Nachrichten

  • Erstveröffentlichung: 20.10.2022

Am 21. Oktober 2022 findet im Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Wien die Herbsttagung der Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung Show me the World – Sachbücher in und aus Österreich | Show me the world – Non-fiction from and about Austria statt.

[11.11.2019]

Am 07. und 08. Januar 2020 findet am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstagt die Tagung "Von Samsen, Detektiven und Banden in Folge. Kinder- und jugendliterarische (Buch-)Serien im Deutschunterricht" statt.

Programm

Dienstag, 07. Januar 2020

  • 13:00 - 13:30 Uhr (UA/Foyer 1. OG): Anreise und Imbiss
  • 13:30 - 14:00 Uhr (UA/141): Begrüßung; Einführung ins Tagungsthema
  • 14:00-14:45 Uhr (UA 141): Keynote. Andrea Bertschi-Kaufmann: Lektüren, die nicht aufhören. Serielle Erzählungen und ihre Bedeutung für die Lesesozialisation
  • 14:45 - 15:00 Uhr (UA/Foyer 1.OG): Pause
  • 15:00 - 17:00 Uhr

Sektion 1 / Moderation: Ina Brendel-Perpina & Kristina Schmitt (UA/141)

  • Karina Becker: Serielles Erzählen als Unterrichtsprinzip
  • Thorsten Pohl: Epistemisierung, Detektion und Justus Jonas – Mit den Drei ??? etwas über Bildungssprache lernen
  • Michael Stierstorfer: Von (un-)toten Verbrecherjägern und kannibalistischen Dämonen auf der Flucht – Derek Landys Serien Skulduggery Pleasent und Demon Road auf dem didaktisch-pädagogischen Prüfstand mit Blick auf den Deutschunterricht
  • Lea Grimm: Marke statt Meterware – Fabian Lenks Die Zeitdetektive zwischen Geschichtsinszenierung und Krimi-Performance-Literatur

Sektion 2 / Moderation: Dominik Achtermeier & Anna Kretzschmar (UA/030)

  • Mark-Oliver Carl: Kinder- und jugendliterarische Zyklen: Zwischen Serialität und Werkcharakter
  • Ines Heiser: Immer dasselbe? Kinderserien im Medienverbund
  • Laura Mogl: Das Potenzial von Serialität für die Produktion von Hörmedien im Deutschunterricht der Grundschule
  • Jana Mikota: Sherlock Holmes, Miss Marple und Mme Ramotsew: Intertextualität in Kriminalromanen für Kinder und ihre Chancen für den Literaturunterricht
  • 17:00 - 18:00 Uhr (UA -> KAP): Pause und Veranstaltungsortwechsel
  • 18:00 - 19:30 Uhr (KAP/209): Lesung mit Frank Maria Reifenberg
  • ab 20:00 Uhr: Zünftiges Abendessen im Wirtshaus 'Zum Gutmann', Am Graben 36, 85072 Eichstätt

Mittwoch, 08. Januar 2020

  • 9:00 - 9:15 Uhr (UA/141): Come Together und Begrüßung
  • 9:15 - 10:00 Uhr (UA/141): Keynote: Petra Anders: Serialität als Teil der Partizipationskultur
  • 10:00 - 10:45 Uhr (UA/141): Eine Frage der Perspektive? – Das Phänomen Serie und Reihe unter der Lupe. Podiumsdiskussion mit Frank Maria Reifenberg, Manuela Hantschel & Stefanie Letschert
  • 10:45 - 11:15 Uhr (UA/Foyer 1. OG): Pause
  • 11:15 - 12:15 Uhr

Sektion 3 / Moderation: Ina Brendel-Perpina & Kristina Schmitt (UA/141)

  • Sebastian Bernhardt: Das Werte- und Normensystem in TKKG und Die drei ???
  • Marlene Antonia Illies: Blickwechsel – Figurenanalyse in Alex Wheatles Crongton-Reihe

Sektion 4 / Moderation: Dominik Achtermeier & Anna Kretzschmar (UA/030)

  • Sandra Siewert: Serielles Erzählen als Potenzial für Erstlesebücher
  • Marlene Zöhrer: Hut Ab! Jon Klassens Bilderbuch-Trilogien
  •  12:15 - 12:45 Uhr (UA/Foyer 1. OG): Posterpräsentation mit Beiträgen von Dominik Achtermeier, Manuela Hantschel, Ina Henke, Raphael Krause & Stefanie Letschert
  • 12:45 - 13:45 Uhr

Sektion 5 / Moderation: Ina Brendel-Perpina & Kristina Schmitt (UA/141)

  • Nils Lehnert: "Es wird einmal" in Mauldawien – Serialitätsdidaktische, gendertheoretische und transtextuelle Annäherungen an Finn-Ole Heinrichs Maulina Schmitt-Trilogie
  • Andy Sudermann: Miss Marple, Miss Agatha und Frau Dahling – Formen und Funktionen von Intertextualität in Kirsten Boies Kinderkrimi-Reihe Thabo. Detektiv und Gentleman

Sektion 6 / Moderation: Dominik Achtermeier & Anna Kretzschmar (UA/030)

  • Georg Huemer: Ein Knickerbocker lässt niemals locker – Zu Thomas Brezinas jahrzehntelang erfolgreichen Detektivserien: Mehr als nur eine Einstiegslektüre für Lesemuffel?
  • Rebecca Jakobs: #neuesbuch #nichtkaufen – Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete zwischen Tradition und Marketing
  • 13:45 - 14:00 Uhr (UA/141): Verabschiedung und Abreise

Anreise

Die Tagung findet im Gebäude der Zentralbibliothek der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Universitätsallee 1, 85072 Eichstätt) statt.

Organisation

Prof. Dr. Ina Brendel-Perpina
Dr. Anna Kretzschmar
Dominik Achtermeier M. A.
Kristina Schmitt M. A.

Kontakt & Anmeldung

www.ku.de/slf/germanistik/sprache-literatur/tagung-kjl-seriell
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

[Quelle: Tagungsankündigung]

[05.11.2019]

Vom 20. bis 22. Februar 2020 findet im Lübecker Kinderliteraturhaus der 2. Norddeutsche Leseförder-kongress zum Thema "Für Bücher begeistern" statt. Die Bücherpiraten e.V. laden gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern zu einem Branchentreff für Kinder- und Jugendliteratur und Leseförderung ein.

Lesen ist wichtig, denn der kreative Umgang mit Büchern spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung von Sozialkompetenzen und Kreativität von Kindern und Jugendlichen. Bücher öffnen Welten, aber der Zugang zu ihnen ist in unserer heutigen Gesellschaft nicht immer gegeben.

"Für Bücher begeistern" bedeutet für Bücherpiraten e.V. daher die vielseitige Auseinandersetzung mit einer sich ständig wandelnden Gesellschaft. Digitalisierung und neue Mediengewohnheiten verändern die Einstellungen von Kindern und Jugendlichen gegenüber Büchern. Demografischer Wandel, kulturelle Prozesse und die erhöhte Mobilität fordern Projekte und Ideen, die diversitätssensibel und inklusiv sind. Zugang zu Büchern bedeutet für nicht bloß die Existenz von Büchern oder die Praxis des Lesens – sondern Bücher als eine soziale Verbindung zu vermitteln, die Freude und Gemeinschaft schafft.

Anmeldung

Bitte schicken Sie den vollständig ausgefüllten Anmeldebogen per Post an die Bücherpiraten, Fleischhauerstr. 71, 23552 Lübeck oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Sie melden sich telefonisch unter 0451-7073810 an. Sie können die Anmeldung unter www.norddeutscher-lesefoerderkongress.de auch direkt ausfüllen und an die Bücherpiraten mailen.

Das vollständige Programm und weitere Informationen zu Bücherpiraten e.V. finden Sie hier.

[Quelle: Pressemitteilung]

 

[18.04.2019]

2019 jährt sich der Fall der Mauer zum dreißigsten Mal. Dies soll nicht nur Anlass sein, über Darstellungen der sogenannten "Wende" in kinder- und jugendliterarischen Texten oder Schulbüchern der letzten dreißig Jahre nachzudenken, sondern auch zu einem differenzierten Umgang mit dem einmaligen literarisch-künstlerischen Erbe aus dem Osten in Gesamtdeutschland einladen. Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. lädt in Kooperation mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit zu diesem thematischen Schwerpunkt vom 23. zum 24. Mai 2019 in das Schelfenhaus in Volkach ein.

Neben Fachleuten aus der Kinder- und Jugendbuchforschung, Literatur- und Geschichtsdidaktik kommen Autorinnen und Autoren, Künstlerinnen und Künstler, Verlags- und Buchhandelsexpertinnen und -experten in Kurzvorträgen, Workshop-Panels und Podiumsrunden zu Wort. Die literarisch-kulturellen Befunde werden dabei im Kontext des gesellschafts- und bildungspolitischen Diskurses in Deutschland betrachtet.

Die Tagung ist als Fortbildungsangebot für Lehrerinnen und Lehrer bei Fibs registriert. Sie eignet sich für Literatur- und Kulturvermittlerinnen und -vermittler, Studierende der Germanistik und Geschichte sowie alle Literatur- und Geschichtsfreunde und -freundinnen.

Programm der Tagung

Donnerstag, 23. Mai 2019

  • 12:00-13:00: Prof. Dr. Karin Richter (Erfurt) und Dr. Jana Mikota (Siegen)
    Besuch der Ausstellung: Bildwelten - Nicht nur für Kinder. "Märchen - Mythen - Phantastische Welten"
    Mit einem Einführungsvortrag von Dr. Andreas Bode (München)
  • 13:30-13:45: Tagungsbeginn im Schelfenhaus, Volkach
    Begrüßung: Dr. Claudia Maria Pecher, Präsidentin der Akademie
    Digitales Grußwort: Bernd Aibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst
    Einführung: RDin Monika Franz, Landeszentrale für politische Bildungsarbeit in Bayern
  • 13:45-14:30: Prof. Dr. Gabriele von Glasenapp (Köln)
    "Fallbeispiele" Darstellungen von Mauerfall. Wiedervereinigung und Wende in der Kinder- und Jugendliteratur
  • 14:30-15:15: Dr. Dirk Sadowski (Georg-Eckert-Institut, Braunschweig)
    "Friedliche Revolution“ in Anführungszeichen. Wendenarrative in Geschichtsschulbüchern
  • 15:15-15:45 Kaffeepause
  • 15:45-16:30: Christine Paxmann (München)
    Altberliner und Leiv Verlag. Zum Umgang mit dem literarischen und politischen Erbe von Verlagen. Ein Erfahrungsbericht
  • 16:30-17:15: Andrea Baron (Beltz Verlag, Weinheim)
    Realistisch. Phantastisch. Nostalgisch. Modern ... Der Kinderbuchverlag Berlin von 1949 bis heute
  • 17:30-18:30: Workshop-Phase
    • Workshop 1: Prof. Dr. Karin Richter (Erfurt)
      Von Benno Pludras Kinderromanen zu Franz Fühmanns Mythenadaptionen. Anregungen für den Literaturunterricht

    • Workshop 2: Prof. Dr. André Barz (Siegen)
      Kinder- und Jugendtheater in der DDR

    • Workshop 3: Dr. Monika Rox-Helmer (Gießen)
      "Macht ihr eure Wende, ich bin verliebt": Arbeit mit historischen Jugendromanen in fächerverbindenden Projekten und im Geschichtsunterricht

    • Workshop 4: Dr. Jana Mikota (Siegen)
      "Verrückte Welt": Ein Werkstattgespräch mit dem Illustrator ATAK

  • 20:15-21:30: 30 Jahre nach 1989 - Grenzenlose Freude?
    Kindheit und Jugend in Ost und West
    Podiumsgespräch mit ATAK, Judith Burger, Johannes Herwig und Dr. Susan Kreller
    Moderation: Frank Müller (BR, Würzburg)

Freitag, 24. Mai 2019 

  • 8:30-9:15: Prof. Dr. Karin Richter (Erfurt)
    Was ist geblieben? Die Kinder- und Jugendliteratur der DDR und 30 Jahre gesamtdeutsche KJl-Szene
  • 9:15-10:00: Dr. Monika Rox-Helmer (Gießen)
    Historisches lernen durch literarisches Lesen von Jugendromanen zur "Wende" in der DDR
  • 10:00-10:45: Prof. Dr. Michael Hofmann (Dresden), Dr. Harald Parigger (München)
    Moderation: RDin Monika Franz
    Gemeinsam sind wir unterschiedlich. Der West-Ost-Blick auf 30 Jahre Vereinigungsgeschichte
  • 10:45-11:15 Kaffeepause
  • 11:15-12:15: Workshop-Phase
    • Workshop 1: Peter Peterknecht (Erfurt)
      30 Jahre nach der "Wende": Das Wirken einer privaten Buchhandlung im Bereich der Leseförderung am Beispiel der Erfurter Kinderbuchtage
    • Workshop 2: Robert Elstner (Leipzig) und Katrin Rüger (München)
      Wofür Jugendliche sich begeistern – und wofür nicht. Erfahrungen mit Leseteams in Leipzig und München
    • Workshop 3: Susanne Koschig (Erfurt)
      Von Puppen und Menschen – Puppentheater in der DDR und in Osteuropa. Das historische Erbe ostdeutscher Ensemblepuppen-Theater
    • Workshop 4: Judith Burger (Leipzig)
      Historisches Lernen mit Kinderliteratur: Gertrude grenzenlos
  • 12:30-13:15: Einleitung: Ulrich Störiko-Blume (München), Jens Sparschuh (Berlin)
    Jens Sparschuh wagt einen Ausblick auf die nächsten 10/20/30 Jahre
  • 13:30 Ende der Tagung

Es wird um Voranmeldung in der Geschäftsstelle der Akademie bis spätestens 20. Mai 2019 gebeten. Bitte berücksichtigen Sie die notwendigen Angaben für die Anmeldung und geben Sie unbedingt an, welchen Workshop Sie gerne besuchen möchten.

Anmeldungen sind postalisch oder per E-Mail zu richten an:
Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V., Schelfengasse 1, 97332 Volkach, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Tel. 09381/4355, öffnungszeiten: Dienstag-Freitag von 9 bis 13 Uhr

[Quelle: Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.]

[18.09.2019]

Am 22. Und 23. November 2019 findet im Lyrik Kabinett in München die Tagung "Astrid Lindgren und der Zweite Weltkrieg" statt.

Astrid Lindgren ist eine Klassikerin der Kinder- und Jugendliteratur, die viele unvergessene literarische Figuren geschaffen hat. Weniger bekannt ist der Umstand, dass beispielsweise ihre Figur Pippi während des Zweiten Weltkrieges entstanden ist. In ihren „Kriegstagebüchern“, die 2015 veröffentlicht worden sind, gibt sie darüber Auskunft.
Ebenfalls ist ihren Tagebüchern zu entnehmen, wie sie die weltpolitische Lage einschätzt, welche Sorgen und Nöte sie auch im Privaten plagen sowie welche literarischen Ambitionen sie verfolgt.

Mit dem Einsetzen der Kriegshandlungen am 01.09.1939 beginnt Astrid Lindgren ihre Einträge im Tagebuch – bewusst wollte sie Zeugnis ablegen. 2019 jährt sich der Beginn des Zweiten Weltkrieges zum achtzigsten Mal. Dieses Datum nehmen die Veranstalterinnen der Tagung Anja Ballis (München), Bettina Kümmerling-Meibauer (Tübingen) und Marlene Zöhrer (München) zum Anlass, umfassend über Astrid Lindgren und Ego-Dokumente, die politische und kulturelle Situation in Schweden und Europa während und nach Ende des Zweiten Weltkrieges sowie die damit verbundene Rolle der Kinder- und Jugendliteratur zu reflektieren. Dazu kommen Expert(inn)en verschiedener Disziplinen im November 2019 in München zusammen.

Tagungsprogramm

22. November 2019

  • 14.00 - 14.15 | Begrüßung

ASTRID LINDGREN UND DIE POLITIK

  • 14.15 - 15.00 | Bettina Kümmerling-Meibauer: Kriegstagebücher und Friedenssehnsucht. Neue Aspekte zum autobiografischen und kinderliterarischen Werk von Astrid Lindgren
  • 15.00 - 15.45 | Cornelia Rémi: Prä-Pomperipossa: Astrid Lindgrens politische Positionsbestimmungen vor dem Schritt in die Öffentlichkeit
  • 15.45 - 16.30 | Anja Ballis: Astrid Lindgren und der Holocaust – Ein Blick in ihre Tagebücher (1933 bis 1945)
  • Pause

SCHREIBEN WÄHREND DES ZWEITEN WELTKRIEGS

  • 17.00 - 17.45 | Sven Hanuschek: Autoren im Krieg: Formen des Scheiterns
  • 17.45 - 18.30 | Anke Vogel: Kinderbücher zwischen Trümmern? Zu den Publikationsbedingungen Astrid Lindgrens nach dem Zweiten Weltkrieg
  • 18.30 - 19.30 | Mirjam Burkard, Marlene Zöhrer: Plutimikation? Lustifikation! Astrid Lindgrens Bild von Schule und Bildung
  • 20.00 | Gemeinsames Abendessen

23. November 2019

SCHWEDEN IM ZWEITEN WELTKRIEG

  • 9.00 - 9.45 | Nils Weise: Schweden und der Zweite Weltkrieg. Zwischen Neutralität und Kollaboration?
  • 9.45 - 10.30 | Orna Keren-Carmel: Jewish children in Scandinavia during the Second World War
  • 10.30 - 11.15 | Katarina Yngborn: "Erzählungen im Schatten". Die schwedische Gegenwartsliteratur und der Zweite Weltkrieg am Beispiel zweier Texte von Ola Larsmo
  • Pause

KINDERLITERATUR IN EUROPA (1939-1945)

  • 11.45 - 12.30 | Julia Benner: "Der Riss der Zeit". Der Zweite Weltkrieg als Thema der Kinderund Jugendliteratur des Exils
  • 12.30 - 13.15 | Svenja Blume: Astrid Lindgren und ihr Einfluss auf die schwedische Kinderliteratur der Nachkriegszeit
  • 13.15 - 14.00 | Astrid Surmatz: Die Kriegstagebücher im Kontext der schwedischen Kinderliteratur von 1939-1945
  • 14.00 - 14.30 | Abschlussdiskussion und Verabschiedung

Anmeldung

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird bis spätestens 01.10.2019 gebeten.

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Homepage: www.lmu.de/lindgren2019

Tagungsort

Lyrik Kabinett
Amalienstraße 83
80799 München

[Quelle: Tagungsankündigung]

[28.06.2019]

Die diesjährige Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse steht ganz im Zeichen von Big Ben, der Queen und dem Union Jack: Vom 9. bis 19. November heißt es "Welcome! KIBUM trifft Großbritannien". Im Mittelpunkt steht die britische Kinder- und Jugendliteratur in den Mittelpunkt. Die Schirmherrschaft hat der britische Kinderbuchillustrator und -autor Tony Ross übernommen.

In einem Vorab-Projekt der KIBUM hat der britische Autor David Fermer jetzt gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Nadorst am neuen KIBUM-Lesebuch gearbeitet. Fermer war von der Teamarbeit sehr angetan: "Die Kinder waren unglaublich motiviert und bestens informiert über Großbritannien. Ich habe bereits viele Kinder- und Jugendbücher geschrieben, das ist das erste gemeinsam mit Kindern. Ein besonderes und nachhaltiges Projekt!" Jede Grundschulklasse, die die KIBUM besucht, erhält ein Exemplar der Publikation.

David Fermer und die zwanzig Schülerinnen und Schüler widmeten sich in ihrer kreativen Text- und Malwerkstatt an zwei intensiven Vormittagen der Buchidee eines "Great-Britain"-Fotoalbums. Das KIBUM- Fotoalbum soll Kindern einen ersten Zugang zu Land, Leuten und kindlichen Lebenswelten eröffnen. Erklärt wird etwa die britische Flagge, der "Union Jack", sowie die Zugehörigkeit von England, Wales, Nordirland und Schottland zum "United Kingdom". Die Sehenswürdigkeiten Londons als drittgrößte Stadt in Europa werden ebenso wie die Queen präsentiert. Typisch britisches Essen, Sportarten, aber auch das Schulsystem erläutern der Autor und die Kinder mit Fotos, Kurztexten und einzelnen Zeichnungen. Besonders spannend fanden die Kinder Fermers persönliche Erinnerungstücke an seine kleine englische Dorfschule. Die KIBUM-Programmverantwortliche Regina Peters freute sich über die Begeisterung der Kinder: "Die Sensibilisierung für die englische Sprache und britische Kultur ist insbesondere aktuell ganz wichtig. Kinderliteratur ist hierfür eine ideale Mittlerin und David Fermer ein wunderbarer Botschafter."

Neben der Arbeit an dem KIBUM-Buch kamen alle dritten und vierten Klassen der Grundschule Nadorst in den Genuss von David Fermers englischsprachiger Live-Show Adventures with David and Red, einer Mischung aus Film, Theaterszenen und Gespräch.

David Fermer studierte zunächst Kunst in London, anschließend Film und Fernsehen in London und Berlin. Berufliche Stationen als Aufnahme- und Produktionsleiter in Berlin sowie als Kunst- und Englischlehrer in Peru und Berlin folgten. Heute lebt Fermer in Köln und schreibt erfolgreich englisch-deutsche Kinder- und Jugendbücher. Außerdem steht er für den WDR vor und hinter der Kamera, so für die Kinderserie David & Red.

[Quelle: Pressemitteilung]

 

  • Erstveröffentlichung: 10.02.2021

Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur veranstaltet vom 23. bis 24. April 2021 in Volkach ihre Jahrestagung. Betrachtet werden die vielfältigen Romane und Erzählungen von Mirjam Pressler und Kirsten Boie.

[28.02.2019]

Vom 23. zum 24. Mai 2019 findet die 3. Landauer Bilderbuch-Tagung des Instituts für Germanistik der Universität Koblenz-Landau unter dem Thema "Das narrative Bilderbuch Türöffner zu literarästhetischer Bildung, Erzähl- und Buchkultur" statt.

Programm

Donnerstag, 23. Mai 2019

  • Ab 9.00 Uhr: Ankunft und Kaffee
  • 9.30 Uhr: Eröffnung durch offizielle Vertretung der Universität
  • 9.45 Uhr: Organisatorische Begrüßung
  • 10.00 Uhr: Kurzer Aufriss des Tagungsthemas
  • 10.15-11.00 Uhr
    Karin Vach (Pädagogische Hochschule Heidelberg): Neues zu Bilderbüchern im Unterricht? Versuch einer literaturdidaktischen Grundlegung
  • 11.00-12.15 Uhr
    Steffen Volz (Pädagogische Hochschule Heidelberg): Textlose Narrationen - visuell basiertes Erzählen und literarisches Lernen
  • 12.15-13.15 Uhr Mittagspause
  • 13.15-14.00 Uhr
    Michael und Alexandra Ritter (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): Fantasievoll oder alltagstauglich? Handlungswirksame Überzeugungen von Lehrer*innen zur Bilderbuchauswahl
  • 14.00-14.45 Uhr
    Daniela Merklinger (Universität Koblenz-Landau): Figurenkonstellationen und Argumentationsprozesse
  • 14.45-15.30 Uhr
    Sascha Wittmer (Universität Koblenz-Landau): Pretend Reading in Klasse 3. Mündliche Neuerzählung des Bilderbuches Für Hund und Katz ist auch noch Platz
  • 15.30-16.00 Uhr Kaffeepause
  • 16.00-16.45 Uhr
    Kathrin Heintz (Universität Koblenz-Landau): Ein roter Schuh. Perspektiven eines vielschichtigen Bilderbuchs
  • 16.45-18.15 Uhr
    Tobias Krejtschi (Hamburg): Künstlerbegegnung mit Fokus auf das Bilderbuch Ein roter Schuh

Freitag, 24. Mai 2019

  • 9.00-9.45 Uhr
    Eva Blickle (Bonn): Wo fängt die Geschichte eigentlich an? Vorsatzpapiere im Bilderbuch als paratextuelle Spielerei oder Strukturelemente mit Semantisierungspotential?
  • 9.45-10.30 Uhr
    Ben Wilhelmy (Universität zu Köln):
    Der gelenkte Blick im Bilderbuch. Hypothesen zu textimmanenten Bedingungsfaktoren von Lesepfaden im Bilderbuch auf der Grundlage von Blickbewegungsdaten
  • 10.30-11.00 Uhr Kaffeepause
  • 11.00-11.45 Uhr
    Johanna Dickfeld (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): "Das war ja vielleicht früher so!" Orientierungen von Grundschulkindern zu aktuellen Märchenbilderbüchern
  • 11.45-12.30 Uhr
    Klarissa Schröder (Universität Koblenz-Landau): "Ich fand’s cool, dass die dann ins Buch rein- gehen konnten." Viertklässler*innen sprechen über Metafiktion im Bilderbuch
  • 12.30-13.30 Uhr Mittagspause
  • 13.30-14.15 Uhr
    Christiane Traub (Universität Koblenz-Landau): Poetische Freiheit und kreative Aneignung im Wechselspiel. Rezeptionsstudie mit Grundschulkindern zu Pamela Zagarenskis Bilderbuch Der Fuchs und die verlorenen Buchstaben
  • 14.15-15.00 Uhr
    Michael Bahn (Universität Koblenz-Landau) "Da referenziert doch etwas!" Faktuale Elemente in fiktionaler Kinder- und Jugendliteratur
  • 15.00-15.30 Uhr Kaffeepause
  • 15.30-16.15 Uhr
    Florence Bindseil (Universität Koblenz-Landau): Das Potenzial analoger und interaktiver Bilderbücher für bildästhetisches Lernen
  • 16.15-16.45 Uhr Abschlussdiskussion

[Quelle: Tagungsprogramm]

  • Erstveröffentlichung: 02.02.2024

Das Symposion Deutschdidaktik veranstaltet gemeinsam mit der AG Theater-Performance in Kooperation mit dem Jungen Theater Münster eine Tagung zum Thema "Diversität im Kinder- und Jugendtheater" vom 1.-2. März 2024.

  • Erstveröffentlichung: 20.10.2022

Am 3. und 4. November 2022 findet an der Universität Paderborn die Tagung Einfach aussortieren? Machtaffirmierende Erzählwelten zwischen Zumutbarkeit und Verletzung in der literaturdidaktischen Diskussion statt. Interessierte sind herzlich Willkommen.