Ina Schenker war Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen. Sie ist im Leitungsteam des Masterstudiengangs Transnationale Literaturwissenschaft: Literatur, Theater, Film, den sie auch selbst studiert und mit einer Thesis zu Erzählformen im Improvisationstheater abgeschlossen hat. Seit 2021 ist sie wissenschaftliche Assistenz im Kuratorium des Übersee Museum Bremen und forscht zu Baumwolle als Globalgeschichte.

Im Team von Kinderundjugendmedien.de betreute sie als Redakteurin zusammen mit Dr. phil. Andreas Wicke die Kategorien Hörbuch und Hörspiel.

 

Ihr Dissertationsvorhaben mit dem Arbeitstitel Lebenswelten hören. Hörspielserien aus einer transnationalen und transmedialen Perspektive beschäftigt sich mit Hörspielserien aus postkolonialen Zusammenhängen und dem "Refashioning" des Genres durch transmediale Erzählweisen. Die Monographie ist 2022 im transcript-Verlag erschienen.

In der Kinder- und Jugendmedienforschung interessieren sie insbesondere Theorien der Transmedialiät und Postkolonialität und der Korpus der populärkulturellen Kinder- und Jugendhörspielserien.

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Publikationen (Auswahl)

  • Vom Sprechen und Gehörtwerden: Postkoloniale Perspektiven auf Flucht-Erzählungen im dokumentarischen Kinderhörspiel. In: Dettmar, Ute; O’Sullivan, Emer; Roeder, Caroline; Tomkowiak, Ingrid; von Glasenapp, Gabriele (Hg.): Jahrbuch der deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung 2017. Migration und Flucht, S.140-151. (http://www.gkjf.de/publikationen/jahrbuch-2017-open-access/)
  • Bibi Blocksberg: Hexen und Macht. Eine Analyse der Erzählformen aus Gender- und postkolonialer Perspektive. In: Dettmar, Ute; Tomkowiak, Ingrid (Hrsg.): Spielarten der Populärkultur. Bern: Peter Lang Verlag, 2019, S. 285-304.

 

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