Ein Bilderbuch ist ein faszinierendes Medium, in dem sich mehrere Künste, Zeichensysteme, Dimensionen und Adressierungen verbinden. Wie entsteht so ein intermediales, intergenerationelles Kunstwerk? Wie schreibt bzw. illustriert man Bilderbücher? Welche Poetik des Bilderbuchs wird dabei erkennbar? Welche Rolle spielt zudem die Arbeit der Verlage, der Vermittler-Institutionen (wie Schulen, Kindergärten, Erwachsenenbildungseinrichtungen) und weiterer, das Bilderbuch berührender Medien und Kunstformen? 

Diesen Fragen rund um eine „Poetik des Bilderbuchs“ geht eine Veranstaltungsreihe, organisiert von Professorin Andrea Bartl, nach, die im WS 2025/2026 erstmals stattfinden wird. Einer Poetikdozentur gleich steht dabei jeweils ein Künstler bzw. eine Künstlerin im Fokus. Diese Kunstschaffenden werden über ihre individuelle künstlerische Arbeit an Bilderbüchern und ihre Poetik Auskunft geben. Flankiert werden diese Poetik-Veranstaltungen von öffentlichen Gesprächen mit Praktiker:innen aus Verlag, Bildung, Medien, zudem von literatur- und medienwissenschaftlichen Vorträgen sowie von Seminaren mit Studierenden.

Im Wintersemester 2025/26 werden die Autorin Nikola Huppertz und ihre Bilderbücher im Zentrum stehen. Dazu finden zwei offene Werkstattgespräche statt, zu denen wir alle Interessierten herzlich einladen:

  • Mittwoch, 26.11.2025: 14.00-18.00 Uhr, An der Universität 7 (U7), Raum 01.05: 
    Nikola Huppertz und Susanne Straßer: Wie entsteht ein Bilderbuch?
  • Mittwoch, 10.12.2025:00-18.00 Uhr, An der Universität 2 (U2), Raum 00.25: 
    Nikola Huppertz: Wie entstehen Romane für Kinder und Jugendliche?

Weitere Informatione finden Sie hier.

[Quelle: Pressemitteilung]