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  • Titel: Preisgeschichte(n) des Deutschen Jugendliteraturpreises: Zoom-Talk mit Linda Wiechert am 9.5

Hinter den Kulissen des Deutschen Jugendliteraturpreises: Im Rahmen von Projektseminaren zum Deutschen Jugendliteraturpreis von Dr. Franziska Thiel und Dr. Philipp Schmerheim (beide Uni Hamburg) blickt Linda Wiechert (Projektleiterin des Deutschen Jugendliteraturpreises, Arbeitskreis Jugendliteratur e.V.) am 9.5.2025 hinter die Kulissen des Deutschen Jugendliteraturpreises. Besonders im Fokus steht dabei dessen Geschichte seit der ersten Nominierungsrunde 1956.

John Greens berührender Jugendroman "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist ein absoluter Publikumsliebling: Beim lovelybooks "Leserpreis – die besten Bücher 2012" konnte er gleich zwei Kategorien für sich entscheiden. Die Hörbuchversion wurde von der Jury der hr2-Hörbuchbestenliste zum Kinder- und Jugendhörbuch des Jahres gewählt.

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"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erzählt die Geschichte einer Liebe, die von vornherein zum Scheitern verurteilt ist: Denn Hazel und Gus haben Krebs. Die beiden lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen und versuchen gemeinsam, ihren Alltag trotz der Krankheit so gut wie möglich zu meistern. Obwohl John Green die negativen Seiten der Krankheit mit all den Enttäuschungen, Rückschlägen und damit verbundenen Schmerzen schonungslos aufzeigt, gibt es da auch immer wieder Hoffnungsschimmer, Träume und Wünsche, die trotz allem fortbestehen. Nicht zuletzt ist es die Liebe, die den Protagonisten dabei hilft, ihren Lebenswillen zu bewahren und sich der Krankheit entgegenzustellen.

Dieses außergewöhnliche Buch wurde nun gleich mehrfach ausgezeichnet: Die User von lovelybooks wählten Greens Jugendroman in den Kategorien "Allgemein" und "Kinder- und Jugendbuch" zum beliebtesten Buch 2012. In den 10 Kategorien kamen insgesamt 35000 Stimmen zusammen. Alle Informationen zum lovelybooks Leserpreis finden Sie hier.

Auch die Hörbuchversion von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" wurde mit einem Preis bedacht: Die Jury der hr2-Hörbuchbestenliste, die jeden Monat besonders zu empfehlende Hörbücher vorstellt, zeichnete die von Anna Maria Mühe eingesprochene Hörbuchversion als "Kinder- und Jugendhörbuch des Jahres 2012" aus. Dort heißt es: "Anna Maria Mühe liest diesen tiefgründig und zugleich humorvollen Text mit viel Empathie und Natürlichkeit." Hier finden Sie die Hörbuch-Jahresbestenliste des hr2.

Die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) vergibt den mit 15.000 Euro dotierten Förderpreis für ein herausragendes Projekt der Akademie für Kindermedien 2013/14 an das Spielfilmprojekt 1000 x 1000 Schritte weit fort von Zuhause von Katharina Ritter. Darüber hinaus ist zum zweiten Mal der Baumhaus/Boje-Medienpreis in Höhe von 2.500 Euro an ein weiteres ausgewähltes Projekt der Akademie vergeben worden. Den Preis erhalten hat Franziska Biermann für ihr Animationsserienprojekt Robert, Das Superkaninchen.

Am 15. Mai stellten die zwölf Teilnehmer des aktuellen Jahrgangs der Akademie für Kindermedien in Erfurt während der Abschlusspräsentation im Erfurter STUDIOPARK KinderMedienZentrum, die im Rahmen des 22. Deutschen Kinder-Medien-Festivals GOLDENER SPATZ: Kino-TV-Online 2014 veranstaltet wird, zum ersten Mal ihre neu entwickelten Projekte in den Bereichen Spielfilm, Animationsserie sowie Kinderbuch einem Fachpublikum aus Produzenten, Filmförderern und Verlegern vor.

Traditionell wird in jedem Jahr das beste Projekt mit dem Förderpreis der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) in Höhe von 15.000 Euro ausgezeichnet. Den Preis erhielt Katharina Ritter aus der Gruppe Spielfilm für 1000 x 1000 Schritte weit fort von Zuhause. In der Jurybegründung heißt es: "Mit der Angst ist das so eine Sache. Den Einen warnt sie vor drohender Gefahr, die Andere behindert sie nur beim Entdecken der Welt. Hier geht es um Beides. Mit langem Atem und viel Liebe zu jeder einzelnen Figur wird die Geschichte einer Reise erzählt, auf der es an Entbehrungen, Hindernissen und Ängsten nicht mangelt. Märchenhafte Momente, historisch belegte Details und Elemente der eigenen Familiengeschichte sind verwoben zu einem ungewöhnlichen Abenteuer, in dem die beiden jungen Helden ihre Angst am Ende überwinden können."

Darüber hinaus ist zum zweiten Mal der Baumhaus/Boje-Medienpreis vergeben worden. Ausgezeichnet wurde Franziska Biermann mit dem Projekt Robert, Das Superkaninchen aus der Gruppe Animationsserie. Sie erzählt von Robert, der nie gedacht hätte, dass es so viel Spaß machen würde, ein riesiges Kaninchen zu sein. Den Preis übergab die Jury-Vorsitzende Dr. Paula Peretti an die Gewinnerin. Aus der Jurybegründung: "Robert ist als 'Nagetier' eine witzige, skurrile, zugleich liebenswerte Figur, die für die Erfahrungen, Sorgen und Nöte aber auch die Abenteuerlust vieler Kinder ab dem Grundschulalter steht. Die klare Zeichnung der Charaktere und ihrer Beziehungen zueinander birgt viel Potenzial und eine Vielfalt an Ideen für Episoden einer Animationsserie; ebenso enthält der Stoff genug Ansätze für ein Kinderbuch. Hinzu kommt das reiche Skizzenmaterial von Franziska Biermann, das eine stimmige Bildwelt aufzeigt und sich in verschiedenen medialen Formen einsetzen lässt, bis hin zu Apps und Spielen."

Quelle: Pressemitteilung


Über die Akademie

Die Akademie für Kindermedien ist eine Fortbildungsinitiative des Fördervereins Deutscher Kinderfilm e.V. mit Sitz in Erfurt. Eine Einführungs- und Qualifizierungswoche sowie vier aufeinander auf­bauende einwöchige Arbeitsmodule bilden die Basis für eine individuelle und projektbezogene Beratung durch ein erfahrenes Mentorenteam. In den Bereichen Spielfilm, Animationsserie und Kinderbuch werden jeweils vier Teilnehmer von einem Mentor und einem Co-Mentor bzw. Assistenten fachlich begleitet, um ihre Projekte weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Akademie wird be­reits während der Stoffentwicklung das interaktive Potential der Projekte ausgelotet. Zudem betreut ein Transmedia-Mentor die Erstellung crossmedialer Konzepte. Ein umfangreiches Info- und Begleitprogramm ergänzt die interdisziplinäre Ausrichtung. Kooperationen mit TV-Sendern, Schulen und Verlagen sorgen für Praxisnähe. Für Autoren und Entwickler von Kindermedienprojekten schafft die Akademie einen geeigneten Rahmen, um eigene Projekte voranzutreiben, das Verständnis für die Zielgruppe zu vertiefen, crossmediale Möglichkeiten auszutesten, das Netzwerk zu erweitern und sich kreativ weiterzuentwickeln. Die Akademie verfolgt das Ziel, die Lobby für originäre wie originelle Kindermedien zu stärken und Projekte besser auf den Markt vorzubereiten. Sie wird aktuell gefördert von: Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), Medienboard Berlin-Brandenburg, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Thüringer Staatskanzlei (TSK), Thüringer Landesmedienanstalt (TLM), FFA Film­förderungsanstalt, Der Kinderkanal von ARD und ZDF (KiKA), LudInc GmbH, Baumhaus Verlag. Detaillierte Informationen gibt es unter akademie-kindermedien.de.

 

 

 

[21.06.2017]

Im Rahmen des 25. Deutschen Kinder-Medien-Festivals GOLDENER SPATZ wurden am 15. Juni 2017 in Erfurt die Preisträger*innen des aktuellen Jahrgangs der Akademie für Kindermedien 2016/17 geehrt. Alle 12 Stipendiat*innen stellten dem Fachpublikum aus mehr als 200 Produzenten, Verlegern, Redakteuren und Publishern ihre Projekte der Bereiche BUCH, SERIE und FILM in einer finalen Abschlusspräsentation vor.

Der Förderpreis der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) in Höhe von 15.000 Euro geht 2017 an "MISSION ULJA FUNK" von Barbara Kronenberg, Stipendiatin der Gruppe Film. Erzählt wird die Geschichte der Forscherin Ulja, die auszieht, einen Meteoriten zu suchen, und Freundschaft findet. In der Jurybegründung heißt es u.a.: "... Eine angenehm unangepasste Hauptfigur nimmt uns mit auf ihre wilde Reise ins Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Religiosität. Das komödiantisch geprägte Roadmovie über den Wert des Andersseins ist schwungvoll und visuell erzählt und besticht durch eine vielschichtige, im besten Sinne anarchische Mädchenrolle im Zentrum."

Seit 2013 wird zudem der Baumhaus/Boje-Medienpreis in Höhe von 2.500 Euro vergeben. Die Fachjury aus der deutschen Kinderbuchbranche überzeugte hier ein Projekt aus der Filmgruppe: Preisträger ist Gregor Eisenbeiß mit seinem Projekt "PLAY!". Im Mittelpunkt der Geschichte steht der 11-jährige Max, ein auffallend fantasievoller Junge, der beim Spielen entdeckt und von einem großen Kaufhaus zum Spieletester ernannt wird. In der Jurybegründung heißt es: "Gregor Eisenbeiß hat mit "Play!" eine Parabel geschaffen, deren Kern sich um die Frage dreht: Wie wollen wir leben? Auf einer Ebene, die bereits für Grundschüler leicht verständlich ist, nimmt er die Themen kritisch unter die Lupe, die Kindern an der Welt der Erwachsenen negativ auffallen... und fordert zur verändernden Frage auf: Wie können wir unser Leben gestalten, dass nicht das Ich, sondern das Wir im Vordergrund steht? Schließlich sind es seine Freunde, die den Protagonisten Max unterstützen: Nicht einsam, sondern gemeinsam gelingt das Leben. "PLAY!" eignet sich für die Umsetzung als Film und als Buch gleichermaßen."

Als neuer Partner der Akademie vergab in diesem Jahr erstmalig das GRIPS Theater Berlin eine von fünf Nominierungen für den Berliner Kindertheaterpreis. Verbunden ist die Nominierung für den Wettbewerb 2019 mit einem Stipendium in Höhe von 1.500 Euro und der Teilnahme an zwei Workshops. Das schließlich mit dem ersten Preis ausgezeichnete Stück kommt in der Spielzeit 2019/20 zur Uraufführung durch das GRIPS Theater. Für den Berliner Kindertheaterpreis 2019 nominiert ist Kathrin Köller, Stipendiatin der Gruppe FILM. Aus der Vorschlagsliste der Akademie für Kindermedien hat ihr Exposé für ein Kindertheaterstück mit dem Arbeitstitel "GEHT DOCH!" überzeugt. Aus der Jurybegründung: "Die Geschichte über vier Kinder, die eher unfreiwillig in einem Zirkusprojekt zusammenkommen, besticht durch den einfühlsamen und genauen Blick der Autorin auf verschiedene Lebenswelten. Wie ihre eigenwilligen Figuren unterschiedlicher Herkunft das oft schwierige Zusammenleben meistern, für ihre Ziele kämpfen und über soziale Grenzen hinweg füreinander einstehen, ist lebendig und vielversprechend skizziert."

Über die Akademie für Kindermedien
Seit nunmehr 17 Jahren ist die Akademie für Kindermedien (AKM) die zentrale Anlaufstelle für Stoffentwicklung in der deutschen Kindermedienlandschaft. Pro Jahr durchlaufen zwölf Autor*innen das vielschichtige Stipendiaten Programm, in dessen Fokus die Entwicklung eines eigenen Kindermedienprojekts bis hin zur Marktreife steht. Nach einer Einführungs- und Qualifizierungswoche findet die vierteilige Workshop-Reihe der Akademie von November bis Juni statt. Ein jedes Projekt wird neben der dramaturgischen Betreuung auch mit Hilfe eines speziellen Coaches auf sein Transmedia-Potenzial geprüft und gegebenenfalls für verschiedene Medienkanäle weiterentwickelt. Fachvorträge, Kreativ-Workshops und Praxisprojekte bieten den Stipendiat*innen unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten. Involviert sind dabei zudem externe Kooperationspartner: KiKA, MDR, ZDF, Boje-Verlag und erstmalig das GRIPS Theater Berlin.

[Quelle: Pressemitteilung]

Der Sri-lankische Beitrag MEERESRAUSCHEN / HO GAANA POKUNA siegt beim 38. Internationalen Kinderfilmfestival als bester Langfilm. In weiteren Kategorien werden JOHNNY BAKRU (Kurzfilm) und PRO MAMU / MUTTERLIEBE (Animationsfilm) ausgezeichnet. CONDUCTA / CONDUCTA – WIR WERDEN SEIN WIE CHE ist Gewinner des Jungendfilmpreises, ABOUT A GIRL erhält die Auszeichnung der Europäischen Kinderfilmvereinigung ECFA.

Mehr als 7.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene zählten die Festivalmacher vom Deutschen Filminstitut in den mehr als 60 Veranstaltungen im Deutschen Filmmuseum, im Cinestar Metropolis und in der Caligari FilmBühne in Wiesbaden. Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Kino des Deutschen Filmmuseums natürlich auch bei der Preisverleihung am Sonntag Nachmittag, wo das Publikum die Jury-Entscheidungen mit großem Beifall bedachte. Der Preis für den Besten Langfilm geht an den sri-lankischen Beitrag HO GAANA POKUNA/MEERESRAUSCHEN (2014). Regie führte Indika Ferdinando. Der Film erzählt die Geschichte eines blinden Mädchens, das sich gemeinsam mit seiner Schulklasse den Traum erfüllt, ans Meer zu fahren. "Der Film nimmt uns mit auf eine Reise in eine uns unbekannte Welt. Er erzählt in einem ganz eigenen Rhythmus und mit starken Bildern, wie Kinder es schaffen, mit viel Energie und lustigen Einfällen einem Herzenswunsch nachzugehen", urteilte die aus vier Kindern und vier Filmexperten bestehende Jury bei der Preisverleihung von LUCAS am Sonntag im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. Acht Filme hatten im Wettbewerb um den LUCAS Award Bester Langfilm konkurriert.

LUCAS Preis Bester Kurzfilm und Bester Animierter Kurzfilm

Als besten Kurzspielfilm zeichnete die Jury die niederländische Produktion JOHNNY BAKRU (2014, R: Ineke Houtman) aus. Ironisch witzig beschreibt der Film den Plan der kleinen Rose, den Liebhaber ihrer Mutter, den sie für einen bösen Geist hält, mittels Magie loszuwerden. Der Gewinner erhält 3.000 Euro, ebenso wie der Beste Animierte Kurzfilm: PRO MAMU/MUTTERLIEBE (2015, R: Dina Velikovskaya) aus Russland. Darin zieht eine Afrikanerin drei Söhne groß und opfert dafür ihr langes Haar. Am Kurzfilmwettbewerb hatten sich acht Kurzspielfilme und zehn Kurzanimationen beteiligt. Eine lobende Erwähnung erhielt die Kurzdokumentation HOE KY NIELS WERD/WIE KY ZU NIELS WURDE (Niederlande, R: Els van Driel) über einen Jungen, der als Mädchen geboren wurde.

Sir Peter Ustinov Jugendpreis und Sir Peter Ustinov Newcomer Award

LUCAS verleiht 2015 zum vierten Mal einen eigenen Jugendfilmpreis (Sir Peter Ustinov Jugendfilmpreis). Gewinner ist CONDUCTA /CONDUCTA – WIR WERDEN SEIN WIE CHE (2013). In dem sozialkritischen Film setzt sich Regisseur Ernesto Daranas mit dem Schulsystem und den unterschiedlichen Lernmethoden auf der Zuckerinsel auseinander. Er erzählt vom elfjährigen Chala, der allein von seiner alkoholkranken Mutter aufgezogen wird und mit Hilfe einer pensionierten Lehrerin seine Probleme angeht. "Ein mitreißender Film, spannend und  emotional", urteilte die Jury aus fünf 14- und 15-jährigen Schülern. Über diesen Wettbewerb mit acht Filmen entschied die junge Jury eigenständig. Eine lobende Erwähnung erhielt das Drama LEAVE TO REMAIN (Großbritannien 2013, R: Bruce Goodison) über Jugendliche aus Afghanistan, die in England Asyl suchen.

Zum dritten Mal vergab die Jugendjury auch einen Darstellerpreis. Den Sir Peter Ustinov Newcomer Award erhielt Gijs Blom alias Casper in PIJNSTILLERS/PAINKILLERS (Niederlande 2014, R: Tessa Schram). Dank der Sir Peter Ustinov Stiftung sind beide Preise mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Der Jugendfilmpreis bringt Wertschätzung für Filme zum Ausdruck, die sich an anspruchsvolle Themen wagen und einen Einblick in die Lebenswelt Jugendlicher geben.

ECFA Award

Die dreiköpfige Jury der Europäischen Kinderfilmvereinigung ECFA (European Children’s Film Association) verlieh ihren Award an den Jugendfilm ABOUT A GIRL (Deutschland 2014, R: Mark Monheim).

LUCAS Publikumspreis

Der Favorit des LUCAS-Publikums in der Langfilmsektion ist MEES KEES OP DE PLANKEN/MISTER TWISTER AUF DER BÜHNE (Niederlande 2014, R: Barbara Bredero). Der Sieger wurde anhand von Stimmzetteln ermittelt. Insgesamt präsentierte das 38. Internationale Kinderfilmfestival von Sonntag, 27. September, bis Sonntag, 4. Oktober, 57 aktuelle herausragende Filme aus 25 Produktionsländern: Lang- und Kurzfilme, Animationsfilme und Dokumentationen. Zum Festival waren etwa 450 Titel eingereicht worden. Die Produktionen kamen aus Europa, den USA, dem Iran, Sri Lanka, Singapur, Brasilien, Kuba und erstmals aus dem karibischen Inselstaat Trinidad und Tobago. 

(Quelle: Pressemitteilung)

[14.05.2016]

Der medienpreis der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen geht dieses Jahr an Franz Lettner vom Institut für Jugendliteratur und sein Team von 1000 und 1 Buch.

"Lettner ist der engagierte, langjährige, immer hellhörige Chefredakteur von '1001 Buch', bekannt durch kritische, unabhängige Besprechungen und die ausgezeichnete Präsentation anspruchsvoller Kinder- und Jugendliteratur", begründet die Jury. Zugleich wird gelobt, dass der Name Franz Lettner nicht nur für hohe Qualität der inhaltlichen Arbeit steht, sondern auch für den Brückenschlag zu Wissenschaft und Forschung.

"Wir alle schätzen Franz Lettner als großen Kenner der Kinder- und Jugendliteratur: Seine Besprechungen sind profund, seine Interviews und Gespräche einfühlsam," sagt Bärbel Dorweiler, Verlegerin Thienemann/Esslinger in ihrer Laudatio. "Er lotet die Arbeit vieler Autoren und Illustratoren aus und gibt unseren Kinder- und Jugendbüchern und -Hörbüchern eine Aufmerksamkeit, die lange nachhallt. Für die Kinder- und Jugendbuchbranche ist er damit eine unschätzbare Bereicherung."

Neben Franz Lettner & Team waren Rolf Brockschmidt/"Der Tagesspiegel", Maren Bonacker/freie Rezensentin und Publizistin, Christine Paxmann und Sylvia Mucke/"Eselsohr" sowie Katja Urban alias "Agathe Knoblauch" mit YouTube-Kanal und Blog nominiert.

 

(Quelle: Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen)

Die Preisträger des Jugendliteraturpreises stehen fest. Der mit 12.000 Euro dotierte Sonderpreis für das Gesamtwerk ging an die Hamburger Illustratorin Sabine Friedrichson. David Levithans Letztendlich sind wir dem Universum egal gewann den Preis der Jugendjury. Susan Krellers Schneeriese gewann in der Sparte Jugendbuch.

 

Sonderpreis

Quelle: Kathrin Erbe (Pressefoto)

Auf der Preisverleihung am 16. Oktober 2015 auf der Frankfurter Buchmessewürdigte die Jury die 1949 geborene Sabine Friedrichsen für ihre atmosphärischen Werke sowie die "herausragende intellektuelle Qualität ihrer grafischen Interpretationen". Friedrichsen war bereits mehrfach in den Sparten des Jugendliteraturpreises nominiert. Die Jury würdigte damit auch die Individualität von Friedrichsens 17 Veröffentlichungen zählenden Werk: "Bei aller Stilvielfalt verfügt die Künstlerin über eine jederzeit wiedererkennbare ästhetische Handschrift, deren Detailreichtum die Betrachter in seinen Bann schlägt und bei wiederholter Lektüre stets weitere Entdeckungen ermöglicht. Sabine Friedrichson schafft aber gerade auch Phantasieräume, indem sie den Bildraum öffnet. Angeschnittene Motive und Darstellungen von Details statt des großen Ganzen sind ein Charakteristikum ihres Zeichnens, durchs Weglassen macht sie die Betrachter zu Mitillustratoren." Die vollständige Jurybegründung finden Sie hier.

 

Preis der Jugendjury

David Levithans Letztendlich sind wir dem Universum egal (erschienen bei Fischer FJB) von David Levithan, in der Übersetzung von Martina Tichy. Die Hauptfigur A wacht jeden Morgen in einem anderen Körper auf, mal Mädchen mal Junge. Doch dann verliebt sich A und es stellt sich die Frage, inwiefern eine Beziehung angesichts der extremen Körperwechsel überhaupt möglich ist. Die Jugendjury urteilt: "Der Autor hat es geschafft, eine glaubwürdige und schöne Liebesgeschichte zu schreiben, die den Leser mit philosophischen Gedankenspielen zum Nachdenken anregt." Die vollständige Jurybegründung finden Sie hier

 

Bestes Bilderbuch

Als bestes Bilderbuch konnte sich Herr Schnuffels von David Wiesner, übersetzt von Paula Hagemeier, durchsetzen. In diesem Band, im Aladin Verlag veröffentlicht, landen Außerirdische im Wohnzimmer von Herrn Schnuffels und stören die Ruhe des Katers. Die Jury zeigte sich begeistert von der "Sciencefiction in Bilderbuchform, die augenzwinkernd mit dem Genre spielt. Die fiktionale Handlung bildet einen Kontrast zu dem realistischen Stil der bildlichen Darstellung. Alles ergibt einen Sinn und ist durchdacht – von der Geheimsprache, in der sich die Außerirdischen unterhalten, bis hin zu Bezügen in der Kunstgeschichte wie der Hieroglyphenschrift und der Höhlenmalerei." Die vollständige Jurybegründung finden Sie hier.

 

Bestes Kinderbuch

Auch in der Kinderbuchsparte konnte sich eine Veröffentlichung des Aladin Verlags durchsetzen: Der Träumer von Pam Muñoz Ryan, Peter Sís (Illustration) und Anne Braun (Übersetzung) erzählt die die Kindheit des chilenischen Dichters Pablo Neruda. Dessen autoritärer Vater missachtete seine Feinfühligkeit, Beobachtungsgabe und seine Leidenschaft für Sprache und die vermeintlich kleinen Dinge. Für die Jury entwickeln Muñoz Ryan und Sís ein Stück Weltliteratur für Kinder, das den Blick für fremde Erzähltraditionen öffnet, unterstützt von der sensiblen Übersetzung von Anne Braun, die den poetischen und behutsamen Stil des Textes erhält. Die vollständige Jurybegründung finden Sie hier.

 

Bestes Jugendbuch



Sieger in der Sparte Jugendbuch ist Schneeriese von Susan Kreller, erschienen im Carlsen Verlag. Kreller erzählt hier die Geschichte "von Adrian und Stella, die als Nachbarn ihre Kindheit miteinander verbracht haben und deren Beziehung sich im Chaos der Pubertät neu ordnet. Denn Stella verliebt sich auf einmal in einen anderen Jungen, Adrian aber entdeckt, dass er Stella liebt. Wie sich die Beziehung wandelt, welche Bedeutung zuvor die Freundschaft der beiden hatte, beschreibt die Autorin mit großer Klarheit und bleibt ganz bei ihrem Protagonisten. Die vollständige Jurybegründung finden Sie hier.

 

Bestes Sachbuch

Mit ihrem Sachbuch Und dann platzt der Kopf (Kunstanst!fter) überzeugte Christina Röckl die Jury: "Mit ihren expressiven und farbintensiven Illustrationen, die sich nachhaltig im Gedächtnis des Betrachters verankern, regt die Künstlerin zum Phantasieren und Reflektieren über die Seele an. Und dann platzt der Kopf ist ein ungewöhnliches, vielleicht sogar verstörendes Sachbuch, das die Grenzen der Sparte erweitert und deshalb auch zur Auseinandersetzung mit der Form auffordert, in der Informationen vermittelt werden können." Die vollständige Jurybegründung finden Sie hier.

 

Die Preise wurden von Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, überreicht. Der Deutsche Jugendliteraturpreis wird seit 1956 jährlich für herausragende Kinder- und Jugendbücher vergeben und ist mit insgesamt 62.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung zählt mit 1.500 Gästen aus dem In- und Ausland zu den größten Veranstaltungen auf der Frankfurter Buchmesse.


Deutscher Jugendliteraturpreis 2015 - Die Sieger im Überblick

Bilderbuch

David Wiesner (Text, Illustration): 
Herr Schnuffels
Aus dem Englischen von Paula Hagemeier (
Aladin Verlag)

Kinderbuch

Pam Muñoz Ryan (Text), Peter Sís (Illustration): Der Träumer
Aus dem Englischen von Anne Braun (Aladin Verlag)

Jugendbuch

Susan Kreller (Text): 
Schneeriese
(
Carlsen Verlag)

Sachbuch

Christina Röckl (Text, Illustration): Und dann platzt der Kopf
(Kunstanst!fter)

Jugendjury

David Levithan (Text): 
Letztendlich sind wir dem Universum egal

Aus dem Englischen von Martina Tichy
 (Fischer FJB
)

 

Quelle: Pressemitteilung

[27.09.2017]

Das bundesländerübergreifende Kinder- und Jugendtheaterfestival WILDWECHSEL hat seine diesjährigen Gewinnerinnen prämiert. Der diesjährige Preis der Jugendjury (Alter 13-16 Jahre) geht an die Inszenierung Beate Uwe Uwe Selfie Klick, Dokumentartheater geschrieben und inszeniert von Laura Linnenbaum. Katharina Brankatschks Inszenierung Mein ziemlich seltsamer Freund Walter von Sybille Berg erhält den Preis der Fachjury (Anne Fritsch/Anja Klöck/Iwona Nowacka) und der Kinderjury.

In der Begründung für die Prämierung von Beate Uwe Uwe Selfie Klick lobt die Jury u.a. die "schier unendlichen Interpretationsmöglichkeiten", die besondere Ausdrucksstärke und Emotionalität der Inszenierung, das Zusammenspiel des Ensembles und nicht zuletzt die intensive Anregung, sich nach dem Theaterbesuch weiter mit dem Thema NSU auseinanderzusetzen.

Text, Regie und Dramaturgie verbänden sich in Mein ziemlich seltsamer Freund Walter "kongenial" zu einer Inszenierung, die einen "erfrischend ungewöhnlichen Blick aufs Fremde" offeriere, so die Begründung der Fachjury. Der Preis der Kinderjury (Alter 7-12 Jahre) geht ebenfalls an diese Inszenierung. Die Jury lobt hier das Bühnenbild, die lustige und gleichzeitig spannende Geschichte und die Art und Weise, wie sich die Inszenierung mit dem Thema Freundschaft beschäftige. Alle drei Jury-Preise sind mit je 1.000,- € dotiert.

An vier Veranstaltungstagen bot die mittlerweile dritte Ausgabe des Festivals 28 Veranstaltungen. Reger fachlicher Austausch herrschte unter anderem in verschiedenen Werkstätten und Inszenierungsgesprächen zwischen den insgesamt 210 angemeldeten Fachbesuchern und Ensemblemitgliedern. Neben dem laut den Künstlerischen Leitern Katrin Behrens und Christoph Macha auch zukünftigem und weiter ausbaufähigen Anspruch, sowohl Publikumsfestival als auch Fachtreffen zu sein, gelten vor allem die gegenüber der Fachjury komplett gleichberechtigte Kinder- und Jugendjury als Besonderheit des Festivals. 

Die nächste WILDWECHSEL-Ausgabe ist für 2019 geplant. Dann wird das Festival voraussichtlich im Bundesland Brandenburg stattfinden.

[Quelle: Pressemitteilung]

[20.06.2017]

Das traditionsreiche 25. Deutsche Kinder-Medien-Festival GOLDENER SPATZ 2017 zog mit seinem vielseitigen Programm 17.000 Besucher in seinen Bann. Am 16. Juni fand die feierliche Preisverleihung, moderiert von Thomas Hermanns, im Theater Erfurt statt.

Der Wettbewerb Kino-TV umfasste 36 Filme und Fernsehbeiträge in fünf Kategorien. Die Kinderjury Kino-TV mit 26 Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 13 Jahren aus Deutschland, der Schweiz, Südtirol, Österreich, dem Fürstentum Liechtenstein, der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und erstmals auch aus Luxemburg, vergab die GOLDENEN SPATZEN in den Kategorien: Kino-/Fernsehfilm, Information/Dokumentation, Serie/Reihe, Unterhaltung und Minis. Darüber hinaus zeichnete sie den besten Darsteller aus. Ferner ist der GOLDENE SPATZ in der Kategorie "bester Kino-/Fernsehfilm" vom Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow mit 1.500 Euro dotiert. Des Weiteren überreichte die Jury des MDR Rundfunkrates gemeinsam mit dem Autor Chris Raiber den mit 4.000 Euro dotierten Preis des MDR Rundfunkrates für das beste Drehbuch.
Weiterhin sind von einer zehnköpfigen Onlinejury, bestehend aus der WebJury und der GameJury, mit Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 12 Jahren die besten Onlineangebote für Kinder mit einem GOLDENEN SPATZ ausgezeichnet worden. Zum einen die Beste Webseite/App zum Thema Kindern eine Stimme geben –Information/Partizipation/Orientierung und zum anderen das Beste Indie-Game4Kids.

Die Gewinner der GOLDENEN SPATZEN 2017

Wettbewerb Kino-TV

  • Kino-/Fernsehfilm: AMELIE RENNT (Deutschland/Italien 2017, Sender: RBB, HR, SWR, SKY Deutschland, Rai Südtirol, Regie: Tobias Wiemann, Buch: Natja Brunckhorst, unter Mitarbeit von Jytte-Merle Böhrens). Ein Film, basierend auf einem Originaldrehbuch.
    Der GOLDENE SPATZ für den besten Kino-/Fernsehfilm ist mit dem 1.500 Euro dotierten Sonderpreis des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow für Regie verbunden, welcher somit an den Regisseur Tobias Wiemann geht.
  • Bester Darsteller: Arved Friese aus TIMM THALER ODER DAS VERKAUFTE LACHEN (Deutschland 2016/2017, Sender: ZDF, Regie: Andreas Dresen, Buch: Alexander Adolph nach dem gleichnamigen Kinderbuch von James Krüss)
  • Information/Dokumentation: EINFACH TIERISCH: FOLGE 2 (Deutschland 2016, Sender: SUPER RTL, Regie + Buch: Arne Sinnwell)
  • Unterhaltung: CHECKPOINT – DER GROßE CO2-BATTLE (Deutschland 2016, Sender: ZDF, Regie: Dirk Nabersberg, Buch: Dieter Ochs)
  • Minis: MÜCKEN NERVEN LEUTE (Deutschland 2016, Regie + Buch: Jessica Dürwald)
  • Serie/Reihe: DIE NEKTONS – ABENTEURER DER TIEFE: DAS SEEUNGEHEUER (Australien/Deutschland 2015/2016, Sender: SUPER RTL, Regie: Trent Carlson, Buch: Tom Taylor)

Preis des MDR Rundfunkrates

Der von der Jury des MDR Rundfunkrates gemeinsam mit dem Autor Chris Raiber vergebene und mit 4.000 Euro dotierte Preis des MDR Rundfunkrates für das beste Drehbuch geht an die Autorin Natja Brunckhorst (unter Mitarbeit von Jytte-Merle Böhrens) für den Kino-/Fernsehfilm AMELIE RENNT (Italien/ Deutschland 2017, Regie: Tobias Wiemann). Der Film basiert auf einem Originaldrehbuch.

Wettbewerb ONLINE

Die Webseiten und Apps wurden auf die Kriterien Inhalt, Gestaltung, Grafik/Sound, Navigation/Bedienbarkeit, Mitmachmöglichkeiten/Interaktivität, Sicherheit/Datenschutz und Gesamteindruck überprüft. Dabei gelangte die WebJury zu folgendem Urteil: Der GOLDENE SPATZ für die Beste Webseite/App zum Thema Kindern eine Stimme geben –Information/Partizipation/Orientierung geht an KidKit - Hilfe für Kinder und Jugendliche (KOALA e.V./ Drogenhilfe Köln).

Bestes Indie-Game4Kids

Die Leitlinien bei der Preisvergabe für das beste Indie-Game waren u.a. die Bereiche Idee/Geschichte, Gestaltung, Grafik/Sound, Animation, Unterhaltung, Spielanreiz und Gesamteindruck. Hier konnte das Indie-Game GOLDRUSHERS (Entwickler Georg Luif und John Billingsley, TubaPuppet) in allen Kriterien überzeugen und erhielt dafür den GOLDENEN SPATZ für das Beste Indie-Game4Kids.

[Quelle: Pressemitteilung]

[13.07.2016]

Aus mehr als 130 Einsendungen hat die Jury die diesjährigen Nachwuchstalente Tanja Fabsits (Text), Lena Raubaum (Lyrik) und Clara Frühwirth (Illustration) mit dem Dixi Kinderliteraturpreis 2016 ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am 17. November um 19 Uhr im Figurentheater LILARUM in Wien statt.

Das sind die Preisträgerinnen:

Tanja Fabsits (Preisträgerin Text): Geb. 1976. Nach einem Biologiestudium Redakteurin für Wissenschaft und Medizin in Wien, hält Seminare zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten und schaut zu Hause regelmäßig unters Kinderbett, um das Monster, das dort wohnt, zu fragen, ob es vielleicht auch eine Einschlafgeschichte hören will.

Lena Raubaum (Preisträgerin Kinderlyrik): Geb. 1984. Offizielle Ausbildungswege: Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Schauspieldiplom, Sprecherdiplom, Yogalehrerin für Kinder & Jugendliche, Fachtrainerin und Nuad-Praktikerin. Inoffizielle Ausbildungswege : Menschen, unvergessliche Bücher, kostbare Gespräche, berührende Filme, Sprache(n), Reisen und vor allem Fragen, die Kinder, Erwachsene und das Leben stellt ...

Clara Frühwirth (Preisträgerin Illustration): Geb. 1989. Ihr Interesse und Talent für Kunst hat sie nicht nur zum Mastertitel in Kunstgeschichte, sondern auch in die Meisterklasse für Malerei der Ortweinschule Graz gebracht. Musik wurde ihr praktisch in die Wiege gelegt und ihre Geige steht ihr noch immer treu zur Seite. Mit ihrem Helferherz unterzog sie sich einer Ausbildung zur Sozialpädagogin. Momentan widmet sie sich dem kreativen und computerunterstützten Arbeiten im Studienlehrgang Informationsdesign der FH Joanneum Graz.

 

(Quelle: Institut für Jugendliteratur)