Wie kommen Geschichten für Kinder eigentlich zu ihren Bildern? Was für eine Rolle spielen sie? Und sind die Texte immer schon vorher da? Wie wichtig Illustrationen für Kinderbücher sind und wie sie entstehen – darüber sprechen im 2. Literarischen Salon der Silke Weitendorf Stiftung Hamburg zwei Frauen, die es wissen sollten: die Stifterin und ehemalige Verlegerin der Verlagsgruppe Oetinger, Silke Weitendorf, und die Hamburger Illustratorin Katrin Engelking.
Mit dem Salon wird außerdem eine Ausstellung mit Werken von Katrin Engelking eröffnet. Anlass ist ein Doppel-Jubiläum: Vor 80 Jahren veröffentlichte Astrid Lindgren ihre erste Pippi-Langstrumpf-Geschichte und seit 20 Jahren ist Katrin Engelking so etwas wie die offizielle Illustratorin dieser starken Mädchenfigur aus Schweden in den deutschsprachigen Ausgaben.
Wie es dazu kam, dass Katrin Engelking beruflich so eng mit Pippi Langstrumpf und vielen anderen Kinderbuchfiguren verbunden ist, und welche Rolle Silke Weitendorf dabei spielt – auch darum wird es im Gespräch wie in der Ausstellung gehen. Vermittelt wird ein Einblick in die Arbeit der Illustratorin, wie sie zu ihren Figuren kommt und welche biografischen Hinweise in dem einen oder anderen Werk zu finden sind.
Die Ausstellung ist im Anschluss am 23. November bis 19 Uhr geöffnet. Danach kann sie nach vorheriger Absprache (
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