Wenn Freunde von Axel Scheffler aus London Post bekommen, handelt es sich immer um ein kleines, manchmal privates, manchmal politisches Kunstwerk. Die beiden Ausstellungen zeigen eine Auswahl von Briefumschlägen, die der Zeichner bemalt und gestaltet hat, ebenso zeichnerische Antworten.

Sie dokumentieren enge, zum Teil jahrzehntelange Künstlerfreundschaften (u. a. mit Philip Waechter, Thomas M. Müller, Anke Kuhl oder Julia Donaldson) und zeigen die künstlerische Originalität des weltbekannten Illustrators Axel Scheffler. Zugleich sind sie eine Liebeserklärung an die analoge Korrespondenz. Die Ausstellungen in Frankfurt am Main und Leipzig präsentieren insgesamt ca. 400 Umschläge aus einem unendlichen Schatz an Briefen.

Axel Scheffler hat einige der beliebtesten Kinderbücher illustriert, darunter das im Jahr 1999 erschienene Kinderbuch Der Grüffelo der britischen Schriftstellerin Julia Donaldson. Seine Bücher wurden in vielen Sprachen veröffentlicht und seine Arbeiten auf der ganzen Welt ausgestellt.

Flankierend veröffentlicht das Deutsche Buch- und Schriftmuseum unter dem Titel … schreib mal wieder! Zur Kulturgeschichte des Briefes eine neue virtuelle Ausstellung bei der "Deutschen Digitalen Bibliothek". Die Ausstellung stellt die Anfänge des Briefes vor und fragt nach, was im 18. Jahrhundert einen guten Brief ausmachte. Sie erzählt skurrile Geschichten und blickt in die Gegenwart und Zukunft der schriftlichen Kommunikation. Die virtuelle Ausstellung können Sie hier sehen.

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[Quelle: Pressemitteilung]