Nachrichten

  • Erstveröffentlichung: 01.09.2025

Der LesePeter ist eine Literaturauszeichnung, den die Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW für ein herausragendes, aktuelles Buch der Kinder- und Jugendliteratur monatlich verleiht. Der LesePeter des Monats September 2025 geht an Keine Party ist auch keine Lösung von Anna Maria Praßler.

  • Erstveröffentlichung: 05.05.2022

Der 2022 zum zweiten Mal vergebene Christine-Nöstlinger-Preis für Kinder- und Jugendliteratur geht an die Illustratorin Linda Wolfsgruber. Der von der Stadt Wien Kultur, Christine Nöstlingers Buchstabenfabrik und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels gemeinsam ausgerichtete Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird seit 2021 jährlich verliehen.

[10.03.2019]

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. hat zwölf Autorinnen und Autoren für seinen diesjährigen Literaturpreis "Text & Sprache" nominiert. Die Nominierten sind Luise Boege, Nora Bossong, Milena Michiko Flasar, Stefanie Höfler, Nancy Hünger, Martin Lechner, Svenja Leiber, Enis Maci, Verena Roßbacher, Judith Schalansky, Matthias Senkel und Takis Würger.

Der Literaturpreis "Text & Sprache" bildet das zeitgenössische Phänomen fließender Gattungsgrenzen und das genreüberschreitende Schaffen junger Autorinnen und Autoren ab und berücksichtigt vielfältige Formen von Text und Sprache. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und wird am 12. Oktober 2019 in Leipzig verliehen.

Die Jury tagt unter der Leitung von Nina Hugendubel im Mai 2019 in der Berliner Landesvertretung des Freistaates Sachsen. Sie setzt sich aus Literaturexperten und Vertretern deutscher Unternehmen, darunter die BMW Group, die Datev eG, die KPMG AG, die Bayer AG und die BASF SE, unternehmensnahen Stiftungen, so die Deutsche Bank Stiftung und die Nordmetall-Stiftung, und literaturerfahrenen persönlichen Mitgliedern des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft zusammen.

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. ist die traditionsreichste Institution für unternehmerische Kulturförderung in Deutschland. Er fördert seit 1951 junge Künstler in den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur und Musik.

[Quelle: Pressemitteilung]

 

[27.11.2107]

Mit ihrem Buch Rigo und Rosa (Atlantis 2016) gewinnen Lorenz Pauli und Kathrin Schärer den Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreis 2017. Der mit 10.000 Franken dotierte Preis wird vom Schweizerischen Institut für Kinder und Jugendmedien SIKJM verliehen.

Lorenz Paulis und Kathrin Schärers Geschichte rund um die Freundschaft zwischen dem alternden Zooleoparden und der energiegeladenen Maus hat die Jury überzeugt. In 28 kurzen Episoden machen sich die zwei Tiere Gedanken über Liebe, Vertrauen, Freiheit, Sicherheit und das Leben. Mit viel Fantasie und Witz öffnen die Dialoge dabei den Raum zum Weiterphilosophieren. Die Jury lobt die schlichte Raffinesse und Poesie von Paulis Sprache und die augenzwinkernd kommentierenden, unverwechselbaren Bilder Schärers.

Für Schriftsteller Klaus Merz gehen Rigos und Rosas Gedankenspiele "weit über die Mausigkeit und das Leopardentum hinaus". Das Buch sei eine wahrhaftige Ode an die Zwei- und Gemeinsamkeit und das Lebendige an sich, stellte Merz in seiner Laudatio anlässlich der Preisverleihung am 26. November 2017 im PROGR in Bern fest. Pauli und Schärer beziehungsweise Rigo und Rosa würden ihre Leserinnen und Leser anstiften, die Welt nicht so zu sehen, wie sie ist, sondern auch, wie sie sein könnte. Während sich alleine an Schärers Bilder durch die Geschichte flanieren ließe, unterfüttere Pauli "die scheinbar ungewöhnliche Freundschaft zweier so unterschiedlicher Wesen mit seinen auf- und einleuchtenden Worten und Geschichten - den Fragen mehr zugetan als fertigen Antworten", sagte Merz.

Die siebenköpfige Jury des Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreises setzt sich aus Fachpersonen aus den Bereichen Literaturkritik, Bibliothek und Pädagogik zusammen.

Zur Shortlist des Schweizer Kinder- und Jugendmedienpreises.

[Quelle: Pressemitteilung]

[08.01.2020]

Der LUCHS-Preis für Kinder- und Jugendliteratur wird jeden Monat von der ZEIT und Radio Bremen vergeben. Aus den zwölf Monatspreisträgern wird der Jahres-LUCHS gewählt. Der Jahres-LUCHS 2019 geht an die schwedische Autorin Frida Nilsson für ihren Abenteuerroman Sasja und das Reich jenseits des Meeres (Gerstenberg Verlag).

Aus der Jurybegründung:

"Frida Nilssons Sasja und das Reich jenseits des Meeres ist ein modernes Märchen vom Sterben und vom Tod, erzählt als große Abenteuerreise voller Wärme, Heiterkeit und Lebensfreude – sprachgewandt ins Deutsche übertragen von Friederike Buchinger. Nilsson schickt den Jungen Sasja los, damit er seine todkranke Mutter ins Leben zurückholt. Dafür erschafft die Autorin ein Totenreich von großer poetischer Schönheit, eine abgründige und verlockende Gegenwelt zu der unsrigen, die sie auf fast 500 Seiten überzeugend entfaltet. Nilssons Clou ist, den Herrn Tod als tortenfutternden, dandyhaften und selbstverliebten Schlaks im Bademantel auftreten zu lassen, bei dem nur ganz ab und zu seine Lust am Töten durchschimmert. Allein eine solche Figur für ein Kinderbuch zu erdenken, ist preiswürdig!"

Die Autorin:

Frida Nilsson, Jahrgang 1979, schreibt seit 2004 äußerst erfolgreich für Kinder. Ihre Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und sind vielfach ausgezeichnet. 2019 erhielt sie den James Krüss Preis für internationale Kinder- und Jugendliteratur.

Am Mittwoch, den 11. März wird der mit 8.000 Euro dotierte Preis am Vorabend der Leipziger Buchmesse um 18.00 Uhr im Ring-Café in Leipzig verliehen.

[Quelle: Pressemitteilung]

[10.01.2018]

Der LUCHS-Preis für Kinder- und Jugendliteratur wird jeden Monat von der ZEIT und Radio Bremen vergeben. Aus den zwölf Monatspreisträgern wird der Jahres-LUCHS gewählt. Der Jahres-LUCHS 2017 geht an die Autorin Stefanie Höfler für ihr Jugendbuch Tanz der Tiefseequalle (Beltz und Gelberg).

In Tanz der Tiefseequalle erzählt Stefanie Höfler die Geschichte von Sera und Niko, die in eine Klasse gehen, bisher aber nichts miteinander zu tun haben. Sera ist die beliebte Klassenschönheit, Niko der dicke Außenseiter. Durch Zufall nähern sich die beiden an und bringen damit das gesamte Sozialgefüge der Schulklasse in Schieflage. Während Sera lernt, was es bedeutet ausgegrenzt zu werden, öffnet Niko sich langsam und lässt Gefühle an sich heran.

Aus der Jurybegründung:

Stefanie Höfler erzählt vom Beginn einer Liebe und zugleich eine Geschichte über Mobbing, Charakterstärke und die Gewalt von Sprache. Überraschend, aber doch immer glaubhaft, schildert sie die Annäherung der schönen und beliebten Sera und des dicken Außenseiters Niko. Höfler hat ein Gespür für die Zielgruppe, beobachtet genau und kreiert authentische Figuren, die sie mit großer Warmherzigkeit zeichnet.

Am Mittwoch, den 14. März wird der mit 8.000 Euro dotierte Preis am Vorabend der Leipziger Buchmesse um 18.00 Uhr im Ring-Café in Leipzig verliehen.

[Quelle: Zeit-Verlagsgruppe]

 

  • Erstveröffentlichung: 24.03.2025

Jährlich werden am 21.03., dem Welttag der Poesie, die Lyrik-Empfehlungen für Kinder bekanntgegeben. Zum zweiten Mal sind elf Gedichtbände aus den Jahren 2023 bis 2024 für Kinder zwischen drei und elf Jahren empfohlen worden. Begleitet werden die Empfehlungen von der „HaiKuh“, dem lyrischen Maskottchen.

  • Erstveröffentlichung: 04.02.2022

Die Rebekka, der in diesem Jahr mit 6.000 Euro dotierte Preis für langjähriges Übersetzen, geht an Maike Dörries.

  • Erstveröffentlichung: 11.04.2024

Der von Manfred Mai gestiftete Preis zeichnet Kinderbücher aus, die die Lust am Lesen fördern und sich an Kinder zwischen 8 und 11 Jahren richten.

  • Erstveröffentlichung: 13.01.2022

Gewinnerin des ersten Manfred-Mai-Preises ist die Autorin Katja Reiders mit ihrem Roman Cool in 10 Tagen (Rowohlt Verlag). Die Auszeichnung zur Leseförderung ist mit 2.500 Euro dotiert. Die Preisverleihung ist im Rahmen einer Schullesung für Mai 2022 vorgesehen.