Biografie

Das Leben Felicitas Hoppes, am 22. Dezember 1960 als drittes von fünf Kindern im niedersächsischen Hameln geboren, ist nach Aussage der Autorin seit frühester Jugend an aufs Engste mit dem Schreiben verbunden: "Was mich betrifft, ich wollte nie Schriftsteller werden, ich war das einfach schon immer. Ich schreibe, seit ich sieben bin" (Dankrede, 2012) bekennt Hoppe freimütig in ihrer Dankrede anlässlich der Verleihung des Georg-Büchner-Preises im Jahr 2012.

Schenkt man dem Roman Hoppe (2012), ihrer 'Wunsch-' und 'Traumbiographie', Glauben, so beginnt Hoppes schriftstellerische Karriere tatsächlich bereits lange vor 1991 – jenem Jahr, in welchem sie mit dem Erzählungsband Unglückselige Begebenheiten ihr literarisches Debut noch weitgehend unter Ausschluss der öffentlichen Wahrnehmung in Eigenregie verlegte. Vielmehr scheint ein unbekanntes Frühwerk kindlicher Autorschaft aus den 1960er und 70er Jahren zu existieren: vornehmlich Gedichte, Kurzgeschichten und Nacherzählungen imitativ-experimentellen Charakters mit Titeln wie Häsi, das Hasenkind (1967), Der alte Herr Tabak (1969) oder Zirkus Petronelle (1972) (vgl. Hoppe, S. 34). Dass es sich bei diesem prätendierten Jugendœuvre nicht etwa um eine retrospektiv fingierte Kindheitsepisode im Dienste der Mythisierung der eigenen Dichterwerdung handelt, legt beispielsweise auch die geschickte Lancierung der Geschichte Roy Tiger (1967) nahe: Nachdem diese bereits im Roman Hoppe Erwähnung gefunden hatte (S. 34), gelangte sie Ende 2012, rund 45 Jahre nach ihrer Entstehung, im Rahmen einer Videolesung für die Hochschule Furtwangen zu später Anerkennung (vgl. HD Campus TV, 2012).

Diese besondere Disposition eines durch das Elternhaus literarisch sozialisierten Kindes, das schon früh zu eigenständiger Lektüre und freiem, spielerischem Umgang mit derselben angeregt worden war (vgl. Frank/Ilgner 2017), gilt es zu berücksichtigen, will man Felicitas Hoppe als Kinder- und Jugendbuchautorin gerecht werden. Denn nicht nur ihre Vorliebe für biblische Erzählungen, Märchen und Sagen der Brüder Grimm und kinderliterarische Klassiker wie Carlo Collodis Pinocchio (1883), sondern auch ihre Auffassung von Literatur als Vortragskunst und als unendliches Reservoir für das eigene Geschichtenerzählen haben ihren Ursprung in dieser spezifische, familialen Lesesozialisation.

Die erste nachweisliche Publikation erfolgte indes mit gerade einmal Mitte 20 nicht im literarisch-fiktionalen Kontext, sondern als studentische Auftragsarbeit in einer von ihrem damaligen Tübinger Rhetorikprofessor Walter Jens kuratierten Anthologie (Weit entfernt, die Welt zu verändern, 1985). Zuvor hatte Hoppe bereits ihr Studium der Kulturpädagogik in Hildesheim aufgenommen (1980–1982), um wenig später auf Neuere Deutsche Literatur, Allgemeine Rhetorik und Vergleichende Religionswissenschaft in Tübingen (1984–1986) zu wechseln. Es folgten ein zweijähriger Auslandsaufenthalt in Eugene/Oregon (1984–86) sowie abschließend ein Studium der italienischen (1986–1988) und russischen Philologie (1989-1991) in Berlin.

Während Hoppes Religiosität und ihr Leseeifer schon im Elternhaus genährt wurden, hat die Wanderleidenschaft ihren Ursprung in der Studienzeit. In ihrer engen Verbindung mit literarischer Rezeption und Produktion weist diese auf die spätere Existenzform einer stetig 'reisenden Schriftstellerin' (ohne jedoch explizit 'Reiseschriftstellerin' zu sein) voraus. Als solche hat Hoppe 1997 nicht nur eine mehrmonatige 'Reise um die Welt' auf einem Containerschiff unternommen, sondern im Jahr 2000 auch den Literaturexpress bestiegen, der sie gemeinsam mit 102 weiteren Autorinnen und -autoren auf der historischen Route des Nord- und Südexpress sechs Wochen lang von Lissabon nach Moskau quer durch Europa führte.

Hoppes eigentliches Dichtungshandwerk, ihre erzählerische Versiertheit, verdankt sich aber nicht zuletzt auch dem jahrelangen professionellen Umgang mit Sprache in den unterschiedlichsten Kontexten, sei es lehrend als DaF-Sprachdozentin in den USA, adaptierend als Dramaturgin am Theater oder schreibend als Journalistin, u. a. für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Frankfurter Rundschau und die Berliner taz. Dass hingegen bedeutende weltgeschichtliche Rahmenbedingungen von Hoppes Vita wie die westdeutsche Friedensbewegung, die Präsidentschaft Reagans oder der Fall der Mauer, die sie in Tübingen, Amerika oder Berlin hautnah miterlebte, bislang biographisch gänzlich unbeachtet blieben, liegt daran, dass diese ohne nennenswerte Resonanz auf ihr literarisches Schaffen blieben und sie sich wiederholt entschieden dagegen verwehrt hat, sich als Künstlerin den aktuellen und soziopolitischen Belangen des Zeitgeists unterzuordnen.

Felicitas Hoppe ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und lebt als freie Schriftstellerin in Berlin.

Werk

Der literarische Durchbruch gelang Felicitas Hoppe bereits mit ihrem zweiten Erzählungsband Picknick der Friseure (1996), als sie diesen auszugsweise beim Bachmann-Literaturwettbewerb vortrug und in Folge sowohl mit dem Preis der ZDF-Kultursendung aspekte als auch mit dem Ernst-Willner-Preis, dem Sonderpreis der Klagenfurter Literaturtage, ausgezeichnet wurde. Auch war es ihr bereits zuvor gelungen, einzelne Miniaturen der Sammlung (Die Pilger, Der Balkon) in führenden Literaturzeitschriften zu publizieren. Ihr Preisgeld investierte sie sogleich wieder, um im Folgejahr eine Weltumsegelung auf einem Containerfrachtschiff 'von Hamburg nach Hamburg' zu unternehmen. Diese wurde sodann zum Schreibanlass für ihr nächstes Projekt, den Seefahrtsroman Pigafetta (1999), der bereits im Sommer 1997 unter dem plakativen Titel Reise um die Welt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung teilveröffentlicht wurde (vgl. Nyström 2012). Es folgten der Abenteuerroman Paradiese, Übersee (2003) über eine phantastische Reise durch Zeit und Raum von Kalkutta bis ins luxemburgische Wilwerwiltz sowie die historische Porträtsammlung Verbrecher und Versager (2004), die ausschließlich solche Protagonisten in Szene setzte, die sich durch ihre weltgeschichtliche Bedeutungslosigkeit als erzählwürdig erwiesen, wie beispielsweise der eigenwillige Tropenforscher Franz Wilhelm Junghuhn (1809–1864) oder der jung verstorbene Franz Maria Kapf (1759–1791), einst Zimmergenosse Friedrich Schillers aus Karlsschulzeiten.

Der Geschichte bzw. der dichterischen Anverwandlung historischer Sujets blieb Hoppe auch später treu. Mit Johanna über die französische Jungfrau von Orléans veröffentlichte sie im Jahr 2006 einen der meistbeachteten postmodernen Geschichtsromane der jüngeren Zeit (vgl. Scholz 2012, Schilling 2017). Dass sich der Text nicht nur in einer einzigen Gattungszuschreibung erschöpft, sondern auch Anleihen bei der klassischen Liebesgeschichte, der englischen Campusnovel sowie dem weiblichen Bildungsroman nimmt, erweist sich dabei als konstitutiv für Hoppes Erzählkunst: Bei fast allen Werken, den rein fiktionalen ebenso wie den per definitionem faktualen (Interviews, Dankreden, Kommentare, Poetikvorlesungen), handelt es sich um offene Texte, die eine konventionelle lineare Erzählweise sowie etablierte Ordnungsmuster hinter sich lassen und stattdessen ein breites Deutungsangebot offerieren und den kritischen Dialog mit dem Leser suchen.

Intertextualität und -medialität (vgl. Gutjahr 2009, Bers 2015, Böhn 2015) charakterisieren Hoppes Schreibweise ebenso wie eine souveräne Selbstverweistechnik im Modus der autointertextuellen Narration. Seinen vorläufigen Höhepunkt findet dieses zitative Gestaltungsprinzip in der Metaautobiographie bzw. Autofiktion Hoppe (2012, vgl. Eigler 2015, Pailer 2015, Lippert 2017, Weixler 2017), die allerdings, entgegen landläufiger Lesererwartung, nicht das faktisch verbürgte Leben der namensgleichen Verfasserin wiedergibt, sondern vielmehr deren 'Wunschbiographie' präsentiert, die in zentralen Aspekten von der real verbürgten Vita der Gegenwartsschriftstellerin Felicitas Hoppe abweicht (Entführung durch einen 'Erfindervater', Kindheit in Kanada, Dirigentenkarriere in Australien).

Der im selben Jahr verliehene Georg-Büchner-Preis der Akademie für Dichtung und Sprache sicherte ihr nachhaltig nationale Aufmerksamkeit und potenzierte die akademischen Offerten an Gastvorträgen, Fellowships und Stipendien noch zusätzlich: Nach Poetikdozenturen in Wiesbaden (2005), Hanover/New Hampshire (2006), Augsburg (2008) sowie Göttingen (2009) und den Writer in Residence-Programmen in Innsbruck, New York (beide 2007) und Washington (2008, 2010) folgten 2012 die Gastprofessur für interkulturelle Poetik in Hamburg sowie die Kurzzeitdozentur des DAAD in Oxford und London. Einladungen an die Universitäten Dortmund (2013), Köln (2016), Heidelberg (2016) und zuletzt Wien (2016/17) schlossen sich an, sodass in der näheren Zukunft die Publikation einiger poetologischer Werke ansteht.

Parallel dazu verfolgte Hoppe diverse Projekte in Kooperation mit anderen Kunstschaffenden, darunter ihr gemeinsam mit den gestaltenden Künstlern Jana Müller und Alexej Meschtschanow konzipiertes Reise- und Blogprojekt Das eingeschossige Amerika (2011) entlang der historischen Route der sowjetischen Autoren Ilja Ilf (1897–1937) und Jewgeni Petrow (1903–1943), die zur Zeit des stalinistischen Terrors im Auftrag der Prawda die USA bereisten, sowie der Dokumentarfilm Felicitas Hoppe sagt (D/CH 2017) von Oliver Held und Thomas Henke. Ihr schriftstellerisches Werk wurde in zahlreiche Sprachen, u. a. ins Englische, Französische, Niederländische und Schwedische, übersetzt.

 hoppe abb cover kapitaeneAbb. 1: Felicitas Hoppe: Drei Kapitäne (1998), Einbandgestaltung

Kinder- und Jugendliteratur

Felicitas Hoppes kinder- und jugendliterarische Arbeiten umfassen bislang insgesamt neun Erzählungen sowie einen Roman und sind in regelmäßiger Folge erschienen: angefangen bei der Geschichte Das Richtfest aus dem Jahr 1997 über die Erzählungen Drei Kapitäne (1998), Vom Bäcker und seiner Frau (1999), Die Torte (2000, vgl. Abb. 1 und Abb. 2), Fakire und Flötisten (2001, vgl. Abb. 3), Der Zarewitsch und sein Matrose (2001) und, mit einigen Jahren Abstand, Ingrids Affen (2006), Die weiße Frau (2008) sowie dem Jugendbuch Iwein Löwenritter (2008), einer Adaptation nach Hartmanns von Aue Artusroman, bis zur vorerst letzten Geschichte Der begnadigte Truthahn (2010). Bei den genannten Titeln handelt es sich durchweg um intentionale Kinder- und Jugendliteratur, die in der Regel durch den publizistischen Kontext oder durch paratextuelle Markierungen (Untertitel, Widmung) als solche ausgewiesen sind.

hoppe abb2 cover torteAbb. 2: Felicitas Hoppe: Die Torte (2000), Einbandgestaltung

Auch auf dichtungstheoretischer Ebene hat sich Hoppe mit den genrespezifischen Anforderungen kinder- und jugendliterarischen Schreibens auseinandergesetzt. In den beiden Essays Im geheimen Garten (2009) und Oh, the places you'll go! (2013) reflektiert sie unter Rekurs auf kanonische Klassiker wie Collodis Pinocchio, Lindgrens Pippi Langstrumpf und Barries Peter Pan etwa archetypische Konstellationen und Situationstypen kindgerechten Erzählens. Vor allem sei es erforderlich, ein authentisches 'als ob' zu erzeugen, das dem selbstvergessenen kindlichen Spiel gleiche, und dabei die erforderlichen Mittel von Rührung und Klischee angemessen zu dosieren. Dass Hoppe hierbei ausgerechnet der Mündlichkeit eine wirkungsästhetische Leitfunktion zumisst, überrascht nicht weiter, entspricht eine solche Poetik der Oralität doch ihrer generellen Vorliebe für auktoriale, das Geschehen metanarrativ kommentierende Erzählerfiguren und dem kommunikativ-appellativen Duktus im Werk.

Hoppe abb3 co ver fakireAbb. 3: Felicitas Hoppe: Fakire und Flötisten (2001), Einbandgestaltung

Ihre kinderliterarische Schreibpraxis kam Hoppe auch bereits als Übersetzerin zugute: 2011 übertrug sie für die arrivierte Jugendbuchreihe Die Bücher mit dem blauen Band ihres Hausverlags S. Fischer, in der zuvor schon der Iwein erschienen war, den Kinderbuchklassiker Green Eggs and Ham (1960) des US-amerikanischen Schriftstellers Theodor Seuss Geisel (1904–1991), genannt Dr. Seuss, ins Deutsche (u. d. T. Grünes Ei mit Speck, 2011).

Schließlich finden sich auch im Erwachsenenwerk zahlreiche Reminiszenzen kinderliterarischen Erzählens: Insbesondere die Geschichten aus Picknick der Friseure ähneln hinsichtlich der verhandelten Themen und in ihrer formalen Anlage als Prosaminiaturen den Kinderbüchern; auch Hoppe selbst hat erklärt, mit diesem Band "fast ausnahmslos Familiengeschichten" geschrieben zu haben (Oh, the places you'll go!, S. 5). Desgleichen inszeniert der Roman Hoppe, der wesentlich eine Jugend-(Auto)biographie ist, nicht zuletzt eine fingierte Ersatz- bzw. Stellvertreterkindheit, in die vieles von dem eingeht, was Hoppes Jugenderinnerung ausmacht wie Wünsche und Sehnsüchte, aber eben auch zahlreiche Lektüreerfahrungen (vgl. Ekelund 2017).

Während Hoppes Iwein vergleichsweise hohe Aufmerksamkeit von Seiten der Forschung erfuhr (vgl. Benz 2012, Brunschweiger/Neecke 2012, Kaminski 2014, Hamann/Plotke 2015, Spanke 2015, Hinzmann 2017; vgl. Abb. 4), steht die literaturwissenschaftliche Erschließung der übrigen kinderliterarischen Erzählungen bislang noch gänzlich aus. Einen wesentlichen Grund dürfte dieses Defizit in der erschwerten Zugänglichkeit der Texte haben: Denn die neun Erzählungen, die Hoppe in Kooperation mit der Berliner Handpresse verlegt hat, sind in nur sehr geringer Auflage von 100 bis maximal 300 Exemplaren erschienen und rangieren heute als bibliophile Raritäten. Auch gelegentliche Nachdrucke sind lediglich sporadisch und unsystematisch erfolgt, zumeist in literarischen Zeitschriften oder handverlesenen Anthologien, denen auf dem schnelllebigen Buchmarkt kein Masseninteresse beschieden war.

Hoppe abb4 cover iweinAbb. 4: Felicitas Hoppe: Iwein Löwenritter (2008), Einbandgestaltung

Ansätze für die wissenschaftliche Auswertung böten allerdings zwei jüngere Beiträge der Hoppe-Forschung, die zum einen die Bedeutung des familialen Erzählens und dessen kreative Variation im Werk hervorheben (Holdenried 2017), zum anderen den Roman Hoppe auf seine kinderliterarischen Intertexte hin deuten (Ekelund 2017) und dadurch zu Ergebnissen gelangen, die sich auf die Kinderbücher übertragen ließen.

Aus dem Umstand, dass Hoppes Kinder- und Jugendliteratur keine separierte Schaffensphase im Gesamtœuvre der Autorin bildet, sondern vielmehr werkbegleitend und in unmittelbarer Beziehung zu den sonstigen Romanen und Erzählungen entstanden ist, folgen einige poetologische Konsequenzen. So unterscheiden sich Hoppes kinder- und jugendliterarische Texte formal, im Hinblick auf ihre sprachliche Gestaltung, nicht wesentlich von ihren 'erwachsenen­literarischen' Werken. Die zuvor skizzierten Charakteristika einer postmodernen Poetik (wie Auto- und Intertextualität, erzählerische Ironie und nicht-lineare Präsentation) bestimmen auch die Geschichten für junge Leser, wodurch diese prima vista entschieden von den konventionellen Modi kinderliterarischen Erzählens abweichen. Einfache Deutungen und schablonenhafte Handlungsschemata sucht man vergebens. Auch auf allzu offensichtliche Moralisierungen und didaktische Implikationen verzichtet die Autorin zugunsten eines souveränen Leseaktes. Nichtsdestotrotz handelt es sich um vergleichsweise 'einfache' Texte – sowohl hinsichtlich des verwendeten lexikalischen Materials als auch hinsichtlich der syntaktischen Konstruktion, was diese gemäß dem Prinzip der Akkommodation auch für eine sehr junge Leserklientel zugänglich macht. Die vermeintlich mangelnde sprachliche Komplexität ist allerdings keine Konzession an die kinderliterarischen Erzähltraditionen vorangegangener Epochen oder die spezifischen Bedürfnisse eines juvenilen Zielpublikums, sondern entspringt den Grundsätzen der Hoppe'schen Poetik. Auch die verhandelten Themen und Motive erweisen sich als hochgradig jugendaffin, ja geradezu prädestiniert für eine junge Leserschaft: Es geht um archaische Stoffe und Elementarerlebnisse wie Auf- und Ausbruch, um Reise und Rückkehr, Entdeckung, Familie sowie um Fragen der Identitätsbildung.

Ein besonderes Charakteristikum der Hoppe'schen Kinderbücher, das eigens zu untersuchen wäre, liegt in der intermedialen Komponente vieler Geschichten. Denn ausnahmslos alle kinder- und jugendliterarischen Werke sind in der jeweiligen Erstausgabe mit textbegleitenden Illustrationen versehen, meist kolorierten Linoldrucken oder Farbtafeln wie im Fall des Iwein. Eine besondere Rolle nimmt in diesem Kontext die Berliner Handpresse ein, die, 1961 von den Westberliner Grafikern Wolfgang Jörg (1934–2009) und Erich Schöning (1935–1989) als künstlerische Arbeitsgemeinschaft gegründet, über Jahrzehnte Bücher u. a. von Ernst Jandl, Peter Hacks und Sarah Kirsch auf höchstem handwerklichen Niveau produzierte, erst mittels Holz-, später mittels Linolschnitttechnik illustriert. Insgesamt acht der neun kinderliterarischen Erzählungen Hoppes sind in den Jahren von 1997 bis 2010 hier erschienen.

Neben Wolfgang Jörg zeichneten auch Klaus Ensikat (*1937), vor allem aber dessen Frau Ingrid Jörg (*1935) für die Illustrierung ihrer Titel verantwortlich. Ihr hat Hoppe mit Ingrids Affen sogar ein Langgedicht in gebundener Sprache gewidmet. Dass die Kooperation von anhaltender Dauer und Erfolg war, lag vermutlich auch an der ästhetischen Sensibilität, mit welcher es den Illustratoren gelang, Hoppes Poesie in ein visuelles Pendant zu überführen. In ihrer reduzierten Formensprache und ihrem expressiven, ja geradezu expressionistischen Duktus entsprechen die Linolschnitte den oftmals drastischen Begebenheiten und existenziellen Nöten, in welche die Hoppe'schen Figuren nicht selten geraten.

Welche Bedeutung dabei schon rein quantitativ auf den visuellen Part entfällt, lässt sich exemplarisch am Beispiel der Erzählung Das Richtfest (1997, vgl. Abb. 5) aufzeigen, in der auf 24 Seiten Gesamtumfang ganze 9 Abbildungen kommen, was einer Text-Bild-Relation von fast 2:1 entspricht. Daraus resultiert ein eminent dialogisches, ja reziprokes Verhältnis von Sprache und Illustration. Denn der Erzähltext steht nicht mehr für sich allein, sondern wird begleitet, kommentiert und mithin interpretiert durch die beigegebene graphische Bebilderung (vgl. Abb. 6; vgl. auch Abb. 7). Ob und inwiefern eine solche Medienkom­bination den künstlerischen Wert der jeweiligen Erzählung steigert oder andererseits (als Medienkonkurrenz) den kindlichen Leseakt beeinflusst, etwa durch eine zusätzliche Rezeptionslenkung oder verringerte Imaginations­leis­­tung: All dies sind Fragen, die sich im Zuge einer fachwissenschaftlichen Beschäftigung mit der Kinder- und Jugendliteratur Felicitas Hoppes künftig stellen werden.

hoppe abb5 coverr richtfestAbb. 5: Felicitas Hoppe: Das Richtfest (1997), Einbandgestaltung

hoppe abb6 richtfestAbb. 6: Felicitas Hoppe: Das Richtfest (1997), farbiger Linoldruck

Rezeption

Unter Felicitas Hoppes kinder- und jugendliterarischen Werken fand vor allem ihr Jugendbuch Iwein Löwenritter (2008) als poetisch originelle und gleichzeitig kindgerechte Nachdichtung des mittelhochdeutschen Artusromans Hartmanns von Aue begeisterte Aufnahme bei Publikum und Kritik. Schon zeitgenössische Rezensenten und Laudatoren würdigten den vorlagensensiblen und sprachlich eigenständigen Charakter der Adaptation und anerkannten, dass man "ohne historisches, gar gelehrtes Gepäck ganz einfach erzählen kann. Wie ein Märchen. Als Märchen" (Wapnewski 2008). Mit ihrer adäquaten, nämlich ganz und gar mittelalterlichen Interpretation des Erzählers als souveräner Kompilator und bereitwilliger Kommentator des dargebotenen Geschehens straft Hoppe sogar Max Wehrlis Diktum von der Unübersetzbarkeit mittelhochdeutscher Epik Lügen bzw. zeigt auf, dass dieses für Kinderliteratur offenbar keine Geltung besitzt.

Noch einen Schritt weiter ging die Jury des Rattenfänger-Literaturpreises, die Hoppe 2010 die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung in der Internationalen Jugendbibliothek auf Schloss Blutenburg verlieh, indem sie den Iwein in den kanonischen Status eines "Meisterwerk[s] der fantastischen Kinderliteratur" erhob. Mit ihrer Bemerkung, Hoppe scheue sich als arriviertere Romancière erwachsenenliterarischer Werke "nicht vor Ausflügen in die Kinderliteratur", verdeutlichten die Preisrichter allerdings die allgemeine Unkenntnis der übrigen kinderliterarischen Arbeiten Hoppes, die kontinuierlich und andauernd ihr Schreiben begleiten und integrativer Bestandteil ihres Gesamtwerks sind.

Dem Umstand, dass Hoppes übrige Kinderbücher, die sie über 15 Jahre lang für und mit der Berliner Handpresse geschaffen hat, kaum öffentliche Beachtung erfahren haben, wurde immerhin spät Genüge getan: Im Büchner-Jahr 2012 erwies die Leibniz Bibliothek Hannover der Autorin mit ihrer Sonderausstellung bibliophiler Jugendbücher Referenz, indem sie den Titel der Schau (Der begnadigte Truthahn und andere Geschichten, 1.6.–28.7.2012) der damals jüngsten kinderliterarischen Erzählung Hoppes entlehnte.

Die zahlreichen Publikationen aus (fach)didaktischem Kontext (Brunschweiger/Neecke 2012, Horn 2012, Goller 2013, Kersten/Diekhans 2015) verweisen schließlich auf das große Interesse, das Iwein Löwenritter vonseiten der schulischen Lehre entgegenkommt, die anhand der Lektüre die Vermittlung der mittelalterlichen Sprache erprobt. Die Schulbuchreihe Lambacher Schweitzer hat bereits darauf reagiert, indem sie einzelne kinderliterarische Kurzerzählungen Hoppes (Ausgerutscht, Maß für Maß, Kinderleicht u. a.) in ihre Bände für die gymnasiale Unter- und Mittelstufe aufgenommen hat (vgl. hierzu die Bibliographie von Rieger 2015).

hoppe abb7 torteAbb. 7: Felicitas Hoppe: Die Torte (2000), farbiger Linoldruck

 

Lebensdaten

Populärrezeption – Preise und AuszeichnungenStipendienGastprofessuren und Poetikprofessuren

 

Populärrezeption

  • Johanna, Innsbrucker Kellertheater, Dramatisierung/Regie: Elmar Drexel, UA 24.1.2013. [Kritik]
  • Johanna! Schauspiel über Johanna von Orléans, Luzerner Theater, Regie: Sabine auf der Heyde, UA 28.3.2014. [Link]
  • Iwein Löwenritter, Studentische Theaterinszenierung nach F. H.s Roman an der Universität Halle, UA 27.6.2016.
  • Iwein Löwenritter. Ein Musiktheater nach dem gleichnamigen Buch, Theater Bonn, Regie: Moritz Eggert, Libretto: Anita Augustin/Theo Fransz, angekündigt für die Spielzeit 2016/17.

Preise und Auszeichnungen

  • 1995: Foglio Preis für Junge Literatur
  • 1996: Ernst Willner Preis des Ingeborg Bachmann Wettbewerbs Klagenfurt
  • 1996: aspekte-Preis des ZDF
  • 1997: Rauriser Literaturpreis
  • 1998: Niedersächsischer Förderpreis für Literatur
  • 2004: Heimito von Doderer-Literaturpreis (Hauptpreis, zus. mit Anne Weber)
  • 2004: Spycher Preis der Stiftung Schloss Leuk (zus. mit Marcel Beyer)
  • 2004: Nicolas-Born-Preis des Landes Niedersachsen
  • 2005: Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau
  • 2006: Roswitha-Preis der Stadt Bad Gandersheim
  • 2010: Rattenfänger-Literaturpreis der Stadt Hameln
  • 2012: Georg-Büchner-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
  • 2015: Erich-Kästner-Preis für Literatur
  • 2015: Werner-Bergengruen-Preis
  • 2016: Ehrendoktorwürde der Leuphana Universität Lüneburg

Stipendien

  • 1990: Stipendium des Künstlerdorfs Schöppingen
  • 1991: Arbeitsstipendium des Berliner Senats
  • 1993: Stipendium des Schlosses Wiepersdorf
  • 1994: Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste Berlin
  • 1996: Bahnwärter-Stipendium der Stadt Esslingen
  • 1997: Stipendium der Hermann Lenz Stiftung
  • 1998: Stipendium der Stiftung Laurenz Haus Basel (1998/1999)
  • 2000: Literaturexpress Europa
  • 2002: Heinrich-Heine-Stipendium der Stadt Lüneburg
  • 2002: Arbeitsstipendium des Kulturhotels Laudinella in St. Moritz (2002/2003)
  • 2002: Stipendium des Deutschen Literaturfonds e.V. (2002/2003)
  • 2004: Stipendium der Stiftung kunst:raum sylt quelle auf Sylt
  • 2006: New-York-Stipendium des Deutschen Literaturfonds e.V.
  • 2010: Comburg-Literaturstipendium der Stadt Schwäbisch Hall
  • 2011: Stipendium des Deutschen Literaturfonds e.V.
  • 2012: Stipendium der Villa Aurora Los Angeles

Gastprofessuren und Poetikdozenturen

  • 2005: Poetikdozentur an der Fachhochschule Wiesbaden
  • 2006: Max Kade Distinguished Visiting Professor am Dartmouth College Hanover, New Hampshire
  • 2007: Writer in Residence an der Universität Innsbruck
  • 2007: Writer in Residence am Deutschen Haus New York
  • 2008: Bertolt-Brecht-Gastprofessur der Universität Augsburg
  • 2008: Writer in Residence an der Georgetown University Washington D.C.
  • 2009: Poetikdozentur an der Georg-August-Universität Göttingen
  • 2010: Writer in Residence an der Georgetown University Washington D.C.
  • 2012: Gastprofessur für interkulturelle Poetik an der Universität Hamburg
  • 2012: Writer in Residence an der University of Oxford
  • 2013: Poetikdozentur an der TU Dortmund
  • 2016: TransLit-Professorin an der Universität Köln
  • 2016: Poetikdozentur an der Universität Heidelberg
  • 2016: Poetikdozentur an der Universität Wien (2016/2017)

Literaturverzeichnis

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BibliographienLiterarische Werke (selbstständig erschienen) – Kinder- und jugendliterarische Werke (selbstständig erschienen) – Literarische Werke (unselbstständig erschienen) – Sonstige Texte (unselbstständig erschienen) – Poetologische Texte und WerkeHerausgeberschaften – PreisredenLaudationesÜbersetzungen von Werken Felicitas Hoppes – Übersetzungen (von Felicitas Hoppe) – Forschungsliteratur (Sammelbände) – Forschungsliteratur (sonstige) – Forschungsliteratur (Themenfeld Kinder- und Jugendliteratur) – Forschungsliteratur (Unterricht und Didaktik) – Biographische LexikonartikelGespräche und InterviewsRezensionen und MiszellenKorrespondenzTonträger und AudiodateienVideosInternetadressen

 

Bibliographien

  • [Holdenried, Michaela]: Literaturverzeichnis. In: Holdenried 2015. S. 307-339.
  • [N. N.]: Bibliographisches zu Hoppe. In: Lektürezirkel, https://lesetrieb.wordpress.com/5-felicitas-hoppe/bibliographisches-zu-hoppe [2012].
  • Neuhaus, Stefan: Bibliographie zu Felicitas Hoppe. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 235-247.
  • Rieger, Hannah: Felicitas Hoppe – Auswahlbiographie. In: Trilcke 2015. S. 85-90.

Primärliteratur

Literarische Werke (selbstständig erschienen)

  • Hoppe, Felicitas: Der beste Platz der Welt. Erzählung. Zürich: Dörlemann, 2009 (= Edition Spycher).
  • Dies.: Die Reise nach Java. Ein Forschungsbericht. Mit sechs achtfarbigen Original-Linolschnitten von Ingrid Jörg. Berlin: Berliner Handpresse, 2003 (= Berliner Handpresse; 116).
  • Dies.: Hoppe. Roman. Frankfurt. a. M.: S. Fischer, 2012.
  • Dies.: Johanna. Roman. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2006.
  • Dies.: Picknick der Friseure. Geschichten. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1996.
  • Dies.: Paradiese, Übersee. Roman. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2003.
  • Dies.: Pigafetta. Roman. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1999.
  • Dies.: Unglückselige Begebenheiten. Geschichten. Eppelheim: Hoppe-Dörwald, 1991.
  • Dies.: Verbrecher und Versager. Fünf Porträts. Hamburg: Marebuchverlag, 2004 (= Marebibliothek; 13).

Kinder- und jugendliterarische Werke (selbstständig erschienen):

  • Hoppe, Felicitas: Das Richtfest. Mit farbigen Linolschnitten von Ingrid Jörg, Klaus Ensikat und Wolfgang Jörg. Berlin: Berliner Handpresse, 1997 (= Berliner Handpresse; 96), zuvor in: Klagenfurter Texte zum Ingeborg-Bachmann-Preis 20 (1996), S. 48-57, Neue deutsche Literatur 44 (1996) H. 5, S. 36-44, wieder in: Dame mit Fächer. Erzählungen. Hrsg. von Rita Rosen. Wiesbaden: Edition 6065, 2011. S. 9-19.
  • Dies.: Der begnadigte Truthahn. Tiere im Weißen Haus. Mit farbigen Linolschnitten von Ingrid Jörg und Jacob Klamt, nach Entwürfen von Wolfgang Jörg. Berlin: Berliner Handpresse, 2010 (= Berliner Handpresse; 133).
  • Dies.: Der Zarewitsch und sein Matrose. Von Kaisern und Kanzlern und ihren Bodyguards. In: Der Kanzler wohnt im Swimming Pool. Texte für Kinder zur Politik. Hamburg: Campus, 2001. S. 69-75.
  • Dies.: Die Torte. Mit farbigen Linolschnitten von Ingrid Jörg, Klaus Ensikat und Wolfgang Jörg. Berlin: Berliner Handpresse, 2000 (= Berliner Handpresse; 106).
  • Dies.: Die weiße Frau. Ein Gartenfest. Mit farbigen Linolschnitten von Ingrid Jörg. Berlin: Berliner Handpresse, 2008 (= Berliner Handpresse; 131).
  • Dies.: Drei Kapitäne. Berlin: Berliner Handpresse, 1998 (= Berliner Handpresse; 101).
  • Dies.: Fakire und Flötisten. Mit farbigen Linolschnitten von Wolfgang Jörg. Berlin: Berliner Handpresse, 2001 (= Berliner Handpresse; 109), wieder in: Dame mit Fächer. Erzählungen. Hrsg. von Rita Rosen. Wiesbaden: Edition 6065, 2011. S. 81-91.
  • Dies.: Ingrids Affen. Ein Berliner Geburtstag. Mit farbigen Linolschnitten von Ingrid Jörg. Berlin: Berliner Handpresse, 2006 (= Berliner Handpresse; 125), wieder in: Neue Rundschau 117 (2006) H. 4. S. 9-14.
  • Dies.: Iwein Löwenritter. Erzählt von Felicitas Hoppe. Nach einem Roman von Hartmann von Aue. Mit vier Farbtafeln von Michael Sowa. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2008.
  • Dies.: Vom Bäcker und seiner Frau. Mit 6 achtfarbigen Original-Linolschnitten von Ingrid Jörg. Berlin: Berliner Handpresse, 1999 (= Berliner Handpresse; 104).

Vgl. hierzu auch:

  • Hoppe, Felicitas: Im geheimen Garten. Von der Notwendigkeit, Kinderbücher zu lesen. Festvortrag zum 60. Geburtstag der Internationalen Jugendbibliothek. In: Das Bücher­­schloss 1 (2009). S. 8-15.
  • Dies.: Oh, the Places you'll Go! In: Kinder, Kinder! Vergangene, gegenwärtige und ideele Kindheitsbilder. Hrsg. von Dominik Becher und Emlar Schenkel. Frankfurt a. M.: Peter-Lang-Edition, 2013. S. 3-14.

Literarische Werke (unselbstständig erschienen)

  • Hoppe, Felicitas: Abu Telfan. Leonhard Hagebucher (1867). In: Ralf Rothmann trifft Wilhelm Raabe. Der Wilhelm-Raabe-Literaturpreis – das Ereignis und die Folgen. Hrsg. von Hubert Winkels. Göttingen: Wallstein, 2005. S. 177-138, zuvor in: Verbrecher und Versager. S. 133-154.
  • Dies.: Am Saum. In: Das rororo-Jubiläumsbuch. Die besten Geschichten aus 50 Jahren. Hrsg. von Marcel Hartges. Reinbek: Rowohlt, 2000. S. 540-545. Zuvor in: Picknick der Friseure. S. 26-32.
  • Dies.: Am Zoll. In: Stint 13 (1999) H. 26. S. 41-42.
  • Dies.: Beidhändig. In: Neue Rundschau 122 (2011) H. 3. S. 23-25.
  • Dies.: Brief an den Vatikan. In: Europaexpress. Ein literarisches Reisebuch. Hrsg. von Thomas Wohlfahrt und Christiane Lange. Frankfurt a. M.: Eichborn, 2001. S. 18-20.
  • Dies.: Das letzte Hemd hat keine Taschen. In: Ausblicke von meinem indischen Balkon. Neue Reisen deutscher Schriftsteller nach Indien. Hrsg. von Marla Stukenberg. Mit Fotos von Rainer Hörig. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für Neue Wissenschaft, 2002 (= Edition Die Horen; 30). S. 150-153.
  • Dies.: Das Pferd weiß mehr als sein Reiter. In: Sprache im technischen Zeitalter 40 (2002) H. 162. S. 142-155.
  • Dies.: Der Balkon. Ein Prosastück. In: Literaturmagazin 34 (1994). S. 40-43, wieder in: Picknick der Friseure. S. 22-25.
  • Dies.: Der linke Schuh. In: Beste Deutsche Erzähler 2000. S. 77-80.
  • Dies.: Die Hecke. In: Der Architekt 5 (2001). S. 46, zuvor in: Picknick der Friseure. S. 61-64.
  • Dies.: Der Mönch und das Minimum. In: Der Deutschunterricht 64 (2004) H. 752. S. 40-41 [Text].
  • Dies.: Die Pilger. In: Sinn und Form 46 (1994), S. 134-137, wieder in: Picknick der Friseure. S. 16-21.
  • Dies.: Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe über die Dichter-Hommage Bartleby & Co. In: Der Spiegel 55 (2001). S. 214.
  • Dies.: Die Sommerverbrecher. In: Heldinnen des Glücks. Sieben Geschichten vom Aufbruch. Erzählungen. Ausgew. und mit einem Nachw. von Karen Nölle und Christine Gräbe. Gräfelfing: Edition fünf, 2010 (= Edition fünf; 1). S. 123-126.
  • Dies.: Die Tochter der Tochter des Schneiders. In: Die fünf Sinne. Von unserer Wahrnehmung der Welt. Hrsg. von Anne Hamilton und Peter Sillem. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2008. S. 45-48.
  • Dies.: Ein Besuch in Schule 28. In: Jahrbuch der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 2008. S. 68-70.
  • Dies.: Ganz Ohr. In: Dichter am Äther. Schriftsteller schreiben über das Radio. Hrsg. von Michael Kohtes. Düsseldorf: Grupello-Verlag, 2006. S. 68-70.
  • Dies.: Gelächter. In: Entwürfe 20 (1999). S. 3-5.
  • Dies.: Gesammeltes Unglück. In: Wenn Kopf und Buch zusammenstoßen. Ein Lesebuch übers Lesen. Hrsg. von Thomas Tebbe. München/Zürich: Piper, 1998. S. 11-15.
  • Dies.: Glück in Las Vegas. In: Trilcke 2015. S. 51-54.
  • Dies.: "Hoppe", die kanadischen Jahre – ein Lebensreisebericht. Alles nur erfunden? Eine Schriftstellerin entwirft sich eine neue Autobiographie. In: Literaturen 6 (2011/2012). S. 21-25.
  • Dies.: Letzte Nacht im Leben von Felicitas Hoppe. In: Drehpunkt 30 (1998) H. 102. S. 65-66.
  • Dies.: Nachrichten von Nachbarn. Der Schattenschneider. In: Der Deutschunterricht 58 (1998) H. 6. S. 8 [Text].
  • Dies.: Postkarte. To Lord Chandos. In: "Lieber Lord Chandos". Antworten auf einen Brief. Hrsg. von Roland Spahr. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2002. S. 109-110.
  • Dies.: Seemannssonntage. In: Rituale des Alltags. Hrsg. von Silvia Bovenschen und Jörg Bong. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2002. S. 221-223.
  • Dies.: Ruder zu Galgen bauen. Christoph Columbus. In: Das 16. Jahrhundert. Freiheit und Glauben. Hrsg. von Michael Jeismann. München: C. H. Beck, 1999. S. 28-32.
  • Dies.: Sollen sie pfeifen und winken! In: Frank/Ilgner 2017. S. 11-13.
  • Dies.: Tafelrunden. In: Kursbuch 150 (2002). S. 53-56.
  • Dies.: Wann bitte findet das Leben statt? In: Wann bitte findet das Leben statt? Hrsg. von Amelie Fried. Reinbek: Rowohlt, 2000. S. 101-109.
  • Dies.: Über Rattenfänger, Helden und Heilige. In: Neue Rundschau 125 (2014) H. 3, S. 216-229, zuvor in: schwarz-auf-weiss.org. 19.4.2014 [Text].
  • Dies.: Wunsch nach Girlanden. Eine Weihnachtsreise nach Indien. In: Ausblicke von meinem indischen Balkon. Neue Reisen deutscher Schriftsteller nach Indien. Hrsg. von Marla Stukenberg. Mit Fotos von Rainer Hörig. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für Neue Wissenschaft, 2002 (= Edition Die Horen; 30). S. 138-142.

Sonstige Texte (unselbstständig erschienen)

  • Hoppe, Felicitas: 3668 Ilfpetrow: Ein Kleinplanet geht online. Imperien schauen sich an: Das eingeschossige Amerika. In: schwarz-auf-weiss.org. 8.9.2015 [Text].
  • Dies.: Aber der Schöpfer bist du. Felicitas Hoppe über ein Porträt von Hans Holbein d. J. In: Mein Porträt. Schriftsteller schreiben über ihr Lieblingsporträt. Konzipiert von Axel Hecht und Ulrike von Sobbe. München: Droemer Knaur, 1997. S. 36-37.
  • Dies.: Beichtkinder. Über Bekenntniswahn und Bekenntniszwang. In: Betrifft: Chotjewitz, Dorst, Hermann, Hoppe, Kehlmann, Klein, Kling, Kronauer, Mora, Ortheil, Oswald, Rakusa, Sebald, Walser, Zeh. Hrsg. von Florian Höllerer. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 2004. S. 88-95.
  • Dies.: Das Weserbergland. Idyllen des Verschwindens, in: Deutsche Landschaften, mit Fotografien von Therese Humboldt hrsg. von Thomas Steinfeld. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2003. S. 149-155.
  • Dies.: Die Leiden des jungen Werthers. Felicitas Hoppe über Goethe. In: FAZ, 22.5.2002. S. 47.
  • Dies.: Die Zeit verwandelt uns nicht. Max Frisch: Tagebuch 1946–1949. In: Doppelleben – literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland. 2 Bände. Band 2. Materialien zur Ausstellung. Hrsg. von Helmut Böttiger, Bernd Busch, Thomas Combrink. Göttingen: Wallstein, 2009. S. 167-170.
  • Dies.: Drei Gründe. KulturKaufhaus Dussmann Berlin. In: Die beste Buchhandlung der Welt. Wo Schriftsteller ihre Bücher kaufen. Hrsg. von Holger Heimann. 2. Aufl. Berlin: Berlin University Press, 2013 [2012]. S. 49-52.
  • Dies.: Felicitas Hoppe über Jeanne d’Arc von Jean-Auguste-Dominique Ingres. In: Frauen schön und stark. Frauen von heute über die Schönheit der Kunst. Hrsg. von Petra Müller und Rainer Wieland. München: Knesebeck 2009. S. 76-78.
  • Dies.: Fiction – Head and Nec. In: Chicago Review 58 (2013). S. 27-29.
  • Dies.: Flaschenpost an den Leser. In: Börsenblatt 173 (2006) H. 51. S. 20-22.
  • Dies.: Gebannt von Neptuns blauem Schlund. In: Der Deutschunterricht 66 (2006/2007) H. 772. S. 36-37 [Text].
  • Dies.: Glück und Unglück des studierten Schriftstellers. In: Texte, Wissen, Qualifikationen. Ein Wegweiser für Germanisten. Hrsg. von Thomas Rathmann. Berlin: Erich Schmidt, 2000. S. 197-198.
  • Dies.: Häng den Mantel nicht nach dem Wind. In: Trilcke 2015. S. 3-5.
  • Dies.: Il Milione – die Wunder der Welt. In: Verführung zum Lesen. 52 Prominente über Bücher, die ihr Leben prägten. Hrsg. von Uwe Naumann. Reinbek: Rowohlt, 2003. S. 95-97.
  • Dies.: "In meinen Texten will ich machen, was ich will". In: "Keine Angst vor großen Gefühlen". Die neuen Schriftstellerinnen. Hrsg. von Wiebke Eden. Berlin: edition ebersbach, 2001. S. 33-53.
  • Dies.: Kolumbus geht an Land. In: Ilja Ilf/Jewgeni Petrow: Das eingeschossige Amerika. Eine Reise mit Fotos von Ilja Ilf in Schwarz-Weiß und Briefen aus Amerika (= Die andere Bibliothek; 320/321). Aus dem Russ. übertr. von Helmut Ettinger. Mit einer Vorbemerkung von Alexandra Ilf und einem Vorwort von F. H. 2 Bände, Band 1, Frankfurt a. M.: Die Andere Bibliothek, 2011. S. 19-30.
  • Dies.: Literarische Vorbilder? Dreizehn Zitate und ein Schulaufsatz. In: Helden wie Ihr. Autoren über ihr Schreiben. Hrsg. von Jürgen J. Becker und Ulrich Janetzki. Berlin: Quadriga, 2000. S. 96-101.
  • Dies.: Man muss eben ein Sohn Gottes sein – Erinnerungen an J. D. Salinger. In: Glauben/Schreiben. Miszellen zur Literatur und Religion. Hrsg. von Joachim Kalka. Göttingen: Wallstein, 2008 (= Valerio; 7). S. 19-23.
  • Dies.: Mein Blaubartzimmer. Felicitas Hoppe liest wie eine Bäuerin. In: Unwürdige Lektüren. Was Autoren heimlich lesen. Hrsg. von Thomas Keul. München: SchirmerGraf, 2008. S. 35-40.
  • Dies.: Mein Lieblingsbuch: Grimms Märchen. In: FAZ, 27.7.2004. Dies.: Mein Lieblingsmärchen: Familiensinn. Der Teufel mit den drei goldenen Haaren der Brüder Grimm. In: Mein Lieblingsmärchen. 101 Verführungen zum Lesen. Hrsg. von Felicitas von Lovenberg. München: Sanssouci, 2007. S. 22-23.
  • Dies.: Meister und Schüler zugleich – Goran Djurović reist weiter. In: Goran Djurović. Ich sehe was, was du nicht siehst. Hrsg. i. A. des Leonhardi-Museum Dresden anlässlich der Ausstellung Goran Djurović vom 12. April bis 8. Juni 2008, Ostfildern: Hatje Cantz, 2008. S. 7-11.
  • Dies.: Leser, mir nach – du bist frei! Nachwort von F. H. In: Michail Bulgakow: Meister und Margarita. Aus dem Russ. übertr. und komm. von Alexander Nitzberg. Mit einem Nachw. vers. von F. H. Berlin: Galiani, 2012. S. 583-595.
  • Dies.: Lösung: Liebe. Heinrich von Kleist zum 200sten Todestag. In: schwarz-auf-weiss.org. 21.11.2011 [Text].
  • Dies.: Nachwort. In: Thomas Brose: Kein Himmel über Berlin? Glauben in der Metropole. Mit einem Geleitw. von Weihbischof Matthias Heinrich und einem Nachw. von F. H. Kevelaer: Butzon & Bercker, 2014. S. 193-196.
  • Dies.: Paris – ein Wintermärchen. In: Entwürfe für Literatur 3 (1997) H. 9: Heinrich Heine: Dichter, Polemiker, Kosmopolit. S. 4-5.
  • Dies.: Piet Mondrian. Die blaue Fassade. In: Der Deutschunterricht 57 (1997) H. 12. S. 30-39 [Text].
  • Dies.: Sammler des Alten, Jäger des Neuen. Er war die "Berliner Handpresse". Zum Tod von Wolfgang Jörg. In: FAZ. 21.8.2009.
  • Dies.: Steh auf, nimm dein Bett und geh! Ort(e) des Schreibens. Über Fernweh. In: Kursbuch 153 (2003). S. 184-188.
  • Dies.: Tintenklecksendes Säkulum. In: Sturm und Drang. Junge Autoren blicken auf eine Epoche. Hrsg. von Hans-Gerd Koch. Düsseldorf: Artemis & Winkler, 2009. S. 272-273.
  • Dies.: Und weil sie nicht gestorben sind... In: schwarz-auf-weiss.org. 19.5.2013 [Text].
  • Dies.: Vergissmeinnicht. Vom Bleiben und Verschwinden im digitalen Zeitalter. In: Neue Gesellschaft. Frankfurter Hefte 61 (2014), S. 49-51, zuvor in: schwarz-auf-weiss.org. 17.8.2014 [Text].
  • Dies.: Von der Silberquelle zum Weißen Haus. Ein Sonntagsspaziergang. In: Religion – Macht – Freiheit. Deutsches Neuland. Eine Zwischenbilanz. Hrsg. von Thomas Brose. Frankfurt a. M. u. a. Peter Lang, 2014 (= Berliner Bibliothek; 1). S. 201-206. 
  • Dies.: Vorstellung neuer Mitglieder. In: Jahrbuch der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 2008 (2009). S. 136-139.
  • Dies.: "Was bleibt ist ein Rätsel". In: "Ich gönne mir das Wort Gott". Gott und Religion in der Literatur des 21. Jahrhunderts. Hrsg. von Georg Langenhorst. Freiburg i. Br./Basel/Wien: Herder, 2009. S. 223-228.
  • Dies.: Was Goethe ein Kind ist! In: Mein Klassiker. Autoren erzählen vom Lesen. Hrsg. von Sascha Michel, Mirjam Neusius, Lea Katharina Ostmann. Frankfurt a. M.: S. Fischer. S. 49f.
  • Dies.: Weit entfernt, die Welt zu verändern. In: Studentenalltag. Hrsg. von Walter Jens. München: Knaur 1985. S. 13-20.
  • Dies.: Wie lobt man richtig? Relektüre eines strapazierten Klassikers. In: Die Horen 60 (2015) H. 4, S. 13–25, wieder in: schwarz-auf-weiss.org. 8.6.2013 [Text].
  • Dies.: Wo, wenn nicht hier? Über Orte des Schreibens. In: Sprache im technischen Zeitalter 51 (2013). S. 427–428.

Poetologische Texte und Werke

  • Hoppe, Felicitas: Abenteuer – was ist das? Göttingen: Wallstein, 2010 (= Göttinger Sudelblätter).
  • Dies.: Auge in Auge. Über den Umgang mit historischen Stoffen. In: Neue Rundschau 118 (2007) H. 1. S. 56-69.
  • Dies.: Blinde Hühner. Warum Schreiben lernbar, aber nicht lehrbar ist. In: schwarz-auf-weiss.org. 20.12.2004 [Text].
  • Dies.: Das geographische Geheimnis der Ewigkeit. In: "Nehmen Sie mich beim Wort ins Kreuzverhör". Vorlesungen der Wiesbadener Poetikdozentur. Hrsg. von Rosemarie Altenhofer, Susanne Lewald, Rita Rosen. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2010. S. 57-76.
  • [Dies.]: Schreiben. Dortmunder Poetikvorlesungen von Felicitas Hoppe. Schreibszenen und Schrift – literatur- und sprachwissenschaftliche Perspektiven. Hrsg. von Ludger Hoffmann und Martin Stingelin. Paderborn: Fink, 2017 (= Zur Genealogie des Schreibens; 20).
  • Dies.: Sieben auf einen Streich. Konstanzer Vorlesung. In: Neue Rundschau 116 (2005) H. 1. S. 150-164.
  • Dies.: Sieben Schätze. Augsburger Poetikvorlesungen. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2009. Dies.: Über Geistesgegenwart. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 11-24;
  • Dies.: Und schrieb in den Sand... Mündlichkeit und Schriftlichkeit in Religion und Literatur. In: Nah – und schwer zu fassen. Im Zwischenraum von Literatur und Religion. Hrsg. von Jan-Heiner Tück und Tobias Mayer. Freiburg: Herder, 2017 [Wiener Poetikvorlesung].

Herausgeberschaften

  • Hoppe, Felicitas /Jo Lendle (Hrsg.): Legenden. München: Hanser, 2017 (= Akzente; 4).

Preisreden

  • Hoppe, Felicitas: Abenteuer – was ist das? Danksagung anlässlich der Verleihung des Rattenfänger-Literaturpreises der Stadt Hameln. In: Neue Rundschau 122 (2011) H. 1. S. 205-211. 
  • Dies.: Dankrede. Es gilt das gesprochene Wort. In: Dies., Spiegel, Hubert: Georg-Büchner-Preis 2012, Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2012, S. 25-37, wieder u. d. T. Dankrede. In: Jahrbuch der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 2012 (2013), S. 159-165, online verfügbar unter: http://www.deutscheakademie.de [Text], schwarz-auf-weiss.org [Text].
  • Dies.: Danksagung von Felicitas Hoppe anlässlich der Verleihung des Werner Bergengruen Preises, 7.11.2015, http://werner-bergengruen-gesellschaft.de/preis/preistraegerin-2015-felicitas-hoppe/danksagung2015 [Text].
  • Dies.: In Bremen ist der Mund noch warm. Dankesrede anlässlich der Verleihung des Bremer Literaturpreises 2007. In: Neue Rundschau 118 (2007) H. 2. S. 169-172.
  • Dies.: Liebe Anwesende/Chers hôtes. Dankesrede zur Entgegennahme des Spycher: Literaturpreis Leuk 2004. In: Die Berge sind mir fremd. Texte der Spycher Preisträger. Hrsg. von Thomas Hettche. Basel/Weil am Rhein/Wien: Engeler, 2005 (= Edition Spycher; 1). S. 57-71.

Laudationes

  • Boch, Gudrun: Laudatio auf Felicitas Hoppe. In: Neue Rundschau 118 (2007) H. 2, S. 163-168.
  • Griem, Julika: Laudatio auf Felicitas Hoppe, Roswitha-Preisträgerin des Jahres 2007. In: Neue Rundschau 119 (2008) H. 1. S. 250-256.
  • Hoppe, Ulrich G. T.: Laudatio für Felicitas A. Hoppe anlässlich der Verleihung des Werner-Bergengruen-Preises, 7.11.2015, http://werner-bergengruen-gesellschaft.de/preis/preistraegerin-2015-felicitas-hoppe/laudatio-fuer-felicitas-a-hoppe [Text].
  • Schanz, Peter: Steh auf, nimm den Koffer und geh. Über Felicitas Hoppe. In: Ralf Rothmann trifft Wilhelm Raabe. Der Wilhelm-Raabe-Literaturpreis – das Ereignis und die Folgen. Hrsg. von Hubert Winkels. Göttingen: Wallstein, 2005. S. 139-148.
  • Spiegel, Hubert: Laudatio. In: Hoppe, Felicitas/Ders.: Georg-Büchner-Preis 2012, Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2012. S. 7-23, wieder u. d. T. Laudatio auf Felicitas Hoppe. In: Jahrbuch der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung 2012 (2013). S. 150-158.

Übersetzungen von Werken Felicitas Hoppes

  • Hoppe (2012): Hoppe, Felicitas [als Hope, Felicitas]: Hope [sic]. Aus dem Deutschen übers. von Tijana Tropin. Beograd: Geopoetika Izdavaštvo, 2014 [serb. Übersetzung]. Dies.: Hūppa. Riwāya. Aus dem Deutschen übers. von Nabīl al-Ḥaffār. Beirut: Atlas, 2016 [arab. Übersetzung]. Dies.: La vie rêvée de Hoppe. Aus dem Deutschen übers. von Michel Ots. Paris: Piranha, 2016 [franz. Übersetzung].
  • Iwein Löwenritter (2008): Dies.: Ivã, o Cavaleiro do Leão. Baseado no romance de Hartmann von Aue. Aus dem Deutschen übers. von Renata Dias Mundt. São Paulo: Estação Liberdade, 2014 [portugies. Übersetzung].
  • Johanna (2006): Dies.: Johanna. Aus dem Deutschen übers. von Anna Maria Curci. Rom: Del Vecchio Ed., 2014 [ital. Übersetzung].
  • Paradiese, Übersee (2003): Dies.: Knights and Freelancers. Übers. von Ned Humphrey. In: Dimension 2 (2004) H. 7. S. 60-83 [engl. Teilübersetzung von Paradiese Übersee]. Dies.: Paradijzen, overzee. Übers. von Elly Schippers. Amsterdam: Querido, 2005 [niederländ. Übersetzung]. Dies.: Paradis, bortom havet. Übers. und mit einem Nachw. von Sara Eriksson. Malmö: Rámus, 2010 [schwed. Übersetzung]. Dies.: Vu Wëlwerwolz op Kalkutta. Roman. Aus dem Deutschen übers. von Georges Hausemer. Luxemburg: Capybarabooks, 2014 [luxemburg. Übersetzung]
  • Picknick der Friseure (1996): Dies.: Juuksurite piknik. Lood. Aus dem Deutschen von Mati Sirkel. Tallinn: Perioodika, 2001 [estn. Übersetzung]. Dies.: Berberlerin pikniği. Aus dem Deutschen übers. von Vanina Kutelas. Ankara: Dost Kitabevi, 2001 [türk. Übersetzung]. Dies.: Le pique-nique des coiffeurs. Aus dem Deutschen übers. von Yasmin Hoffmann und Maryvonne Litaize. Paris: Chambon/Rodez: Rouergue, 2005 [franz. Übersetzung]. Dies.: Piknik fryzjerów. Übers. von Elżbieta Kalinowska. Wołowiec: Wydawn. Czarne, 2009 [poln. Übersetzung]. Dies.: Frizerji na pikniku. Aus dem Deutschen übers. von Tanja Petrič. Maribor: Hiša knjig, Založba KMŠ, 2012 [slowen. Übersestzung]. Dies.: Piknik parikmacherov. Passkazy. Moskau: Tekst, 2013 [russ. Übersetzung].
  • Pigafetta (1999): Dies.: Pigafetta. Roman. Übers. von Tinke Davids. Amsterdam: Querido, 2000 [niederländ. Übersetzung]. Dies.: Pigafetta. Roman. Aus dem Deutschen übers. von Maryvonne Litaize und Yasmin Hoffmann. Nîmes: Chambon, 2001 [franz. Übersetzung]. Dies.: Pigafetta. Übers. von Elżbieta Kalinowska. Wołowiec: Wydawn. Czarne, 2007 [poln. Übersetzung]. Dies.: Pigafetta. Übers. von Sara Eriksson. Mit einem Nachw. von Martin Hellström. Malmö: Rámus, 2009 [schwed. Übersetzung].
  • Verbrecher und Versager (2004): Dies.: Abu Telfan. Aus dem Deutschen übers. von Sara Eriksson. Stockholm: Novellix, 2011 [schwed. Teilübersetzung]. Dies.: Förbrytare och förlorare. Fem porträtt. Aus dem Deutschen übers. von Sara Eriksson. Malmö: Rámus, 2011 [schwed. Übersetzung].
  • Sonstige Werke: Dies.: Knights and Duellists. In: Chicago Review 48 (2003), S. 151-152. [engl. Übersetzung von Ritter und Duellanten]. Dies.: The German Tragic. Pied Pipers, Heroes, and Saints. In: Tragedy and the Tragic in German Literature, Art, and Thought. Hrsg. von Stephen D. Dowden und Thomas P. Quinn. Rochester/New York: Camden House, 2014 (= Studies in German Literature, Linguistics, and Culture), S. 325-336. [engl. Übersetzung von Über Rattenfänger, Helden und Heilige].

Übersetzungen (von Felicitas Hoppe)

  • Theodor Seuss Geisel: Grünes Ei mit Speck. Das Allerbeste von Dr. Seuss. Aus dem Amerikan. von Felicitas Hoppe. Mit einem Nachw. von Andreas Platthaus. Frankfurt a. M.: S. Fischer, 2011 (= Die Bücher mit dem blauen Band).

Sekundärliteratur

Forschungsliteratur (Sammelbände)

  • Frank, Svenja/Ilgner, Julia (Hg.): Ehrliche Erfindungen. Felicitas Hoppe als Erzählerin zwischen Tradition und Transmoderne. Bielefeld: transcript, 2017 (= Lettre) [= Frank/Ilgner 2017].
  • Holdenried, Michaela (Hg.): Felicitas Hoppe: Das Werk. In Zusammenarbeit mit Stefan Hermes. Berlin: Schmidt, 2015 (= Philologische Studien und Quellen; 251) [= Holdenried 2015].
  • Homscheid, Thomas/Nyström, Esbjörn: Geschichten des Reisens – Reisen zur Geschichte. Studien zu Felicitas Hoppe. Uelvesbüll: Der Andere Verlag, 2012 (= Schwedische Studien zur deutschsprachigen Literatur; 1) [= Homscheid/Nyström 2012].
  • Neuhaus, Stefan/Hellström, Martin (Hg.): Felicitas Hoppe im Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Innsbruck u. a.: StudienVerlag, 2008 (= Angewandte Literaturwissenschaft; 1) [= Neuhaus 2008].
  • Trilcke, Peer (Hg.): Felicitas Hoppe. München: edition text+kritik, 2015 (= Text+Kritik; 207).

Forschungsliteratur (sonstige)

  • Anter, Andreas: Ordnung und Rebellion bei Felicitas Hoppe. In: Trilcke 2015. S. 35-40.
  • Arnold, Sonja: Geschichte als Spurensuche zwischen Transzendenz und Immanenz in Max Frischs Der Mensch erscheint im Holozön und Felicitas Hoppes Johanna. In: Moderne 5 (2009). S. 85-100.
  • Dies.: "Ich mache die Orte zu meinen Sehnsuchtsorten". Die Destabilisierung der strukturbildenden Elemente und ihre Funktion im Werk Felicitas Hoppes. In: Frank/Ilgner 2017. S. 273-300.
  • Dies.: Metaisierungstendenzen in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart. In: Literatur und Theorie seit der Postmoderne. Hrsg. von Klaus Birnstiel und Erik Schilling. Stuttgart: Hirzel, 2012. S. 107-119
  • Bennewitz, Ingrid: Die Sehnsucht nach wahren Geschichten. Mittelalterrezeption in der deutschen Gegenwartsliteratur. In: Germanistik in Ireland 3 (2013). S. 15-24.
  • Benz, Judith: Die Zähmung des Truchsessen. Die Keiefigur in Felicitas Hoppes Iwein Löwenritter und Hartmanns von Aue Iwein. In: Homscheid/Nyström 2012. S. 137-153.
  • Bers, Anna: Hoppe und die alten Herren. Zum Umgang mit Kanoninstanzen und Klassikern bei Felicitas Hoppe. In: Trilcke 2015. S. 9-16.
  • Böhn, Andreas: Schatzsuche und falsche Fährten. Intertextualität bei Hoppe. In: Holdenried 2015. S. 253-266.
  • Boog, Julia: Anderssprechen: Vom Witz der Differenz in den Werken von Emine Sevgi Özdamar, Felicitas Hoppe und Yoko Tawada. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017 (= Interkulturelle Moderne; 6). S. 163-210.
  • Dies./Emeis, Kathrin: "Ein Kosmos der Ähnlichkeiten". Felicitas Hoppes Benjamin-Analogien in Picknick der Friseure (1996). In: Frank/Ilgner 2017. S. 109-131.
  • Catani, Stephanie: Geschichte im Text. Geschichtsbegriff und Historisierungsverfahren in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2016. S. 280-293 [zu Johanna].
  • Dies.: Metafiktionale Geschichte(n). Zum unzuverlässigen Erzählen historischer Stoffe in der Gegenwartsliteratur. In: Gegenwartsliteratur auf den Spuren historischer und fantastischer Entdeckungsreisen. Hrsg. von Christof Hamann und Alexander Honold. Göttingen: Wallstein, 2009 (= Poiesis; 5). S. 143-168.
  • Dies.: "Wir nehmen nicht wahr, wofür wir keine Sensoren haben." Zur "Evolution der Geschichte" in fiktionaler Literatur. In: Telling Stories. Literature and Evolution/Geschichten erzählen. Literatur und Evolution. Hrsg. von Carsten Gansel und Dirk Vanderbeke, Berlin: De Gruyter, 2012 (= Spectrum Literaturwissenschaft; 26). S. 361-376 [zu Johanna].
  • Conter, Claude D.: Felicitas Hoppes romantische Modernekonzeption. Zum Roman Paradiese, Übersee. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 89-104.
  • Dinger, Christian: Kurze Beine und schallendes Gelächter. Groteske Komik und subversive Lachkultur am Beispiel von Felicitas Hoppes Picknick der Friseure. In: Holdenried 2015. S. 217-232.
  • Eigler, Friederike: "Könnte nicht alles auch ganz anders sein?" Hoppe zwischen Autofiktion und Metafiktion. In: Holdenried 2015. S. 145-159.
  • Frank, Svenja: "Geliebtes Geheimnis, das bin ja ich selbst". Die Initiationsgeschichte in Felicitas Hoppes Johanna (2006) als transmoderne Wiedergeburt des Autors. In: Euphorion 108 (2014) H. 1. S. 57-83.
  • Dies.: Ikonisches Erzählen als Einheit von Realität und Imagination. Zum Verhältnis von ästhetischer Reflexion und narrativer Realisation im Werk von Felicitas Hoppe. In: Frank/Ilgner 2017. S. 207-236.
  • Dies.: Inzest und Autor-Imago im Marionettentheater. Zum Identitätskonzept in Felicitas Hoppes Paradiese, Übersee. In: Holdenried 2015. S. 49-68.
  • Dies./Ilgner, Julia: Felicitas Hoppe als Erzählerin zwischen Tradition und Transmoderne. In: Frank/Ilgner 2017. S. 15-41.
  • Freudenthal, René: Verschwommene Jungfrau, vergebliches Porträt. Felicitas Hoppes Roman Johanna als Skizze einer Verschwundenen. In: Holdenried 2015. S. 87-98.
  • Freudenstein-Arnold, Christiane: Felicitas Hoppe. Das Prosawerk. In: Deutsche Literatur der Gegenwart. Ausgewählt von ders. Stuttgart: J. B. Metzler, 2016 (Kindler Kompakt). S. 83-89.
  • Fröhlich, Maike: "Früher liebte ich fest in ihre Uniform eingenähte Männer". Geschlecht und (Ver-)Kleidung bei Felicitas Hoppe. In: Holdenried 2015. S. 187-200.
  • Fromholzer, Franz: Rote Karten für weiße Hemden. Die Farbenlehre des Blason des Couleurs in Felicitas Hoppes Johanna. In: Homscheid/Nyström 2012. S. 109-135.
  • Ders.: Zyklisches Erzählen bei Felicitas Hoppe. Die Rahmenhandlung als Reenactment in Paradiese, Übersee (2003). In: Frank/Ilgner 2017. S. 135-153.
  • Garhammer, Erich: Zweifel im Dienst der Hoffnung. Poesie und Theologie. Würzburg: Echter, 2011. S. 79-97 [zu Sieben Schätze].
  • Gerk, Andrea: Seepferdchen, Korsakow und Fräulein O. Die romantischen Märchen der Neurologen. [...] König Artus (Felicitas Hoppe). In: Dies.: Lesen als Medizin. Die wundersame Wirkung der Literatur. Berlin: Rogner & Bernhard, 2015. S. 190-212.
  • Gess, Nicola: Don Sylvio und der Kleine Baedeker. Zur Wiederkehr einer Poetik des Wunderbaren in Felicitas Hoppes Paradiese, Übersee. In: Trilcke 2015. S. 25-34.
  • Griem, Julika: Bleibt alle im Spiel? Ludische Motive und Strategien in Felicitas Hoppes Prosa. In: Trilcke 2015. S. 41-50.
  • Grub, Frank Thomas: Suchbewegungen. Felicitas Hoppe im Spiegel der Literaturkritik. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 69-88.
  • Güsken, Jessica: Geo-Narration: Reisen als poetisches Prinzip. Überlegungen zur Logik des Erzählens in Felicitas Hoppes Verbrecher und Versager. In: Homscheid/Nyström 2012. S. 7-23.
  • Gutjahr, Ortrud: Der Entdeckungsbericht des Anderen. Erreiste Intertextualität in Felicitas Hoppes Pigafetta. In: Ins Fremde Schreiben. Gegenwartsliteratur auf den Spuren historischer und fantastischer Entdeckungsreisen. Hrsg. von Christof Hamann und Alexander Honold. Göttingen: Wallstein, 2009 (= Poiesis; 5). S. 239-266.
  • Hahn, Hans-Joachim: Psychoanalytische Literaturinterpretation als Leseerlebnis und Texthermeneutik. Zu den Erzählungen von Felicitas Hoppe. In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2000. S. 65-83.
  • Hamann, Christof: "Um die Wahrheit zu sagen ...". Felicitas Hoppes Reisen mit Verbrechern und Versagern. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 105-117.
  • Ders./Plotke, Seraina: Iwein, der Löwenritter. Felicitas Hoppe auf den Spuren Hartmanns von Aue. In: Trilcke 2015. S. 17-24.
  • Hellström, Martin: "Ich sehe was, was du nicht siehst". Zur Position von Erzähler und Leser im Werk von Felicitas Hoppe. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 27-38.
  • Ders.: "Woher kommen wir, wohin gehen wir, wo sind wir" – Inszenierungen des Reisens in Felicitas Hoppes Paradiese, Übersee. In: Der reisende Europäer. Unter Mitarb. von André Menke hrsg. von Linda Karlsson Hammarfelt und Edgar Platen. München: Iudicium, 2014 (= Perspektiven; 12). S. 43-59.
  • Herrmann, Elisabeth: How Does Transnationalism Redefine Contemporary Literature? In: Transnationalism in Contemporary German-Language Literature. Hrsg. von Elisabeth Herrmann, Carrie Smith-Prei und Stuart Taberner. Rochester/New York: Camden House, 2015 (= Studies in German Literature, Linguistics, and Culture). S. 19-42.
  • Herrmann, Leonhard: Andere Welten – fragliche Welten. Fantastisches Erzählen in der Gegenwartsliteratur. In: Poetiken der Gegenwart. Deutschsprachige Romane nach 2000. Hrsg. von Silke Horstkotte und dems., Berlin u. a.: De Gruyter, 2013 (= Spectrum Literaturwissenschaft; 37). S. 47-65.
  • Hilmes, Carola: Autorschaft und Performance: Felicitas, eine Fabuliererin. In: Holdenried 2015, S. 281-290. Dies.: Jeanne d'Arc verliebt sich nicht. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 133-143.
  • Hinzmann, Maria: "Ihr behauptet, ihr wisst, was Löwen sind?" Sprünge über semantische Felder jenseits von Fakt und Fiktion bei Felicitas Hoppe. In: Frank/Ilgner 2017. S. 175-205.
  • Hoffmann, Torsten: Geistesgegenwart. Felicitas Hoppes Poetik des Interviews. In: Trilcke 2015. S. 65-73.
  • Holdenried, Michaela: "Denn in Wahrheit kommt es auf Tatkraft an, nicht auf Rekonstruktion". Biographische Fiktion am Beispiel von Felicitas Hoppes Verbrecher und Versager. In: Holdenried 2015. S. 233-251.
  • Dies.: "Familiengeschichten allesamt". Familienkonstellationen im Werk Felicitas Hoppes. In: Frank/Ilgner 2017. S. 71-85.
  • Dies.: "Mit leichter Hand vom Hier in das Nichts". Safari. John Hagenbeck (1866–1940). In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 119-131.
  • Dies.: Ein unbekannter Stubengenosse Schillers, das Tropenverdikt Ottiliens und die Suche nach dem Berbiolettenfell. Anmerkungen zur postmodernen Zitationspraxis und Autorschaft im Werk von Felicitas Hoppe, in: GoethezeitPortal, http://www.goethezeitportal.de/kommunikation/diskussionsforen/postkolonialestudien.html (11.7.2005) [Text].
  • Homscheid, Thomas: "Wir geben Versprechen, wir gehen nie wieder weg." Zum Diskurs des Reisens im Werk von Felicitas Hoppe. In: Holdenried 2015. S. 173-185.
  • Ders.: "... wer überall ist, ist nirgends." – Zum Motiv der Reise im Erzählwerk Felicitas Hoppes anhand des Romans Pigafetta. In: Homscheid/Nyström 2012. S. 59-79.
  • Ingendaay, Paul: Handbuch der Feinmechanik. Die Erzählerin Felicitas Hoppe. In: Aufgerissen. Zur Literatur der 90er. Hrsg. von Thomas Kraft. München/Zürich: Piper, 2000. S. 127-140.
  • Kaminski, Nicola: "Ich war schließlich dabei" oder Die Wiederkehr des wegerzählten Löwen. Chrestien – Hartmann – Hoppe. In: Germanisch-romanische Monatsschrift 64 (2014) H. 2. S. 143-173.
  • Kanz, Christine: Das Meer vom Gebirge aus erkennen. Hoppes Erzählung Der beste Platz der Welt als Allegorie ihrer 'Poetik der Suche'. In: Holdenried 2015, S. 115-133. Klatt, Andrea: "Kurzfristig ewig". Hochzeiten in Texten von Felicitas Hoppe. In: Holdenried 2015. S. 201-216.
  • Dies.: Mit Staunen auf den Gang der Dinge blicken. Felicitas Hoppes und Yoko Tawadas Schreiben in Bewegung. In: Reiseliteratur der Moderne und Postmoderne. Hrsg. von Michaela Holdenried, Alexander Honold, Stefan Hermes. Berlin: Erich Schmidt, 2017. S. 97-116.
  • Krumrey, Birgitta: Autofiktionales Schreiben nach der Postmoderne? Felicitas Hoppes Hoppe. In: Realitätseffekte in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Schreibweisen nach der Postmoderne? Hrsg. von ders., Ingo Vogler und Katharina Derlin. Heidelberg: Winter, 2014 (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte. Folge 3; 325). S. 277-292.
  • Langenhorst, Georg: Neues von der Gottsucherbande. Surreale Spiegelungen im Werk von Sibylle Lewitscharoff und Felicitas Hoppe. In: Stimmen der Zeit 227 (2009) H. 7. S. 482-494.
  • Langer, Sandra: 'Erzählbrücken' als Element 'neo-aggregativen' Schreibens. Zu den mittelalterlichen und romantischen Strukturelementen in Felicitas Hoppes Roman Paradiese, Übersee (2003). In: Frank/Ilgner 2017. S. 157-173.
  • Leskovec, Andrea: Wahrnehmung, Orientierung, Selbstkonstitution: Grenzverschiebungen in Felicitas Hoppes Roman Pigafetta. In: Holdenried 2015. S. 33-48.
  • Lippert, Florian: Auto(r)fiktionen. Metaisierung als Wechsel narrativer und sozialer Frames am Beispiel von Felicitas Hoppes Hoppe (2012). In: Frank/Ilgner 2017. S. 343-358.
  • Ders.: Die Phrasen dreschen zurück. Zur Subversion von Sprichwörtern, Redewendungen und Formeln bei Felicitas Hoppe. In: Holdenried 2015. S. 267-280.
  • Maierhofer, Waltraud: "... groß in Mode": Johanna von Orleans und das populäre Erzählen im Umkreis von Schiller und heute. In: Homscheid/Nyström 2012. S. 83-107.
  • Mayer, Mathias: Fröhliches Paradox. Felicitas Hoppes Augsburger Poetik in Sieben Schätze und ihre Kontexte. In: Holdenried 2015. S. 135-144.
  • Meyer-Gosau, Frauke: Pied Piper & Partners. Wie die Schriftstellerin Felicitas Hoppe mit ihrem Roman über eine Schriftstellerin namens Felicitas Hoppe die Phantasie wieder an die Macht bringt. In: Trilcke 2015. S. 80-84.
  • Neuhaus, Stefan: "Damen und Herren, die Wahrheit, was ist das?" Zur Konstruktion von Identität in Felicitas Hoppes Texten. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 39-53.
  • Ders.: Das bin doch ich – nicht. Autorfiguren in der Gegenwartsliteratur (Bret Easton Ellis, Thomas Glavinic, Wolf Haas, Walter Moers und Felicitas Hoppe). In: Subjektform Autor. Autorschaftsinszenierungen als Praktiken der Subjektivierung. Hrsg. von Sabine Kyora. Bielefeld: transcript, 2014 (= Praktiken der Subjektivierung; 3). S. 307-326.
  • Ders.: Das Subversive des Spiels. Überlegungen zur Literatur der Postmoderne. In: Literatur als Spiel. Evolutionsbiologische, ästhetische und pädagogische Konzepte. Hrsg. von Thomas Anz und Heinrich Kaulen. Berlin u. a.: de Gruyter; 2009 (= Spectrum Literaturwissenschaft; 22). S. 371-390 [zu Pigafetta und Johanna]. 
  • Ders.: "Die Fremdheit ist ungeheuer". Zur Rekonzeptualisierung historischen Erzählens in der Gegenwartsliteratur. In: Entwicklungen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nach 1989. Hrsg. von Carsten Gansel und Elisabeth Herrmann. Göttingen: V&R unipress, 2013 (= Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien; 10). S. 23-36.
  • Ders.: "Eine Legende, was sonst". Metafiktion in Romanen seit der Jahrtausendwende (Schrott, Moers, Haas, Hoppe). In: Die Unendlichkeit des Erzählens. Der Roman in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989. Hrsg. von Carsten Rohde und Hansgeorg Schmidt-Bergmann. Bielefeld: Aisthesis, 2013. S. 69-88.
  • Ders.: "Geniestreich" oder "artige Häkeldeckchenprosa"? Positionen literarischer Wertung am Beispiel der Debatte um die Büchnerpreisträgerin Felicitas Hoppe. In: Finnische Germanistentagung 2012. Einblicke und Aussichten. Hrsg. von Irma Hyvärinen, Ulrike Richter-Vapaatalo und Jouni Rostila. Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang, 2014 (= Finnische Beiträge zur Germanistik; 30). S. 293-308.
  • Ders.: "In dieser Gegend gibt es keinen Gott". Religion in der 'postmodernen' Literatur am Beispiel von Helmut Krausser, Hape Kerkeling und Felicitas Hoppe. In: Religion and Identity in Germany Today. Doubters, Believers, Seekers in Literature and Film. Hrsg. von Julian Preece, Frank Finlay und Sinéad Crowe. Oxford u. a.: Peter Lang, 2010 (= Leeds-Swansea Colloquia on Contemporary German Literature; 2). S. 83-97.
  • Nyström, Esbjörn: Eine Fahrt vom Feuilleton zum Roman. Der textuelle Ursprung von Felicitas Hoppes Pigafetta in ihrer FAZ-Serie Reise um die Welt. In: Homscheid/Nyström 2012. S. 25-57.
  • Paefgen, Elisabeth Katharina: Jeanne, Joan, Johanna. Jeanne d'Arc in filmischer, dramatischer und epischer Bearbeitung. In: Dies.: Wahlverwandte. Filmische und literarische Erzählungen im Dialog. Berlin: Bertz+Fischer, 2009. S. 148-164.
  • Pailer, Gaby: Hoppe, Hockey und der reisende Puck. Selbst(er)findung und kanadische Kindheit in Felicitas Hoppes fiktionaler Auto/Biografie. In: Holdenried 2015. S. 161-172.
  • Piasta, Ewa Anna: "Wer am Tisch des Herrn essen kann, ist für immer in Sicherheit". Zum Problem der religiösen Identität im Roman Hoppe von Felicitas Hoppe. In: Religion im transnationalen Raum. Raumbezogene, literarische und theologische Grenzerfahrung aus deutscher und polnischer Perspektive. Hrsg. von Aleksandra Chylewska-Tölle und Alexander Tölle. Berlin: Logos, 2014 (= Thematicon; 23). S. 93-105.
  • Pontzen, Alexandra: Autofiktion als intermediale Kommunikation. Französische und deutschsprachige Ich-Narrationen der Gegenwart im Vergleich (M. Houellebecq, T. Glavinic, G. Grass, F. Hoppe, M. Köhlmeier, D. Leupold und C. J. Setz). In: Vom Ich erzählen. Identitätsnarrative in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Heribert Tommek und Christian Steltz. Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang Edition, 2016 (= Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft; 1). S. 275-302.
  • Richter, Steffen: Land und Meer. Die Räume der Felicitas Hoppe. In: Die Unendlichkeit des Erzählens. Der Roman in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989. Hrsg. von Carsten Rohde und Hansgeorg Schmidt-Bergmann, Bielefeld: Aisthesis, 2013. S. 279-299.
  • Robertson, Ritchie: Felicitas Hoppe als letzte deutsche Weltreisende. Zum Geleit. In: Frank/Ilgner 2017. S. 45-52.
  • Ruf, Oliver: Das phonographische Gedächtnis: Erinnerung, Reproduktion, Vergessen – Zu Felicitas Hoppes Roman Johanna. In: Neuhaus/Hellström 2008, S. 157-171.
  • Santos, Isabel dos: "Eine Art Geistesanwesenheit anderen Orts". Zur Passion von Felicitas Hoppe. In: Acta Germanica 43 (2015). S. 236-244.
  • Schilling, Erik: Metafiktionale Räume. Topografien der Historie in Felicitas Hoppes Johanna (2006). In: Frank/Ilgner 2017. S. 259-271.
  • Schlösser, Hermann: Reisen, um zu schreiben. Überlegungen zu einer geläufigen literarischen Praxis nebst drei Beispielen. Kasimir Edschmid, Wolfgang Koeppen, Felicitas Hoppe. In: Konstellationen – Versuchsanordnungen des Schreibens. In Zsarb. mit Anna-Maria König hrsg. von Helmut Lethen, Annegret Pelz und Michael Rohrwasser. Göttingen: V&R unipress; 2013 (= Schriften der Wiener Germanistik; 1). S. 207-222.
  • Schmidt, Sarah: Existenzen sammeln – Existenzen schreiben. Überlegungen zu M. Foucault, W. Kempowski und F. Hoppe. In: Sprachen des Sammelns. Literatur als Medium und Reflexionsform des Sammelns. Hrsg. von ders. Paderborn: Wilhelm Fink, 2016. S. 457-486.
  • Schneiderwind, Nadine: "Aber was sind schon Grenzen!" Zur Raumdarstellung in Felicitas Hoppes Verbrecher und Versager (2004) und Johanna (2006). In: Frank/Ilgner 2017. S. 301-318.
  • Scholz, Gerhard: Gute Nacht, Geschichte! Felicitas Hoppes Johanna in der posthistorischen Lesart. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 145-156.
  • Ders.: Zeitgemäße Betrachtungen? Zur Wahrnehmung von Gegenwart und Geschichte in Felicitas Hoppes Johanna und Daniel Kehlmanns Die Vermessung der Welt. Innsbruck u. a.: StudienVerlag, 2012 (= Angewandte Literaturwissenschaft; 15).
  • Schonfield, Ernest: "Wie krönt man richtig?" Heiligsprechung und Kanonbildung in Hoppes Johanna (2006). In: Frank/Ilgner 2017. S. 53-69.
  • Schreiber, Dominik: Narrative der Globalisierung. Gerechtigkeit und Konkurrenz in faktualen und fiktionalen Erzählungen. Wiesbaden: Springer, 2015 (= Theorie und Praxis der Diskursforschung). S. 74-83 [zu Pigafetta].
  • Schuchter, Veronika: Das Zimmer der Frau Conzemius. Utopische und emotionale Heimat im Erzählwerk Felicitas Hoppes. In: Heimat – Räume. Komparatistische Perspektiven auf Herkunftsnarrative. Hrsg. von Jenny Bauer, Claudia Gremler und Niels Penke. Berlin: Bachmann, 2014 (= Studia Comparatistica; 3). S. 235-245.
  • Dies.: Historische Maskerade. Felicitas Hoppes Roman als Bachtin’scher Karneval. In: Frank/Ilgner 2017. S. 237-256.
  • Seip, Jörg: Stäbe – Netze – Schrift. Biblische Rezeption bei Felicitas Hoppe, Ferdinand Schmatz, Patrick Roth. In: "Brennender Dornbusch und pfingstliche Feuerzungen". Biblische Spuren der modernen Literatur. Hrsg. von Erich Garhammer und Udo Zelinka. Paderborn: Bonifatius, 2003 (= Einblicke; 7). S. 143-160.
  • Shafi, Monika: Spaces of Violence. On the Role of Home, Nature and Gender in Narratives by Karen Duve and Felicitas Hoppe. In: Violence, Culture and Identity. Essays on German and Austrian Literature, Politics and Society. Hrsg. von Helen Chambers. Oxford u. a.: Lang, 2006 (= Cultural Identity Studies; 1) 2006. S. 373-388.
  • Spanke, Kai: Abenteuerzeit? Rasanz, Veränderung und Ereignishaftigkeit in Felicitas Hoppes Iwein Löwenritter. In: Holdenried 2015. S. 99-114.
  • Steinfeld, Thomas: Parabolisches Schreiben. Über das historische Kostüm bei Felicitas Hoppe. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 189-196.
  • Steierwald, Ulrike: Europa – Heimat als Groteske. In: Germanica 56 (2015), S. 73-94 [zu Hoppe].
  • Stockinger, Claudia: Religion bei Felicitas Hoppe. In: Trilcke 2015. S. 55-64.
  • Todtenhaupt, Martin: Die Wahrnehmung der Welt. Eine Studie zu Felicitas Hoppes Fakire und Flötisten. In: Perspektivensuchen. Hrsg. von Edgar Platen. München: Iudicium, 2002 (= Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur; 2). S. 212-232.
  • Ders.: "Vom traurigen Hier in ein düsteres Nichts". Aspekte des Mythos "Heimat" in Felicitas Hoppes Verbrecher und Versager. In: Mythisierungen, Entmythisierungen, Remythisierungen. Hrsg. von Edgar Platen und dems. München: Iudicium, 2007 (= Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur; 4. Perspektiven; 1). S. 53-66.
  • Trombiková, Martina/Trombik, Vojtěch: Die Gattungshybridität und Metaisierung im Roman Hoppe (2012) von Felicitas Hoppe. In: Brünner Beiträge zur Germanistik und Nordistik 27 (2013) H. 1-2. S. 155-167.
  • Tück, Jan-Heiner: Vom Glück und der Schwierigkeit, Diener der Freude zu sein: Priesterszenen in der Gegenwartsliteratur. Arnold Stadler – Felicitas Hoppe – Peter Handke. In: Internationale katholische Zeitschrift Communio 41 (2012) H. 3. S. 310-326, wieder in: Priestertum Christi und priesterlicher Dienst. Hrsg. von George Augustin und Kurt Koch. Freiburg i. Br./Basel/Wien 2013 (= Theologie im Dialog; 9), S. 227-247).
  • Vogel, Oliver: Jungfrauen und Robbenbabys. Über den Klappentext am Beispiel von Felicitas Hoppes Johanna. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 173-187.
  • Wachter, David: "Am Rande eines Kraters". Grenzgänge narrativer Identitäskonstitution in Hoppes Eis und Schnee (2004). In: Frank/Ilgner 2017. S. 321-341.
  • Walter, Lena: Ein Spiel mit Geschichte(n): Felicitas Hoppes Verbrecher und Versager. In: Holdenried 2015. S. 69-86.
  • Weidermann, Volker: Felicitas Hoppe. Vom Bügeln. In: Ders.: Dichter treffen. Begegnungen mit Autoren. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2016, S. 42-45. Ders.: Kurz vor der Stille. Undine Gruenter, Peter Stamm, Terezia Mora, Felicitas Hoppe, Marcel Beyer, Judith Hermann. In: Lichtjahre. Eine kurze Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis heute. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2006. S. 249-260.
  • Weiland, Marc: Zur Narratologie autobiografischer Selbst(er)findung. Literarische Lebensgeschichten bei Felicitas Hoppe und Peter Esterházy. In: KulturPoetik 15 (2015) H. 1. S. 50-69. 
  • Weiser, Jutta: "Fiktion streng realer Ereignisse und Fakten" – Tendenzen der literarischen Autofiktion von Fils (1977) bis Hoppe (2012). In: Faktuales und fiktionales Erzählen. Interdisziplinäre Perspektiven. Hrsg. von Monika Fludernik, Nicole Falkenhayner und Julia Steiner. Würzburg: Ergon, 2015 (= Faktuales und fiktionales Erzählen; 1). S. 159-180.
  • Weissmann, Dirk: "Vor dem Hintergrund von Hoppes Mehrsprachigkeit zeigt sich die Diskussion um ihr Werk heute unvermutet in einem neuen Licht." Zur Inszenierung von Mehrsprachigkeit in Felicitas Hoppes Hoppe (2012). In: Frank/Ilgner 2017. S. 389-410.
  • Weixler, Antonius: "Dass man mich nie für vermisst erklärt hat, obwohl ich seit Jahren verschollen bin." Autorschaft, Autorität und Authentizität in Felicitas Hoppes Hoppe (2012). In: Frank/Ilgner 2017. S. 359-388.
  • Wiesmüller, Wolfgang: Unterwegs mit dem Stern der Verheißung? Biblisch-religiöse Spurensuche in der Prosa von Felicitas Hoppe. In: Neuhaus/Hellström 2008. S. 55-68.
  • Willms, Weertje: Subversive Kräfte und Tendenzen des Absurden. Felicitas Hoppes Picknick der Friseure. In: Holdenried 2015. S. 11-32.
  • Wohlleben, Doren: Poetik als Praxis. Spielformen mündlichen Weitererzählens bei Felicitas Hoppe und Christoph Ransmayr. In: Poetik des Gegenwartsromans. Hrsg. von Nadine J. Schmidt und Kalina Kupczyńska. München: edition text+kritik, 2016 (=text + kritik. Sonderband; X, 16). S. 154-162.
  • Wolting, Monika: Felicitas Hoppes Roman Johanna als Beitrag zur Diskussion über das kulturelle Gedächtnis. In: Erzählen zwischen geschichtlicher Spurensuche und Zeitgenossenschaft. Aufsätze zur neueren deutschen Literatur. Hrsg. von Edward Białek und ders. Dresden: Neisse-Verlag, 2015 (= Orbis linguarum. Beihefte; 111). S. 97-115.
  • Dies.: "Unreliable narrator" – programmatische Denkfigur in Felicitas Hoppes Roman Johanna (2006). In: Germanica 55 (2014). S. 13-27.

Forschungsliteratur (Themenfeld Kinder- und Jugendliteratur)

  • Ekelund, Lena: Die magischen Künste des großen Humbug. Zur Bedeutung der kinderliterarischen Intertexte in Felicitas Hoppes Roman Hoppe (2012). In: Frank/Ilgner 2017. S. 87-107.
  • Holdenried, Michaela: "Familiengeschichten allesamt". Familienkonstellationen im Werk Felicitas Hoppes. In: Frank/Ilgner 2017. S. 71-85.

Forschungsliteratur (Unterricht und Didaktik)

  • Brunschweiger, Verena/Neecke, Michael: Felicitas Hoppes Iwein Löwenritter in der Schule. Theoretische Überlegungen, Erfahrungsbericht, Projektskizze. In: Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch. Hrsg. von Ingrid Bennewitz und Andrea Schindler. Bamberg: University of Bamberg Press, 2012 (= Schriftenreihe der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach e.V.; 14). S. 197-210.
  • Horn, Christa: Iwein Löwenritter. Versuch einer szenischen Umsetzung in einer 5. Klasse. Ein Projekt des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums Bamberg mit dem Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. In: Mittelalter im Kinder- und Jugendbuch. Hrsg. von Ingrid Bennewitz und Andrea Schindler. Bamberg: University of Bamberg Press, 2012 (= Schriftenreihe der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach e.V.; 14). S. 211-234.
  • Kersten, Susan/Diekhans, Johannes: Felicitas Hoppe, Iwein Löwenritter. Paderborn: Schöningh, 2015 (= EinFach Deutsch. Unterrichtsmodelle).
  • Goller, Detlef: "muget ir nu wunder hœren sagen." Bearbeitungen "alter mæren" im Schulunterricht. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 60 (2013) H. 2. S. 176-189.

Biographische Lexikonartikel

  • Behrisch, Sven: Hoppe, Felicitas. In: Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraums. 2., aktualis. und erw. Auflage. Hrsg. von Wilhelm Kühlmann in Verbindung mit Achim Aurnhammer, Helmuth Kiesel und Reimund B. Sdzuj. 12 Bände. Band 5. Berlin/New York: De Gruyter 2009. S. 578-579.
  • Hoffmann, Yasmin: Felicitas Hoppe (*1960). In: Jetzt-Autoren. Ils écrivent en allemand. Hrsg. von Kerstin Behre und Petra Metz. Paris: Pauvert, 2001. S. 106-109. 
  • Neuhaus, Stefan: Hoppe, Felicitas. In: Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (KLG). 87. Nlg. 10/2007 [online verfügbar bei Munzinger Online: http://www.munzinger.de/document/16000000707].
  • [N.N.]: Hoppe, Felicitas. In: PEN Autorenlexikon. Aktualis. Neuauflage. Tübingen: Klöpfer & Meyer, 2015 [1993]. S. 2148-2149.

Gespräche und Interviews

  • Benz, Judith: Interview mit Felicitas Hoppe an der Georgetown University, Washington DC, geführt von J. B. am 30.10.2008. Auszug. In: Homscheid/Nyström 2012. S. 154-155.
  • Biendarra, Anke/Wilke, Sabine: "Es muss einen Moment von Rätsel geben". Interview mit Felicitas Hoppe geführt von A. B. und S. W. In: S. W: Ist alles so geblieben, wie es früher war? Essays zu Literatur und Frauenpolitik im vereinten Deutschland. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2000. S. 141-150.
  • Block, Friedrich W.: Das Fräuleinwunder und der Humor. Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe im Gespräch mit Friedrich W. Block über die Stilisierung von Autorinnen im Literatur- und Medienbetrieb. In: Komik – Medien – Gender. Ergebnisse des Kasseler Komik-Kolloquiums. Hrsg. von dems. Bielefeld: Aisthesis, 2006 (= Kulturen des Komischen; 3). S. 247-254.
  • Burkard, Mirjam: Distanz schaffen, ohne Loyalität aufzugeben. Interview mit Felicitas Hoppe In: Literatur im Unterricht 9 (2008) H. 3. S. 209-218.
  • Dielmann, Axel/Schmökel, Ferdinand: Die Idee einer Befreiung. Ein Gespräch mit Felicitas Hoppe. In: Listen 18 (2002) H. 65. S. 34–37.
  • Durak, Elke: Felicitas Hoppe: Bücher sind wie Brot. In: Deutschlandfunk.de. 14.3.2008 [Text].
  • Eden, Wiebke: Felicitas Hoppe. "In meinen Texten will ich machen, was ich will". In: W., E.: "Keine Angst vor großen Gefühlen". Die neuen Schriftstellerinnen. Berlin: edition ebersbach, 2003. S. 45-53.
  • Ferchl, Irene: "Wir sind alle Nomaden". Felicitas Hoppe äußert sich zu Stipendien, Gastprofessuren und dem Unterwegssein. In: Literaturblatt für Baden-Württemberg 17 (2010) H. 5. S. 6-8.
  • Geisel, Sieglinde: Werkstatt. Das Unheil auf dem Papier. Gespräch. In: NZZ. 11.10.2000.
  • Hartwig, Ina: Sind Sie konservativ? In: FR, 15.7.2005. Geissler, Cornelia: Andere trinken Schnaps. In: FR Online. 17.12.2012 [Text].
  • Hoppe, Felicitas/Maltzan, Carlotta von: Fantasie ist Erkenntnisgewinn. F. H. im Gespräch mit C. v. M. In: Acta Germanica 43 (2015). S. 245-258.
  • Dies./Drexel, Elmar: Die ganze Kraft des Spiels. In:Quart-Heft für Kultur Tirol 21 (2013). S.37-43
  • [Dies./Hamann, Christoph]: "Weshalb ich, was Junghuhn betrifft, nichts als eine flüchtige Bekannte bin." Felicitas Hoppe im Gespräch mit Christof Hamann. In: Ins Fremde Schreiben. Gegenwartsliteratur auf den Spuren historischer und fantastischer Entdeckungsreisen. Hrsg. von C. H. und Alexander Honold. Göttingen: Wallstein, 2009 (= Poiesis; 5). S. 227-237.
  • Dies./Hückstädt, Hauke/Uslar, Moritz von/Drügh, Heinz: Reden! Podiumsdiskussion über die Praxis des Schriftstellerinterviews. In: Echt inszeniert. Interviews in Literatur und Literaturbetrieb. Hrsg. von Torsten Hoffmann und Gerhard Kaiser. Paderborn: Fink, 2014. S. 319-344.
  • Dies./[Mangoldt, Renate von]: Eine Porträtierte fragt. Felicitas Hoppe im Gespräch mit Renate von Mangoldt. In: Renate von Mangoldt: Autoren. Fotografien 1963-2012. Göttingen: Steidl, 2013. S. 9-23.
  • Dies./Schröer, Johannes: Kronen tragen. Ein Gespräch. In: Holdenried 2015. S. 291-300.
  • [Dies./Sibylle Lewitscharoff]/Hubert Spiegel: Haben Sie Überväter, meine Damen? Felicitas Hop­­pe und Sibylle Lewitscharoff im Gespräch. In: FAZ. 17.3.2007.
  • Küchemann, Fridtjof: "Es klingt kokett, ich möchte die Wahrheit sagen". In: FAZ Online. 17.1.2003 [Text].
  • Kasaty, Olga Olivia: Ein Gespräch mit Felicitas Hoppe. Berlin, 24. März 2005. In: Entgrenzungen. Vierzehn Autorengespräche über Liebe, Leben und Literatur. Hrsg. von ders. München: edition text+kritik, 2007. S. 130-168.
  • Lenz, Daniel/Pütz, Eric: Die Verlockung der Seitenstraßen. Gespräch mit Felicitas Hoppe, 3. Dezember 1999. In: Dies.: LebensBeschreibungen. Zwanzig Gespräche mit Schriftstellern. München: edition text+kritik, 2000. S. 194-206.
  • Neuhaus, Stefan: Gespräch mit Felicitas Hoppe. In: Deutsche Bücher 34 (2004) H. 1. S. 5-12.
  • Nommel, Jens: Felicitas Hoppe im Gespräch über Inspirationstourismus, er­müdende Landschaftsbeschreibungen und die Welt als Selbstbedienungsladen. In: http://www.handlungsreisen.de. 15.12.2009 [Text].
  • Rinas, Jutta: Schriftstellerin Felicitas Hoppe im Interview. In: HAZ. 1.4.2012 [Text].
  • Vöcklinghaus, Lena: Wer schreibt und spielt, handelt auch: Interview. In: Bella triste 36 (2013). S. 96-101.
  • Spreckelsen, Tilman: Köpfe Zählen. Felicitas Hoppe im Gespräch mit T. S. In: die horen 58 (2013) H. 252. S. 7-13, wieder in: schwarz-auf-weiss.org. 17.7.2016 [Text].
  • Trilcke, Peer/Wolf, Jana: Das Erfundene rettet einen vor gar nichts. Im Gespräch mit Felicitas Hoppe. In: Trilcke 2015. S. 74-79.

Rezensionen und Miszellen (Auswahl)

  • Binal, Irene (Rez.): Felicitas hoch X. ... Felicitas Hoppe? In: Börsenblatt Nr. 179 (2012) H. 43. S. 26-27
  • Dàvid, Thomas [Rez.]: Felicitas Hoppe, Verbrecher und Versager. In: Literaturen 7/8 (2004). S. 116-117.
  • Dörwald, Uwe: Gretzky & 'Hoppe' – vom Spiel 'auf dünnem Eis' zu poetischen Freiheiten. Eine essayistische Annäherung an Hoppe (2012). In: Frank/Ilgner 2017. S. 413-423.
  • Hartwig, Ina: Heilige Johanna der Hörsäle. In: Trilcke 2015. S. 6-8.
  • Holdenried, Michaela: Verbrecher und Versager? Materialien zu Franz Joseph Ernst Antonius Emerentius Maria Kapf. In: Holdenried 2015, S. 341-342.
  • Neuhaus, Stefan [Rez.]: Felicitas Hoppe: Paradiese, Übersee. In: Deutsche Bücher 34 (2004) H. 1, S. 39-45.
  • Powers, Elizabeth [Rez.]: Felicitas Hoppe. Johanna. In: World Literature Today 81 (2007) H. 6, S. 60-62.
  • Schönauer, Helmuth (Rez.): Felicitas Hoppe: Johanna. Roman. In: Ders.: Tagebuch eines Bibliothekars. 5 Bde., Bd. 3: 2004–2008. Klagenfurt: Sisyphus, 2016. S. 575-576. 
  • Todtenhaupt, Martin [Rez.]: Hoppe, Felicitas: Fakire und Flötisten. In: Deutsche Bücher 32 (2002) H. 1, S. 43-46. Ders.: Felicitas Hoppe: Johanna. In: Deutsche Bücher 36 (2006) H. 4, S. 284-287.
  • Ders. [Rez.]: Felicitas Hoppe: Verbrecher und Versager. In: Deutsche Bücher 34 (2004) H. 2, S. 130-134.
  • Wapnewski, Peter: Hört zu, ihr Neffen und Illiterati. In: FAZ, 9.8.2008.

Korrespondenz

  • Hoppe, Felicitas/Raulwing, Jutta: Briefwechsel. In: Traumstadtbuch. New York, Berlin, Moskau. Hrsg. von Ralf Bönt. Reinbek: Rowohlt, 2001 (= Literaturmagazin; 46). S. 9-18.

Tonträger und Audiodateien

  • Felicitas Hoppe: Iwein Löwenritter. Ungekürzte Lesung. Gelesen von Stefan Kaminski. Regie: Anke Albrecht. 4 CDs. Düsseldorf: Patmos Audio, 2009.
  • Dies.: Paradiese, Übersee. Autorenlesung. Regie: Corinna Zimber. 4 CDs. Freiburg: Audiobuch, 2003.
  • Dies.: Picknick der Friseure. Erzählungen [Auswahl]. Regie: Wolfgang Stockmann. Sprecherin: Annette Paulmann. 2 Tonkassetten. Hamburg: Voices-Editionen, 1998.
  • Dies.: Picknick der Friseure [Ausschnitt]. In: Erzählerstimmen. Die Bibliothek der Autoren. 183 Autorinnen & Autoren. 100 Jahre Erzählung im Originalton. Hrsg. von Christiane Collorio, Michael Krüger und Hans Sarkowicz. 45 CDs. München: Der hörverlag, 2012.
  • Dies.: Pigafettas Köche. Reiseberichte. Regie: Ulrich Lampen. Sprecherin: Sascha Icks. Hamburg: Mare Hörbuch, 1999.

Sonstige

  • Carlo Collodi: Pinocchios Abenteuer. Gelesen von Felicitas Hoppe. 4 CDs. Freiburg: Audiobuch Verlag, 2001.
  • Michael Köhler: Das unvollkommene Leben – Welchen Sinn hat die Sehnsucht? Gespräch von Michael Köhler mit Alexandra Freund, Felicitas Hoppe und Peter Strasse. Stuttgart: SWR Edition, 2013.
  • Es war einmal. Autoren auf Grimms Spuren. Märchen von Marjana Gaponenko, Felicitas Hoppe, Raj Kamal Jha, Ingo Schulze und Christine Traber, Kerstin Specht, Uwe Timm. 2 CDs. Hamburg: Hörbuch Hamburg, 2014 [darin: Die Rolle, Das Beil, gelesen von Felicitas Hoppe].
  • Verwünschungen. Von Birgit Vanderbeke, Felicitas Hoppe, Kathrin Röggla. Regie: Cornelia Zetzsche und Martin Zeyn. Autorenlesungen. 2 CDs. Freiburg i. Br.: Audiobuch, 2001 [darin: Felicitas Hoppe: Hexen und Ingenieure].
  • Felicitas Hoppe zu Gast in der Sendung Hörer live zum Thema Das Selbstgespräch, SWR2. 5.12.2013 [39:19] [Audio].
  • [Felicitas Hoppe/Johannes Schröer]: "Hoppe ist katholisch". Ein Interview mit F. H., DomRadio. 28.11.2014 [46:45] [Audio].

Videos

  • Aufzeichnung der Poetikdozentur an der Universität Heidelberg, 3 Vorlesungen, 1.-15.6.2016 [4 Teile: 3:13:36] [Videos].
  • Aufzeichnung der Poetikdozentur Literatur und Religion an der Universität Wien, 17.1.2017 [1:34:14] [Video].
  • Interview mit Felicitas Hoppe im Rahmen der Reihe Fragen wie Fichte des S. Fischer-Verlags (2013) [2 Teile: 8:46/8:18] [Video].
  • Felicitas Hoppe zu Gast in der TV-Sendung philosophie Sternstunde des SFkultur, 11.11.2012 [4 Teile: 56:28] [Video].
  • Felicitas Hoppe zu Gast in der TV-Sendung WESTART Live des WDR, 24.4.2017 [1:18:48] [Video].
  • Felicitas Hoppe im Gespräch mit ihrer slowenischen Übersetzerin Tanja Petrič, Maribor, 2012 [1:32:10] [Video].
  • Videolesung für ZEIT Online: Thomas Sarbacher liest Felicitas Hoppes Pigafetta, 19.3.2015 [3:09] [Video].
  • Diverse Videoclips zu Autorenlesung, Werkstattgespräch und Buchempfehlungen auf HD Campus TV, 2012 [Link].
  • Trailer des Films Felicitas hoppe sagt mit und über Felicitas Hoppe von Oliver Held und Thomas Henke, 2016 [1:31] [Video].
  • Felicitas Hoppe über das Thema Wunder im filmischen Porträt-Projekt Alpha-Omega-Letters, 2016 [15:06] [Video].
  • Felicitas Hoppe über das Thema Eucharistie im filmischen Porträt-Projekt Alpha-Omega-Letters, 2016 [13:16] [Video].
  • Disputation mit Felicitas Hoppe anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Leuphana Universität Lüneburg, 6.7.2016 [54:03] [Video].

Internetadressen