Nachrichten

[01.12.2020]

The picturebook genre is universally recognized as a unique artistic platform that draws first-rate artists and an enthusiastic readership of all ages. It is, however, a relatively new artistic platform, which is intimately tied to the past two centuries, especially to the cultural and artistic challenges associated with modernism and postmodernism.
The 8th International Conference of The European Network of Picturebook Research focuses on the juncture that connects the dimensions of culture and history with the picturebook. Abstracts should be sent before February 26 2021.

The organizer call for papers that deal with the following aspects:

  • Picturebook histories: Milestones in the development of the picturebook genre in various cultures: its historical and cultural circumstances, histories of publication and acceptance; local and global changes; critical junctures and present directions of development.
  • The picturebook as a primary source for the study of a specific culture’s history: its social norms, ideological beliefs, its gender roles and intergenerational relations, its daily life, material culture, and perceptions of its past and future.
  • Histories of technology and production: The evolution of technology and its impact on the picturebook’s content and cultural scope; artistic and cultural prospects for the future.
  • Histories of interpretations: The influence of time on picturebook interpretation: the question of misreading visual and verbal codes of a different era, of anachronistic and nostalgic readings of picturebooks.

Due to COVID-19, the organizer realize that many of our very valued community may be facing difficulties travelling. Therefore, we plan to hold the conference in a hybrid form, with the option of participating in person or online. Papers will be presented and discussed in both lecture sessions and specified workshops, with two lecture sessions and one workshop session per day. The workshops will be held concurrently, based on the number of participants. Each workshop will have approximately 4-5 participants, and a moderator. Workshop participants will send their papers in advance to the rest of the team in order to promote fruitful discussions.

Submission

Please send an abstract of 300 words maximum, and a short biography of 100 words in two attached Word documents to Michal Erlich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
E-mails should have the subject line: Picturebooks in Time Conference.

Abstracts should include the following information:

  1. Author(s)
  2. Affiliation as you would like to appear in the programme
  3. E-mail address
  4. Title of proposal
  5. Text of proposal
  6. Selected bibliography with academic sources (3-5 references)
  7. Areas of interest
  8. Five keywords

All abstracts and papers accepted for and presented at the conference must be in English.
Papers will be 20 minutes maximum.
Deadline for abstract submission: February 26, 2021
Notification of acceptance: May 3, 2021
All submissions are blind reviewed by the members of the Reading Committee.

Conference fee

Participation fee of 50 Euros to be paid by June 15, 2021

Organization

Program in Research of Child and Youth Culture School of Cultural Studies, Tel Aviv University, Israel Scientific

Committee

Yael Darr (Tel Aviv University, Israel)
Tal Kogman (Tel Aviv University, Israel)
Rima Shikhmanter (Tel Aviv University, Israel)
Tali Berner (Tel Aviv University, Israel)
Batia Kolton (Shenkar College of Engineering, Design and Art, Ramat-Gan, Israel)
Merav Salomon (Bezalel Academy of Arts and Design, Jerusalem, Israel)
Bettina Kümmerling-Meibauer (University of Tübingen, Germany)

Reading Committee

Evelyn Arizpe (University of Glasgow, United Kingdom)
Malgorzata Cackowska (University of Gdansk, Poland)
Marnie Campagnaro (University of Padova, Italy)
Yael Darr (Tel Aviv University, Israel)
Elina Druker (University of Stockholm, Sweden)
Nina Goga (Western Norway University of Applied Sciences, Bergen, Norway)
Bettina Kümmerling-Meibauer (University of Tübingen, Germany)

Further information  is available at: http://www.kinderundjugendmedien.de/images/Picturebooks_in_Time_Call_For_Papers.pdf

[Quelle: Call for Papers]

  • Titel: CfP: Poetische Häuser. Variationen und Funktionen des Hauses in der Kinder- und Jugendliteratur und anderen Medien der Gegenwartskultur
  • Erstveröffentlichung: 02.08.2022

Das ‚Haus‘ stellt ein literarisch traditionsreiches wie gleichermaßen populärkulturell höchst relevantes und beliebtes ästhetisches Element dar, das im aktuellen medialen Diskurs auf vielfältige Weise inszeniert wird. Zugleich sind die poetischen Häuser für zahlreiche literatur- und kulturtheoretische Debatten der letzten Jahrzehnte, z.B. zum spacial turn, höchst anschlussfähig. Kurze Abstracts zu Variationen und Funktionen des Hauses in der Kinder- und Jugendliteratur und anderen Medien der Gegenwartskultur mit bio-bibliografischen Angaben werden erbeten bis zum 01.09.2022 an Inger Lison (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) und Jan Standke (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

  • Erstveröffentlichung: 12.08.2025

Für die Tagung am 5. und 6. März 2026 an der Universität Potsdam von Dr. Martina Kofer / Dr. Jana Mikota werden Beiträge zum Thema Postmigrantisch als neue Analysekategorie für die Kinder- und Jugendliteratur in der Migrationsgesellschaft? Theorien - Konzeptionen - Anwendung bis zum 15.08.2025 gesucht.

  • Erstveröffentlichung: 24.01.2022

Die Fachzeitschrift Praxis Deutsch widmet sich in Heft 2/2023 digitalen Spielen im Deutschunterricht. Beitragsvorschläge können bis zum 15.06.2022 eingereicht werden.

[01.10.2020]

Der vierte CfP der Zeitschrift denkste: puppe / just a bit of: doll (de:do), ein multidisziplinäres Online-Journal für Mensch-Puppen-Diskurse (mit Peer-Review), hat den Themenschwerpunkt Puppen als Seelenverwandte – Bedeutung der eigenen Puppe(n) in Biographie und künstlerisch-literarischem Werk. Abstracts können bis zum 01. November 2020 eingereicht werden.

Mit dem Fokus auf die Bedeutung der eigenen Puppe(n) in Biographie und künstlerisch-literarischem Werk greift dieser Call ein Thema auf, das von der Forschung bislang kaum oder nur am Rande beachtet wurde: Die Rolle und Funktion, die (eigene) Puppen im Leben von Kunstschaffenden spielen, und der Einfluss solcher Puppen bzw. puppenähnlicher, anthropomorpher Wesen auf das künstlerische und/oder literarische Schaffen. Es geht somit sowohl um die Frage nach der Wirkung früher Puppenerfahrungen im späteren Schaffensprozess als auch um die Frage nach den möglichen (biographischen) Wurzeln und Zusammenhängen von Puppenmotiv und Puppen-Narrativen im künstlerisch-literarischen Werk. Puppen sind kongeniale, aber ambigue Seelenverwandte – 'so wie' Mensch und doch anders. Ihre Affordanz als Übergangsobjekt im Lebensverlauf – als Verlebendigung, Symbolisierung und 'tote' Materialität – ist ein wiederkehrendes Faszinosum zwischen Anfänglichkeit (Natalität) und Endlichkeit (Mortalität). Puppen fordern dazu auf, sich auf sich selbst und offen auf die Welt einzulassen. Puppenaffine Menschen reagieren darauf in zumeist einzigartiger Weise. All das gilt für den Besitz eigener Puppen, für selbst geschaffene genauso wie für zu eigen gemachte Puppen und Puppenwelten, seien sie literarisch, zeichnerisch, filmisch, theatral oder materiell-technisch aufbereitet (z. B. Pinocchio, Sandmännchen, Babar, Barbie, Augsburger Puppenkiste, Sesamstraße). Auch wenn Puppen mit Kindheit – Kindheitserfahrungen und Kindheitsfiktionen – symbolisch aufgeladen sind, reichen sie weit darüber hinaus. Transformiert in die Formen und Inhalte der späteren Werk-Ästhetik und künstlerisch-literarischen Praxis stehen sie für Zukunftsentwürfe und Potenzialität, für das, was möglich war, möglich ist und/oder möglich (gewesen) wäre. Diese Zugänge zur Welt können destruktiv und abgründig sein, konstruktiv und integrierend, sie können heilen und retten, aber auch unbestimmt in der ambiguen und liminalen Schwebe eines Dazwischen verbleiben.

Der Call richtet sich an die verschiedensten disziplinären Theorie-, Forschungs- und Praxisfelder. Es geht darum, die oben angestellten Überlegungen als ein Echo eigener Puppenerfahrungen zu verstehen und ihre Auswirkungen in literarischen, künstlerisch-kulturellen, medialen, psychologisch-pädagogischen, aber auch materiell-technischen Zeugnissen und Arbeiten auszuleuchten. Die folgende arbiträre Auflistung deutet ein vielfältiges Spektrum möglicher "Fälle" und "Puppenspuren" beispielhaft an. Für den Bereich der Literatur seien genannt: Goethe, E.T.A. Hoffmann, Franz Kafka, Rainer Maria Rilke, Lou Andreas-Salomé, Bruno Schulz, Walter Benjamin, Alice Herdan-Zuckmayer, Kurt Tucholsky, Else Lasker-Schüler, Klaus Mann, Halldór Laxness, aber auch Yoko Tawada, Elena Ferrante und viele mehr, nicht zuletzt in der Kinder- und Jugendliteratur: Tonke Dragt besitzt Puppenhäuser, Tony Schumacher schaffte eine Fülle von Puppenillustrationen, das Umfeld der Augsburger Puppenkiste reicht von Max Kruse bis Thomas Hettche. Aus dem Bereich Kunst und Medien lassen sich nennen: Niki de Saint Phalle, Oskar Kokoschka, James Ensor, Hans Bellmer, Morton Bartlett, Michel Nedjar, Gudrun Brüne, Cindy Sherman, Elena Dorfman, aber auch Marc Hogencamp mit Marwencol. In Robert Zemeckis Filmen tauchen wiederholt Puppen und puppifizierte Objekte auf, Marlene Dietrich hatte ihre Puppen (fast) immer dabei und der deutsche Kosmonaut Sigmund Jähn nahm das Sandmännchen mit ins Weltall.

Die (wissenschaftlichen) Beiträge sollen nicht mehr als 30.000 Zeichen umfassen. Andere Beitragsformen sollen in der Regel kürzer sein (5.000-15.000 Zeichen). Das angesprochene Themenspektrum ergibt sich aus den oben genannten Überlegungen. Bei allen Beiträgen soll auf interdisziplinäre Verständlichkeit geachtet werden. Die Texte können auf Deutsch oder Englisch als e-Datei beim Editorial Team (Prof. Dr. Insa Fooken, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und/oder Dr. Jana Mikota, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) eingereicht werden. Manuskriptrichtlinien sind auf der Homepage abrufbar. Angebote für einen Beitrag erbitten wir mit einer knappen Skizze (ca. 3.500 Zeichen) und einer Kurz-Vita bis 01. November 2020. Rückmeldungen zur Aufforderung, einen Beitrag einzureichen, erfolgen bis 01. Dezember 2020. Das endgültige Manuskript soll spätestens Mitte März 2021 vorliegen. Der geplante Erscheinungstermin ist Ende September 2021.

Auch unabhängig vom Schwerpunkt können freie wissenschaftliche Beiträge sowie andere Text-Formate zum Schwerpunkt wie Essays, Interviews, Rezensionen etc. zu Mensch-Puppen-Aspekten eingereicht werden. Die ersten drei Ausgaben des Journals behandeln die Schwerpunktthemen Puppen in Bedrohungsszenarien, Puppen als Miniaturen sowie als Doppelheft Puppen/dolls like Mensch – Puppen als künstliche Menschen; sie sind auf der Homepage des Journals abrufbar.

[Quelle: Call for Papers]

  • Erstveröffentlichung: 09.11.2021

Der fünfte CfP der Zeitschrift denkste: puppe / just a bit of: doll (de:do), ein multidisziplinäres Online-Journal (mit Print-Version) für Mensch-Puppen-Diskurse, hat den Themenschwerpunkt "Puppen-Narrative international – Literarische Puppen in Geschichte und Gegenwart".Abstracts können bis zum 14.11.2021 eingereicht werden.

[20.06.2019]

Der dritte CfP der Zeitschrift denkste: puppe / just a bit of: doll (de:do), ein multidisziplinäres Online-Journal mit Peer-Review für Mensch-Puppen-Diskurse, hat den Themenschwerpunkt "puppen/dolls like mensch – puppen als künstliche menschen". Die ersten beiden Ausgaben zu den Schwerpunktthemen "puppen in bedrohungsszenarien" und "puppen als miniaturen" sind auf der Homepage der Zeitschrift abrufbar (https://denkste-puppe.info). Unabhängig vom jeweiligen Schwerpunkt können jederzeit freie Beiträge und Formate zu Mensch-Puppen-Aspekten eingereicht werden. Abstracts können bis zum 31. August 2019 eingereicht werden.

Mit dem Fokus auf Puppen als "künstliche Menschen" greifen wir ein Thema auf, das Menschen seit der Antike begleitet und ihren 'Verstand' und ihre 'Herzen' in Unruhe versetzt. In Mythologien, literarischen Fiktionen und Narrativen, in Werken der bildenden Künste, im Film, in mechanisch-technischen Utopien, in den performativen Künsten, in der Pädagogik und den psychosozialen Bereichen von Psychotherapie und Beratung sowie in all den Lebensfeldern, in denen sich Neugier, Imaginationskraft, Fantasie und Widerstandskraft entfalten, wirft das Motiv der Puppe und ihr Einbezug grundlegende existenzielle Fragen auf: Wer und was ist der Mensch? Mit der atemberaubenden Entwicklung von Informatik und Robotik in den letzten Jahrzehnten und der aktuellen Forschung und Anwendungspraxis im Bereich der künstlichen Intelligenz werden dabei einerseits völlig neue Antworten auf die uralten Fragen gesucht und gegeben, die andererseits aber auch in die Jahrtausende alten Traditionslinien eingebunden werden können und sie weiterschreiben.

An dieser Stelle halten wir es für reizvoll, die hier eher altmodisch anmutende Idee der 'Puppe' als Metarahmen für die unterschiedlichen Erscheinungsvarianten und Phänomene künstlicher Menschen zu verwenden: Kinder-Spiel-Puppen, (Figuren-)Theaterpuppen, Automaten und Maschinenmenschen, animierte Lehmklumpen, aufblasbare Gummipuppen, Homunculi, Alraunen, Cyborgs, Funktions-Roboter und sozio-emotionale Assistenten, Androide, Replikanten, Ventriloquisten und andere Dummys – sie alle sind in gewisser Weise Puppen, unabhängig davon, ob sie als literarisches Narrativ, fiktive Denkfigur, virtuelle Assistenten oder als materialisierte Objekte in Erscheinung treten. Mit der Kreation einer Abbildung ihrer selbst in Form von Puppen, schaffen Menschen Beziehungs- und Übergangsräume, in denen sich vielfältigste Potenziale, aber auch Abgründe entfalten können. In ganz einfacher und dabei höchst verdichteter Form findet dieser Prozess bereits im Spiel des Kindes statt, das sich zum ersten Mal mit der 'Puppifizierung' eines Objekts eine Art menschliches Gegenüber schaffen kann oder es als solches – in der Puppe – erkennt. Puppen/dolls like mensch – der doppelte Wortsinn unterstreicht die gegebene Ambiguität der Puppe und die damit einhergehenden Ambivalenzen.

Der Call richtet sich an unterschiedlichste disziplinäre Theorie-, Forschungs- und Praxisfelder. Es geht darum, die Idee der Puppen als künstliche Menschen in der Vielzahl ihrer literarischen, künstlerisch-kulturellen, materiell-technischen, medialen, psychologisch-pädagogischen Varianten und Erscheinungsformen auszuleuchten. Dabei sollten sich nicht nur geistes- und kulturwissenschaftliche Disziplinen angesprochen fühlen, sondern auch die Bereiche Design, Technik, Robotik bzw. Technik-Mensch-Interaktionen. Denn mit dem hier angesprochenen Themenschwerpunkt wird angestrebt, an den Schnittstellen unterschiedlichster Disziplinen neue transdisziplinäre Diskurse zu initiieren.

Die Beiträge sollen nicht mehr als 30.000 Zeichen umfassen. Das angesprochene Themen- spektrum ergibt sich aus den oben genannten Überlegungen. Es sollte in jedem Fall auf interdisziplinäre Verständlichkeit geachtet werden. Die Texte können auf Deutsch oder Englisch als e-Datei beim Editorial Team (Prof. Dr. Insa Fooken, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und/oder Dr. Jana Mikota, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) eingereicht werden. Angebote für einen Beitrag erbitten wir mit einer knappen Skizze (ca. 3.500 Zeichen) und einer Kurz-Vita bis 31. August 2019. Rückmeldungen zur Aufforderung, einen Beitrag einzureichen, erfolgen bis Mitte September 2019. Das endgültige Manuskript muss spätestens Ende Dezember 2019 vorliegen.

[Quelle: Call for Papers]

  • Erstveröffentlichung: 05.09.2023

"Queer Children’s Film and Television" is a Online One-Day Symposium, 17th November 2023. The symposium explores depictions of queerness in children’s film and television, and the queerness of children’s films and TV. This symposium precedes an opportunity to contribute to a proposed edited collection, intended as a part of Edinburgh University Press’ new ‘Children’s Film and Television’ book series. Individual papers are welcomed for ‘Queer Children’s Film and Television,’ an online, one-day symposium to be held on 17th November 2023.

  • Erstveröffentlichung: 11.10.2021

Reading Young Adult (YA) Literature in the EFL Classroom and Beyond is the aim of a Symposium being held on 20 May 2022 at the  WWU Münster. Abstracts should be sent before 15 November 2021.

  • Erstveröffentlichung: 07.11.2022

Ein Sammelband zum erzählerischen Werk der Autorin Antonia Michaelis setzt es sich zum Ziel, das Werk der vielschichtigen Erzählerin in den Fokus der Literaturdidaktik zu rücken. Abstract können bis zum 12.12.2022 eingereicht werden.