 15 Jahren hatte Maud die Schule in Cavendish abgeschlossen und zog für ein Jahr in die Stadt Prince Albert zu ihrem Vater, der dort arbeitete und erneut geheiratet hatte. Dort ging sie weiter zur Schule, half im Haushalt der jungen Stiefmutter und der Erziehung ihrer beiden kleinen Halbgeschwister. Schon nach kurzer Zeit wurde sie von Heimweh nach ihrer Insel geplagt und schrieb in jeder freien Minute, um ihre Erinnerungen an Prince Edward Island auf Papier zu bannen. Sie schickte auch eine kurze Geschichte in gereimter Form an die Zeitschrift Patriot. Die Geschichte erzählt die Legende um den Namen eines Kaps auf ihrer Insel – dem Kap Le Force. Zur großen Überraschung der ganzen Familie wurde die Erzählung sofort angenommen und gedruckt. 1891 folgte ein Artikel über die Provinz Saskatchewan unter dem Titel "A Western Eden" und dann weitere Artikel und Gedichte in anderen Zeitschriften.

Im Sommer 1891 fuhr Maud aufgrund ihres großen Heimwehs wieder nachhause. Dort bereitete sie sich auf die Prüfungen im College "Prince of Wales" in Charlottetown vor, wo sie eine Lehrerausbildung anstrebte. 1895 hatte sie dieses Studium abgeschlossen. Während dieser Zeit publizierte sie weiterhin Geschichten und bekam ihre ersten Honorare. Sie arbeitete als Lehrerin zwei Jahre in Belmont und Lower Bedeque. Als ihr Großvater 1898 starb, kehrte sie jedoch nach Cavendish zurück, um sich ihrer Großmutter anzunehmen. Die nächsten 13 Jahre wohnte sie dort bis zum Tod ihrer Großmutter. Währenddessen (1901-1902) nahm sie eine Arbeit als Lektorin bei der Zeitung Daily Echo in Halifax an. Zu dieser Zeit fing Maud eine Briefbekanntschaft mit Ephraim Weber an, der ihre Gedichte bewunderte, und bald darauf eine weitere mit George Boyd MacMillan, der in Schottland wohnte. Der Kontakt zu beiden entstand auf den Vorschlag von Miriam Zieber, die einen Literaturzirkel leitete. Maud schrieb mit MacMillan und Weber bis zu ihrem Tod und diese Korrespondenz gehört neben ihren Tagebüchern zu den aufschlussreichsten Quellen zu ihrer Person und ihrem Innenleben.

1908 wurde Anne of Green Gables veröffentlicht und machte Montgomery über Nacht berühmt: Ihr erstes Buch wurde ein Bestseller und bald in 15 Sprachen übersetzt. Auf Wunsch des Verlags schrieb sie in den folgenden Jahren Fortsetzungen, die Anne auf ihrem Lebensweg begleiten. Die Reihe der Anne-Bücher umfasst insgesamt 8 Bände. Nach dem Tod ihrer Großmutter heiratete Maud 1911 Pastor Ewan Macdonald, mit dem sie fünf Jahre heimlich verlobt gewesen war. Die Heirat war vorher nicht möglich gewesen, weil Maud ihre Großmutter nicht verlassen wollte. Ihre Flitterwochen verbrachte das Paar in England und Schottland, wo Maud ihren Brieffreund MacMillan persönlich kennenlernte. Im selben Jahr erschien ihr neues Buch The Story Girl, das sehr gute Kritiken bekam.

Mauds neues Zuhause war zunächst in Leaskdale (Ontario), wo sie ihren Pflichten als Frau des Pastors nachging und weiterhin schrieb. Sie bekam zwei Söhne, Chester Cameron und Ewan Stuart. Die Familie zog noch zweimal um, 1926 nach Norval (ebenfalls in Ontario) und 1936 nach Toronto. Im Zuge ihrer sommerlichen Besuche auf Prince Edward Island musste Montgomery mit erleben, wie ein Haus ihrer Nachbarn nach dem anderen abgerissen wurde. Ihr eigenes Haus, dem sie mit "Green Gables" ein literarisches Denkmal setzte, wurde von ihrem eigenen Onkel abgerissen. Als offiziell ein Nationalpark entstand, der die Orte aus ihren Büchern bewahren sollte, wurde das nächstgelegene Haus ihrer Nachbarn zu einem "Green Gables" für Touristen umgebaut. Jedoch sind nur wenige Häuser aus der Zeit von Montgomery Kindheit erhalten geblieben. 1935 wurde Montgomery der "Order of the British Empire" verliehen.

L.M. Montgomery starb am 24. April 1942 und wurde in Cavendish bestattet.

Werk

"When Anne of Green Gables was published in June 1908, L.M. Montgomery shot out of relative obscurity into stardom." (Smith 1999, S. 5)

Ein älteres Geschwisterpaar möchte einen Jungen aus einem Waisenhaus adoptieren. Aus Versehen wird ihnen ein Mädchen geschickt. (vgl. Gillen 1975, S. 70). Auf dieser Idee baute Montgomery ihr Buch über Anne mit all ihren Freuden und Leiden auf. Sie fing bereits 1904 mit der Niederschrift an und bot das Manuskript ein Jahr später fünf Verlegern an, die alle ablehnten. Damit wanderte das Manuskript erst einmal in eine alte Hutschachtel. Als Maud es zufällig nach einem Jahr wieder entdeckte, fand sie es gar nicht so schlecht und nachdem sie einiges umgeschrieben hatte, wurde es beim Verlag PAGE angenommen und im Juni 1908 veröffentlicht. Das Buch wurde ein Bestseller und erlangte innerhalb von einem Jahr fünf Auflagen. Montgomery selbst hatte gedacht, der Roman würde es nur in die Bibliotheken der Sonntagsschulen schaffen. Aufgrund des großen Erfolgs bat der Verlag um eine Fortsetzung, der Montgomery mit Anne of Avonlea (1909) nachging. Die weiteren 6 Bände entstanden nicht chronologisch: Anne of the Island (1915), Anne of Windy Poplars (1936), Anne's House of Dreams (1918), Anne of Ingleside (1939), Rainbow Valley (1919), Rilla of Ingleside (1921). Montgomery schrieb weiterhin Kurzgeschichten, Gedichte und später auch autobiographische Artikel für verschiedene Zeitschriften, die später als Sammlungen in Buchform veröffentlicht wurden (The Alpine Path – The Story of My Career, 1917), und weitere Romane – darunter zwei für Erwachsene, die heute teilweise auch als Jugendbücher herausgegeben werden: A Tangled Web (1931) und The Blue Castle (1926).

Alle anderen Romane waren Kinder- und Jugendbücher, in denen der Werdegang einer Heldin geschildert wird, die wie Anne die Natur sehr stark erleben (wie in Magic for Marigold 1929) und wie Maud eine schriftstellerische Laufbahn anstreben – beispielsweise Emily in Emily of New Moon. Die Trilogie über Emily ist laut Montgomery das am meisten biographische unter ihren Werken und lag ihr auch am meisten am Herzen. Die Trilogie umfasst Emily of New Moon (1923), Emily Climbs (1925) und Emily's Quest (1927). Insgesamt hat Montgomery 23 Romane geschrieben. Mit The Story Girl (1911) war Maud am meisten zufrieden, denn trotz ihres großen Erfolges sah sie Schwächen in ihrer Prosa und träumte davon, einmal ein "wahres Werk" zu schreiben – ihr schwebte zeitlebens eine Familiensaga vor, die sie jedoch aus Mangel an Zeit nie in Angriff nehmen konnte. The Golden Road (1913) bildete die Fortsetzung von The Story Girl. Weitere Romane waren Kilmeny of the Orchard (1910), Jane of Lantern Hill (1937), Pat of Silver Bush (1933) und Mistress Pat (1935).

Die ersten Kurzgeschichten-Sammlungen wurden unter folgenden Titeln herausgegeben: Chronicles of Avonlea (1912) und Further Chronicles of Avonlea (1920). Diese ersten Sammlungen wurden vom PAGE-Verlag veröffentlicht, was ohne die ausdrückliche Genehmigung Montgomerys geschah und einen unüberschaubaren Prozess auslöste, der 9 Jahre dauerte und den Montgomery gewann. Bis auf die ersten Bände von Anne und einen Roman wurden alle weiteren Bücher in Kanada vom Stokes-Verlag publiziert. Bis heute liegen 7 weitere Sammlungen von ihren Kurzgeschichten vor - unter anderen die von Mauds Sohn herausgegebene Sammlung The Road to Yesterday (1974) und die in England erschienene Sammlung The Doctor’s Sweetheart and other stories (1979). Außerdem erschienen 2 Bände mit Gedichten von Montgomery: The Watchman and other Poems (1916) und The Poetry of Lucy Maud Montgomery (1987).

Montgomery hat um die 500 Kurzgeschichten publiziert - sie erzählen die unterschiedlichsten Geschichten der Inselbewohner, meistens Liebesgeschichten zerstrittener Paare, die Maud gehört und in unerschöpflichen Varianten auf Papier gebannt hat. Viele der Geschichten erzählen die Begebenheiten Mauds eigener Vorfahren – diesen Geschichten hat Maud als Kind besonders gern gelauscht und wollte auf der Grundlage dieser unzähligen Erzählungen eine Familiensaga schreiben. In ihren Büchern prangerte Montgomery indirekt viele gesellschaftliche Konventionen und strenge Ansichten an, die sie vor allem in ihrer Kindheit als einschränkend empfunden hatte. Ihr Hauptanliegen war jedoch, die Schönheit von Natur, Poesie und dem menschlichen Miteinander zu schildern. Literatur sollte nach ihrer Meinung nach Schönheit streben und sie beschreiben.

Außerdem sind all ihre Bücher von einem unnachahmbaren Humor geprägt, der sich in der Alltäglichkeit und den Charakterzügen der Bewohner von Prince Edward Island besonders niederschlägt – Montgomery hatte das besondere Talent, eine Person in einem Satz zu charakterisieren: "the lady who was "good at having presentiments – after things happen" […] Systematic Luke Elliot, who marked on a chart every New Year's day "all the days he means to get drunk on – and sticks to it."[…] Mrs. Frederick, who ate her breakfast in sulky silence, "offended with Providence for sending a rainy day when she wanted to go to a picnic." (Gillen 1975, S. 178)

Ins Deutsche waren lange Zeit nur die Anne- und die Emily-Reihe übersetzt. Anne of Green Gables wurde erstmals 1986 übersetzt und umfasst folgende Bände: Anne auf Green Gables (1986), Anne in Avonlea (1987), Anne in Kingsport (1988), Anne in Windy Willows (1989), Anne in Four Winds (1990), Anne in Ingleside (1992), Anne und Rilla – Zum ersten Mal verliebt (1995), Anne und Rilla – Der Weg ins Glück (1996). Die Emily-Reihe umfasst die drei Bände Emily auf der Moon-Farm (1992), Emily auf der High-School (1993) und Emily in Blair Water (1994). Seit 2013 werden wieder Werke von Montgomery von Nadine Erler übersetzt.

2015 erschien Das Schloss in den Wolken beim Verlag Königskinder - die erstmalige Übersetzung von The Blue Castle (1926) (übersetzt von Nadine Püschel). Eine der gelungensten Übersetzungen der wenigen Romane von L. M. Montgomery, die sich ausschließlich an Erwachsene richten. Seit 2016 wurde Anne auf Green Gables mehrmals neu übersetzt. Hervorzuheben ist die Neuübersetzung von Bettina Münch von 2021. Die renommierte Kinderbuchübersetzerin hat erstmals der Wortgewalt des kanadischen Klassikers auch im Deutschen ein Denkmal gesetzt.

Populärrezeption

Mark Twain sagte über Anne, sie sei "the dearest and most moving and delightful child since the immortal Alice" (vgl. Smith 1999, S. 3). Aber nicht nur Twain schrieb Montgomery begeisterte Briefe, sie bekam ihr Leben lang Fanpost, die manchmal sogar an Anne Shirley adressiert war. Das rothaarige, poetische Mädchen eroberte nicht nur die Herzen von anderen heranwachsenden Mädchen: "From the beginning she had heard from "men and women who are grandparents, boys at school and college, old pioneers in the Australian bush, missionaries in China, monks in remote monasteries, and red-haired girls all over the world…telling […] how they loved Anne and her family." (Gillen 1975, S. 183) Außerdem wollten viele wichtige Persönlichkeiten Montgomery treffen und Prince Edward Island sehen. So kam es unter anderen zu Treffen Montgomerys mit dem englischen Premierminister Stanley Baldwin und dem damaligen Prince of Wales.

Anne of Green Gables avancierte binnen kürzester Zeit zum Bestseller nicht nur in Kanada, sondern auch in England und Australien. Bald darauf wurde sie in 15 Sprachen übersetzt (heute liegt sie in über 35 Sprachen vor) und erfreut sich bis heute besonderer Beliebtheit in Japan und Polen (L. M. Montgomery hat hier einen ähnlichen Status inne wie Astrid Lindgren in Deutschland), wo alle Bücher von Montgomery übersetzt worden sind.

Das Buch wurde zur Vorlage von zahlreichen Theaterstücken, Filmadaptionen, Zeichentrickserien und einem Musical. Die erste Filmadaption als Stummfilm hatte Montgomery nicht gefallen, aber die zweite Filmadaption von Anne of Green Gables 1934 als Tonfilm unter der Regie von George Nichols gefiel Montgomery sehr: Sie fand die Darbietung der Hauptdarstellerin Dawn O’Day (die bei diesem Film den Künstlernamen Anne Shirley annahm und ihn danach beibehielt) sehr gelungen und sah sich den Film viermal an, obwohl sie die anderen Schauspieler weitaus schlechter fand und der Film im letzten Drittel stark von der Vorlage abweicht. Heute gehört die Filmadaption Anne auf Green Gables (1985) von Kevin Sullivan mit Megan Follows in der Hauptrolle zu den bekanntesten. 1982 tauchte Mauds verloren geglaubtes Rezeptheft auf und erschien 1996 von ihren Verwandten Elaine und Kelly Crawford kommentiert unter dem Titel Aunt Maud’s Recipe Book. From the Kitchen of L.M. Montgomery.

Wissenschaftliche Rezeption

Die Literaturkritiken, die gleich nach dem Erscheinen eines neuen Romans von Montgomery folgten, waren insgesamt positiv. Allerdings wurde Montgomery aufgrund ihres großen Erfolgs (sie gehörte zu den meistverdienenden Schriftstellern Kanadas) oft vorgeworfen, ihre Bücher seien nicht besonders anspruchsvoll. Den besonderen Charakter ihrer Bücher hat Elizabeth Waterston 1966 in The Clear Spirit kritisch in Worte gefasst: "Writing 'for children', she could re-enact the rituals of childhood. Recreating her own remembered yearnings and anxieties, she could create a myth of the hesitant desires and worries of the virginal years." (Gillen 1975, S. 166)

Es gibt mehrere Biographien zu Montgomery. 1999 erschien das umfangreichste Werk zu Montgomery in Kanada – das Lucy Maud Montgomery Album –, das in verschiedenen Beiträgen unterschiedliche Aspekte von Biographie und Werk Montgomerys beleuchtet und um die 500 Seiten umfasst. Hier finden sich auch Essays zu den Museen und Sehenswürdigkeiten auf Prince Edward Island und den vielfältigen medialen Umsetzungen von Montgomerys Werken. Wichtige Einblicke für Auseinandersetzungen mit L.M. Montgomery gewähren auch ihre Tagebücher und ihre Korrespondenz, die ebenfalls veröffentlicht wurden.

Literatur

  • Anne around the World. L.M. Montgomery and Her Classic. Hrsg. von Jane Ledwell und Jean Mitchell. London: McGill-Queen's University Press, 2013.
  • Bhadury, Poushali: Fictional Spaces, Contested Images: Anne's "Authentic" Afterlife. In: Children's Literature Association Quarterly. 36 (2011), S. 214-237.
  • "Eli, Eli, lama asabtani! Man würde am liebsten nicht mehr leben!" Die Tagebücher von Astrid Lindgren und Lucy Maud Montgomery. In: Sich selbst schreiben. Tagebücher, Briefe, Listen und andere Selbstzeugnisse in Kinder- und Jugendmedien der Gegenwart. Hrsg. von Inger Lison und Jan Standke. Weinheim: Beltz Juventa, 2024. S. 39-48.
  • Gillen, Mollie: The Wheel of Things. A Biography of L.M. Montgomery, author of "Anne of Green Gables". London: Harrap, 1976.
  • Hammill, Faye: 'A new and exceedingly brilliant star': L. M. Montgomery, "Anne of Green Gables," and Mary Miles Minter. In: The Modern Language Review. 101 (2006), S. 652-670.
  • Heilbron, Alexandra: Remembering Lucy Maud Montgomery. Toronto: Dundurn Press, 2001.
  • Hunt, Peter: Children's literature. Oxford: Blackwell Publishers, 2001; Kullmann, Thomas: Englische Kinder- und Jugendliteratur. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2008.
  • Making Avonlea. L.M. Montgomery and Popular Culture. Hrsg. von Irene Gammel. Toronto: University of Toronto Press, 2002.
  • Rubio, Mary Henley: Lucy Maud Montgomery. The Gift of Wings. Anchor Canada, 2008.
  • Smith, Edith Katherine: Lucy Maud Montgomery: Passionate Puritan. In: The Lucy Maud Montgomery Album. Hrsg. von Alexandra Heilbron. Toronto: Fitzhenry & Whiteside, 1999.
  • Spirit of place. Lucy Maud Montgomery and Prince Edward Island. Hrsg. von Francis W. Bolger. Toronto: Oxford University Press, 1982.
  • The intimate life of L.M. Montgomery. Hrsg. von Irene Gammel. Toronto: University of Toronto Press, 2005.
  • The Lucy Maud Montgomery Album. Hrsg. von Alexandra Heilbron. Toronto: Fitzhenry & Whiteside, 1999.

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