Oldenburg. Die Oldenburger Forschungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur (OlFoKi) begleitet die diesjährige KIBUM mit mehreren Formaten. Auch dieses Jahr wird das 2020 gestartete Online-Format „Wissenschaft in zehn Minuten“ Videos zur aktuellen und historischen Kinder- und Jugendliteratur präsentieren. Ein Schwerpunkt liegt im Jubiläumsjahr auf Texten und dem Gesamtwerk von Cornelia Funke. Daneben gibt es auch Videos, in denen Texte der Kinder- und Jugendliteratur didaktisch aufbereitet werden. Die Videos sind ab sofort im Internet unter www.kibum.de zu finden.

Ausstellungen zur KIBUM-Geschichte und Cornelia Funke
Die Ausstellung „50 Jahre KIBUM“ wird von Montag, 25. November, bis Donnerstag, 12. Dezember, im Foyer der Universitätsbibliothek (Uhlhornsweg 49-55) zu sehen sein. In diesem multimedialen Überblick wird der Fokus auf die Geschichte der KIBUM gelegt. Auch die Bedeutung der Kinder- und Jugendliteratur innerhalb unserer Gesellschaft wird behandelt, ebenso die Frage, wie es mit der Kinder- und Jugendliteratur in Zukunft weitergehen könnte. Ab Montag, 25. November, macht außerdem die Ausstellung mit Illustrationen von Cornelia Funke Station an der Universität: Nachdem die Originalzeichnungen der beliebten Autorin während der Laufzeit der KIBUM bereits in der Peterstraße 1 gezeigt werden, haben alle Funke-Interessierten anschließend bis zum 6. Dezember die Möglichkeit, sie im Bibliothekssaal am Uhlhornsweg zu erleben. Der Eintritt zu beiden Ausstellungen ist frei.

Tagung mit öffentlichem Podiumsgespräch
Die internationale wissenschaftliche Tagung „Aufgezeichnetes Erbe. Kulturelle Interferenzräume des östlichen Europa als Sujet im Comic“ findet am Donnerstag und Freitag, 7. und 8. November, im Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE) statt. Sie untersucht insbesondere Comics der letzten Jahre, die die Folgen historischer Ereignisse (wie das Reaktorunglück von Tschernobyl oder der Zweite Weltkrieg) mit einer persönlichen Familiengeschichte verbinden. Im Rahmen der Tagung findet am Donnerstag, 7. November, um 20 Uhr ein öffentliches Podiumsgespräch mit der Künstlerin Barbara Yelin und dem Künstler Marek Toman im Edith-Russ-Haus statt. Die Tagung richtet sich an fachlich interessierte Personen, Studierende, aber auch an Lehrerinnen und Lehrer sowie ähnliche Berufsgruppen. Sie findet in Kooperation mit dem BKGE und der Universität Łódź (Polen) statt. Das vollständige Programm zu finden Sie hier.

[Quelle: Pressemitteilung]