Ab sofort gibt es nun auch die jährlich erscheinenden „Lyrik-Empfehlungen für Kinder“! Nonsens-Reime, Sprach-Spiele, lustige Lautmalereien und Natur-Gedichte: Kinder lieben Verse! Tatsächlich leistet Poesie einen wichtigen Beitrag zum Spracherwerb und später zur Lesekompetenz von Kindern.

Begleitet werden die „Lyrik-Empfehlungen für Kinder“ von der HaiKuh. Das lyrische Maskottchen ist im Rahmen eines Poesie-Workshops entstanden: Eines der teilnehmenden Kinder hat sich auf den Begriff „Haiku“, die Bezeichnung der traditionellen japanischen Gedichtform, seinen eigenen Reim gemacht.

 

Aktuelle Empfehlungen

Ob kleine oder große Lyrikfans ‒ wer Verse und Reime mag, ist hier genau richtig. Wir empfehlen euch elf Gedicht­bücher für Kinder, die sich gerne vorlesen lassen, für Kinder, die gerne reimen und mit Worten spielen sowie für Kinder, die schon selbst lesen können.

  • Bailey Bezuidenhout, Maria Lebedeva (Illus.): Hallo, Bäume
    Aus dem Englischen übersetzt von Milena Schilasky.
    Jumbo Verlag, Hamburg 2023, 40 Seiten, 16 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON BANU BEINHAUER

Wer sind Bäume? Lächeln sie, wenn jemand in ihren Ästen schaukelt? Und sind sie wirklich so anders als wir? Die Geschichte eines Mädchens, das ganz unvoreingenommen die Welt der Bäume erstaunt. Das sich mit viel Liebe die Natur zum Freund macht und gemeinsam mit den Lesenden feststellt, dass die Baumkörper genauso lebendig sind wie sie. Hallo, Bäume regt nicht nur zum Nachdenken an, das Buch ist auch eine Einladung, die Natur aus neuen Perspektiven zu entdecken. Hier lernen wir nicht über die Bäume, sondern mit den Bäumen. In Versen voller Alliterationen und Vergleiche streicheln wir »über die raue Rinde. / Die so runzelig ist wie meine Finger«. »Äste recken sich wie Arme«, und die Sprache selbst wird zum Wurzelwerk. Durch das Zusammenspiel der poetischen Beschreibungen und wundervollen Bilder fühlen wir beinah den Wind durch die Blätter wehen und den Duft der Tannennadeln in unserer Nase kitzeln. Bailey Bezuidenhout erinnert uns auf beeindruckende Weise daran, wie wertvoll Bäume sind. Und wie schön es ist, ihnen in jeder Jahreszeit mit Neugierde und Vertrauen zu begegnen. (ab 3 J.)

 

  • Will Gmehling, Antje Damm (Illus.): Pizzakatze
    Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2023, 24 Seiten, 15 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON MICHAEL SCHMITT

Aus drei Akkorden lassen sich unsterbliche Songs zaubern, das haben Beat, Pop und Punk allen Unkenrufen zum Trotz bewiesen. Dass sich so auch aus einigen wenigen Reimwörtern und -silben quicklebendige Gedichte und Geschichten entwickeln lassen, zeigt Pizzakatze durch Freude am Fastfood und Freude am Sprachwitz. »Katze / Fratze / Glatze / Pratze / Matze« – in dem Bilderbuch von Will Gmehling und Antje Damm geht es fröhlich zur Sache: zum gemeinsamen Genuss an Versen und Kalorien. Der Leopard backt, die Katze liefert aus; sie kurvt mit der Vespa quer durch eine Stadt, die von allerlei Tieren bevölkert ist – manche warten im Zirkus, an Marktständen oder sogar im Gefängnis, andere gehen in die KiTa oder ruhen im Garten. Pizza aber wollen sie alle! So knapp Will Gmehlings souverän ausgereiztes Reimrepertoire ist, sei es in End-, sei es in Binnenreimen, so üppig frei sind die Illustrationen von Antje Damm, die aus den wenigen Zeilen einen bunten und vielgestaltigen Kosmos hervorlocken. Was für eine Einladung zum Weiterdichten und Selberkritzeln … (ab 3 J.)

  • Josef Guggenmos: Es flüstert & rauscht. Naturgedichte für Kinder
    Herausgegeben von Stefanie Schweizer.
    Illustrationen von Pia Valär, Max Fiedler, Jonas Lauströer und anderen.
    Nachwort von Arne Rautenberg.
    Beltz & Gelberg, Weinheim 2022, 70 Seiten, 16 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON INES GALLING

Im Käfer steckt der Kosmos: Josef Guggenmos (1922–2003) lässt in seinen Versen Krähen krächzen, Käfer krabbeln, es donnert und grollt, summt und brummt. Die Gedichte in Es flüstert & rauscht sind ein höchst sinnliches Vergnügen und laden zum genauen Schauen, Hören, Riechen, Fühlen ein. Allein deshalb sind sie wahre Weltenöffner. Darüber hinaus spannt Guggenmos in wenigen Zeilen die Essenz des Daseins auf – alles hängt mit allem zusammen, Neuanfang folgt auf Vergänglichkeit, das Kleine findet sich im Großen und das Große im Kleinen: »In einem Acker fand ich eine Muschel. / Hier war vor Jahrmillionen einmal ein Meer. / Da liegt sie nun, / Nachricht von weit her, / auf meiner Hand die Muschel: / Stein geworden, / schwer.« Zusätzliche Räume eröffnet das Zusammenspiel von Bild und Text. Die Gedichte wurden von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern ins Bild gesetzt, mal mit Buntstift, mal mit Tusche, mal als Comic: immer überraschend, nie langweilig. So inspiriert will man sofort selbst nach Draußen laufen und schauen, spüren, dichten, malen, zeichnen … (ab 5 J.)

  • Leyb Kvitko, Inbal Leitner (Illus.): Tollpatsch Lemmel
    Jiddisch – Deutsch. Übersetzt von Peter Comans. Nachwort von Caroline Emig und Sabine Koller.
    Ariella Verlag, Berlin 2023, 56 Seiten, 18,90 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON KARLA MONTASSER

Frechdachs und Unschuldslämmchen, den Kopf immer voller Knisches und Kompott! Tollpatsch Lemmel ist eine herzerwärmende Mischung aus Michel aus Lönneberga und den »Chelmer Schildbürgern«. Sechs Gedichte bilden den liebevoll gestalteten Zyklus um Lemmel und seine Rasselbande, die lyrische Bandbreite reicht dabei von gereimter Geschichte bis hin zur Nonsense-Dichtung. Leyb Kvitko, geboren Anfang der 1890er Jahre in der Nähe von Odessa, war bis zu seiner Ermordung unter Stalin einer der federführenden jüdischen Autoren im östlichen Europa. Kvitko zählte zu den beliebtesten Kinderlyrikern der Sowjetunion, und seine längst fällige Wiederentdeckung ist so wunderbar gelungen, dass zu fragen bleibt, wie wir so lange ohne ihn und Lemmel auskommen konnten. Die Illustrationen hat die englisch-israelische Illustratorin Inbal Leitner mit großer Detailverliebtheit für die untergegangene Welt jüdischen Lebens Anfang des 20. Jahrhunderts gestaltet. Peter Comans übersetzt nah am jiddischen Original und vollbringt das Kunststück, Kvitkos Verse auf kindgerechte Weise ins Heute zu transportieren. (ab 3 J.)

  • Nils Mohl, Katharina Greve (Illus.): Tierische Aussenseiter. Reime über unknuddelige Große wie Kleine mit und ohne Beine
    Tyrolia, Innsbruck 2023, 72 Seiten, 18 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON MICHAEL STAVARIČ

Melancholisch, rotzig, frech, mit einem gehörigen Schuss Extravaganz, voller überraschender Pointen und Protagonisten, die uns einen Spiegel vorhalten! Nein, ich charakterisiere keinen angesagten Roman, vielmehr die wunderbar verschrobene Kinderlyrik von Nils Mohl. Dass es möglich ist, auf engstem Raum kolossale Reime zu kreieren, beweist der Autor ausdrücklich. Die Lektüre gerät zu einer abenteuerlichen Reise durch unterschiedlichste Gedankenwelten tierischer Helden, etwa Alligatoren, Skorpione, Quallen, Bakterien oder »Rocktopusse«. Reduziert von Katharina Greve ins Bild gesetzt, überraschen die originellen Reime umso mehr: Passagen wie »unter ächzendem ventilator lag überdreht ein alligator« oder »quallen müssen wenig schnallen, vielleicht die glücklichsten von allen?« oder »jetten bakterien in die ferien, wohnen parasiten in luxussuiten?« veranschaulichen unmittelbar, worauf es ankommt. Hier hatte einer Spaß damit, ein unterhaltsames Buch für uns alle zu kreieren, zu einem tief-, ja abgründigen Spaziergang durch ein animalisches Wunderland einzuladen. (ab 7 J.)

  • Lena Raubaum, Katja Seifert (Illus.): Mit Worten will ich dich umarmen
    Tyrolia Verlag, Innsbruck 2021, 96 Seiten, 18 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON MARLENE ZÖHRER

Die wohltuende und tröstende Wirkung von Lyrik ist längst kein Geheimnis mehr: Schon Erich Kästner empfahl mit seiner »Lyrischen Hausapotheke« Gedichte zur Linderung und Therapie in Krisenzeiten. Auch Lena Raubaum versammelt in Mit Worten will ich dich umarmen Gedichte, Gedanken und Fragen, die guttun (sollen). Mit beindruckender Leichtigkeit und feinem Witz, der sich auch in den zarten Illustrationen von Katja Seifert spiegelt, zeigt die Wiener Autorin, wozu Worte in der Lage sind, wenn sie auf eine positive Grundhaltung bauen und Hoffnung und Zuversicht nicht aus den Augen verlieren. Raubaums Gedichte suchen das Besondere im Alltäglichen, kreisen um positive und negative Gefühle, feiern das Miteinander, spielen mit Sprache, schenken »Mutausbrüche«, »Fantasiereisen«, »Wort-Schätze« und Lichtblicke, selbst an düsteren Tagen: »Tage gibt’s, da spinnt die Welt / da dreht sich alles um / da geht was schief / da rennt was schräg / da frag dich nicht warum // denn Tage gibt’s, da spinnt die Welt / das Tröstliche dabei: / All diese schrägen Tage / die gehen auch vorbei«. (ab 7 J.)

  • Arne Rautenberg, Wolf Erlbruch (Illus.): Mut ist was Gutes
    Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2023, 48 Seiten, 14 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON OLAOLU FAJEMBOLA

Spricht man über aktuelle Kinderlyrik, fällt früher oder später der Name Arne Rautenberg. Seine vergnüglichen Verse kommen beim Publikum bestens an: Beim Lesen, ob laut oder leise, allein oder zusammen, wird gegrinst, gekichert und gelacht. So auch in Mut ist was Gutes, denn hier versucht sich eine Gans in Seiltanz, springen Schweine ins Wasser, oder Eule und Hase geben Gas auf dem Rad: »lass fetzen! / lass brettern! / wer uns so sieht! / wird uns vergöttern!« So sieht’s aus! Entstanden sind Rautenbergs Gedichte zu Bildern von Wolf Erlbruch: Erlbruch, dessen Bilderbücher wie Ente, Tod und Tulpe bereits zu seinen Lebzeiten internationale Klassiker wurden, starb 2022. Mit Mut ist was Gutes nun ist ein kleines, feines Buch entstanden, in dem Erlbruchs Bilder und Rautenbergs Texte wunderbar zusammenspielen und den Bildern so »ein Mehr« eingeschrieben wird: Wenn Rautenberg in den Dialog mit Erlbruchs Bildern tritt, nimmt er mal direkt Bezug, mal dichtet er frei und assoziativ. Auch im Ton variieren die Texte und sind humorvoll, nachdenklich und manchmal lakonisch. (ab 4 J.)

  • Antonie Schneider, Marion Goedelt (Illus.), Christine Knödler (Hrsg.): Es flattert und singt. Gedichte und mehr und alles für Kinder
    dtv, München 2020, 128 Seiten, 14,95 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON PIA-ELISABETH LEUSCHNER

Poesie, Poetik und Mitmach-Buch: Das alles ist Es flattert und singt. Antonie Schneiders Gedichte handeln von tanzendem Obst, von fröhlichem Gemüse und von witzigen Tieren. Besonders ans Herz wachsen uns die pfiffigen Hühner Helena und Hannibal, die in lebendigen Dialogen (von Christine Knödler) über das Dichten nachdenken und Tipps für Kreativspiele geben. Dabei schreitet das Buch von klanglustigem Reim-Nonsens zu subtileren Aspekten des Poetischen fort: freie Verse, Emotionsbewältigung und bildplastische Chiffren. Während »Im weißen Schnee, ojemine, / läuft ein schwarzer Hund / ganz ohne Grund« dank Reimohrwurm zum Lachen reizt, wird das Geheimnis des dichterischen Tuns in ein schwerelos hingetuschtes Naturbild gefasst: »Ich schreibe / dir mit den Vögeln / unter dem Himmel / in die Luft: Licht, grüne.« Die Illustrationen von Marion Goedelt, eine Kombination aus Aquarell und Fineliner, bieten hintersinnige Bilder mit einem handytelefonierenden Tiger oder Zitronen mit Zylinder. Sprachspaß, der auch Lust zum Selber-Dichten macht! (ab 8 J.)

  • Bette Westera, Sylvia Weve (Illus.): Auseinander
    Aus dem Niederländischen übersetzt von Rolf Erdorf
    Susanna Rieder Verlag, München 2022, 136 Seiten, 28 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON SUSAN KRELLER

»Auseinander«, das bedeutet ja auch, dass es einmal ein Miteinander gegeben haben muss, vor langer Zeit, letzte Woche oder gerade eben noch; ein Miteinander von Liebenden, von Eltern und Kindern, von Tieren sogar. Die Gedichte der niederländischen Schriftstellerin Bette Westera loten das Vorher und Nachher von Trennungen aller Art aus: beeindruckend originell, lakonisch und mit großer, fast zärtlicher Präzision. Die lyrischen Arbeiten werden von Stiefmüttern bevölkert und von Pinguinen, sie beleuchten das Halbe in Halbgeschwistern und das ganze Patchwork-Durcheinander, thematisieren Schuldgefühle und Zerrissensein – und sparen auch die positiven Aspekte von Trennungen nicht aus. Die Gedichte, die festen metrischen und Reimschemata folgen, wurden von Rolf Erdorf mit großem rhythmischem und humoristischem Gespür nachgedichtet. Sylvia Weves expressive, oft leuchtende Illustrationen, die zahlreiche unterschiedliche Techniken erkennen lassen, beziehen sogar die japanische Bindungstechnik des Buches bildästhetisch mit ein, ironischerweise eine Bindung, die überaus stabil anmutet. (ab 8 J.)

  • Finn-Ole Heinrich, Dita Zipfel, Tine Schulz (Illus.): Schlafen wie die Rüben
    Huckepack im Mairisch Verlag, Hamburg 2021, 32 Seiten, 15 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON JUDITH DREWS

Vor dem Schlafen so richtig herzhaft lachen und die Gedanken wirbeln lassen: Die liebevoll unkonventionelle Gute-Nacht-Gedicht-Geschichte Schlafen wie die Rüben über das allabendliche Zubettgeh-Ritual der herrlich sympathischen Familie Rübe beginnt gleich mittendrin und fängt das charmante Chaos des »Zubettgehens der kleinen Leute« gekonnt ein. Trotz einer genauen und ritualisierten Choreografie – erst Hüpfen, dann Zähneputzen – dauert es jeden Abend ein bisschen, bis sich der Einschlafreim zurechtruckelt und langsam, langsam Ruhe einkehrt. »Also Kopf auf, Tee zu, Geister schauen, im Nachthemd lecker einen Witz verdauen …« Nach und nach räumen sich die durcheinandergeschüttelten Reime langsam auf, und jedes Wort findet seinen Platz. Während sich unsere Augen über die klaren, starken Illustrationen freuen, arbeitet unser Kopf an den Zusammenhängen der Wörter. Was für ein Vergnügen! Ein Buch ganz ohne »aber« – wie wohltuend und intelligent. Der Spaß ist groß, der Sprachwitz unerschöpflich, und am Ende schlafen alle ein. Oder? (ab 4 J.)

  • Uwe-Michael Gutzschhahn, Jens Rassmus (Illus.): Dunkel war's, der Mond schien helle
    Weitergedichtet von Paul Maar, Heinz Janisch, Uwe-Michael Gutzschhahn und anderen
    Thienemann-Esslinger, Stuttgart 2023, 40 Seiten, 16 Euro.

EINE EMPFEHLUNG VON SANDRA NIEBUHR-SIEBERT

34 Strophen voller Unsinn erwarten Kinder und ihre Familien, zusammengetragen von Uwe-Michael Gutzschhahn, einem der wichtigsten deutschen Kinderlyriker. Gutzschhahn konnte zehn namenhafte Dichterinnen und Dichter dazu animieren, das wohl bekannteste Nonsens-Gedicht unbekannter Herkunft anonym weiterzudichten. Entstanden ist eine zauberhaft unlogische Dichtung, die zu absurden, verqueren Bildern und Gedankenwelten einlädt: Wer hat schon mal beobachten können, wie rosarote Blauwale in Schneckenhäuser kriechen oder riesengroße Zwerge tauchend Tee trinken? Oder kann man sich vorstellen, wie sitzende Leute stehend und schweigend ins Gespräch vertieft sind? Jens Rassmus, der Illustrator des Buches, kann das. Farbenfroh und mit viel Sinn für Humor illustriert er Seite für Seite. Und das so gut, dass man manchmal nicht weiß, worüber man mehr lachen soll, über die Bilder oder über die Gedichtstrophen. Und das Allerbeste ist, dass alle eingeladen sind, das Gedicht weiterzuspinnen, natürlich anonym! (ab 4 J.)

 

Die Empfehlenden

Banu Beinhauer Preisträgerin des Bundeswettbewerbs lyrix für junge Lyrik | Judith Drews Illustratorin und Autorin | Olaolu Fajembola Kulturwissenschaftlerin und Autorin | Ines Galling Lektorin für deutschsprachige und skandinavische Kinder- und Jugendliteraturen in der Internaionalen Jugendbibliothek, Rezensentin | Susan Kreller Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin | Pia-Elisabeth Leuschner Publizistin und Übersetzerin, Presse Stiftung Lyrik Kabinett | Karla Reimert Montasser Lyrikerin, Übersetzerin, Gründungsmitglied Netzwerk Lyrik e.V. und Kook e.V., Poetische Bildung Haus für Poesie | Michael Schmitt Literaturredakteur und Kritiker für 3sat-Kulturzeit | Michael Stavarič Schriftsteller und Übersetzer | Sandra Niebuhr-Siebert Professorin für Sprachpädagogik und Erzählende Künste an der Hochschule Clara Hoffbauer Potsdam | Marlene Zöhrer Professorin für Kinder- und Jugendliteratur und Deutschdidaktik an der PH Steiermark, Kritikerin

 

Die IJB bietet begleitend Lyrikworkshops für Schulklassen (2. bis 4. Klasse) mit der Poesiepädagogin und Poetry-Slammerin Meike Harms zu Josef Guggenmos' Naturgedichten "Es flüstert und rauscht" an. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die "Lyrik-Empfehlungen für Kinder" sind ein Kooperationsprojekt der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung Internationale Jugendbibliothek, der Stiftung Lyrik Kabinett, dem Haus für Poesie, dem Deutschen Bibliotheksverband und dem Deutschen Literaturfonds.

[Quelle: Pressemitteilung]