Zu brutal, zu traurig, zu politisch, zu wirklichkeitsfremd, zu dunkel, zu wenig divers? Erwachsene haben klare Vorstellungen davon, wie Literatur für Kinder und Jugendliche sein soll und was sie auf keinen Fall darf. Brechen Geschichten mit Konventionen, eigenen Normen und Erwartungen, stoßen sie auf Widerstand - und oft auch auf Ratlosigkeit.

Woher aber kommen diese Vorstellungen, was kindgemäss ist und was nicht? Was bedeuten sie für Kinder- und Jugendliteraturschaffende? Wie bilden Texte und Bilder auch vermeintlich schwierige Themen ab? Und wie gehen Vermittlerinnen und Vermittler mit ihnen um? Was abschreckt oder anstößt, kann den Blick weiten und regt zur Auseinandersetzung an.

Die Tagung soll die Neugier wecken am permanenten Auslotungsprozess darüber, wie Kinder- und Jugendliteratur zur Selbstermächtigung junger Leserinnen und Leser beitragen kann.

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