An drei Donnerstagabenden, jeweils um 19 Uhr, sprechen Expertinnen und Experten verschiedener Profession darüber, wie Literatur beim Gelingen unserer Gesellschaft mitwirken kann und welchen Beitrag Büchereien, Schulen, Kultureinrichtungen und Verlage leisten können.
Die Reihe startet am 26. Januar 2023 mit Prof. Dr. Michael Wolffsohn und seinem Jugendroman Wir waren Glückskinder – trotz allem, in dem er die Geschichte seiner Mutter und die seiner Kindheit voller erzählerischer Kraft und mit vielen Fakten über den Nationalsozialismus und die Geschichte der Juden schildert. Im Gespräch mit dem Autor und am Beispiel seines Buches gibt Marlies Koenen Tipps für die Literaturvermittlung zur Frage, wie man das Thema Antisemitismus für jüngeren Schülerinnen und Schülern zugänglich machen kann.
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an
Am 23. Februar spricht Benno Köpfer vom Verfassungsschutz mit Autor Peter Mathews anhand dessen Buchs Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten über die aktuellen Herausforderungen für unsere Demokratie angesichts eines erstarkenden Salafismus und die Verarbeitung der Themen in zeitgenössischer Literatur.
Den Abschluss der Reihe am 23. März bestreitet Gabriela Leja, Programmleiterin der Reihe Hanser beim dtv. Sie geht der Frage nach, welche Veränderungen Bewegungen wie "Black lives Matter" in der Buchbranche bewirken und wie Konzepte von Diversität Verlagsprogramme beeinflussen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.
[Quelle: Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.]