Gibt es wirklich weiße Schokolade? Oder ist es eine Legende, erfunden von westlichen Mächten, um Kinder im Sozialismus zu verführen? Als Martin zum ersten Mal weiße Schokolade probieren darf, ist er hingerissen von der Magie und dem puren Glück, das er plötzlich schmecken darf. Auf dem Schulhof glaubt ihm niemand, denn weiße Schokolade gibt es nicht – nicht einmal in der Sowjetunion.

Authentisch, sensibel und humorvoll nähert sich Martin Dolejš in seinem Roman Im Land der weißen Schokolade den Jahren 1979/80 in der ehemaligen Tschechoslowakei und erzählt aus der Sicht des 11jährigen Martin nicht nur die Geschichte einer Flucht, sondern auch ein Stück europäischer Zeitgeschichte. Darüber berichtet Martin Dolejš in unserem Werkstattgespräch, dessen Roman im Jahr 2021 nicht nur mit dem Korbinian – Paul Maar-Preis für junge Talente, sondern auch mit den Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet wurde.

Einwahldaten erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der Akademie. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und daher sind Anmeldungen vorab erbeten unter der Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Eine Veranstaltung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur mit dem Borromäusverein und der Landesfachstelle für Büchereien und Bildung des Sankt Michaelsbundes sowie den Diözesanstellen der Diözese Augsburg, der Erzdiözese Bamberg, der Diözese Eichstätt, der Erzdiözese München-Freising, der Diözese Passau, der Diözese Regensburg und der Diözese Würzburg.

Gefördert im Rahmen des Projekts drin – Visionen für Kinderbücher, ein Projekt des Goethe-Instituts Finnland und internationalen Partnern, unterstützt von der Allianz Kulturstiftung.

[Quelle: Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.]