Nachrichten

  • Erstveröffentlichung: 25.08.2025

Einladung zur Einreichung von Kritiken für den neuen KinderundJugendmedien.de-Bereich "Analoge und imaginative Spiele". Die RedakteurInnen Dr. Laura M. Lewald-Romahn (Oldenburg), Ria Sommer (Osnabrück) & Dr. Jan-Niklas Meier (Bielefeld) suchen Kritiken zum Thema "Analoge und imaginative Spiele". Vorschläge können bis zum 15.09.2025 eingereicht werden.

  • Erstveröffentlichung: 11.08.2025

Vom 6. bis 8. November 2026 veranstaltet der Arbeitskreis für Jugendliteratur in Remscheid in Kooperation mit der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW das Wochenendseminar Literatur braucht Raum!. Bis zum 20. Oktober 2025 läuft hierzu ein Call for Papers.

  • Erstveröffentlichung: 04.07.2022

Die Jahrestagung 2022 der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (ÖG-KJLF) soll – nicht zuletzt aufgrund der thematischen Nähe – im unmittelbaren Anschluss an die internationale Tagung Marie Neurath and Isotype Picturebooks (19.-20. Oktober 2022, Wiener Wirtschaftsmuseum) am 21. Oktober 2022 ebendort durchgeführt werden und sich schwerpunktmäßig mit (aktuellen und historischen) Sachbüchern (für Kinder und Jugendliche) aus Österreich beschäftigen. Ausblicke auf und Vergleich mit andere(n) Länder(n) und Sprachen sind durchaus willkommen. Abstracts können bis zum 15.08.2022 eingereicht werden.

  • Erstveröffentlichung: 07.03.2025

Die Universitäten Trier und Frankfurt am Main geben einen Sammelband zum Thema "Weihnachten in der Kinder- und Jugendliteratur. Literaturwissenschaftliche Analysen, didaktische und methodische Perspektiven" heraus. Abstracts können bis zum 31.08.2025 eingereicht werden.

  • Erstveröffentlichung: 25.11.2025

Im 25. Jahr ihres Bestehens kann die Die Sims-Reihe (Maxis 2000-) nicht nur auf vier erfolgreiche Hauptspiele und eine längst unüberschaubar gewordene Menge an Zusatzinhalten zurückblicken, sondern auch auf einen reichhaltigen Korpus an spielwissenschaftlichen Auseinandersetzungen. Höchste Zeit, Bilanz zu ziehen und die letzten ‚dunkle Ecken‘ des digitalen Puppenhauses auszuleuchten! Für eine Sonderausgabe von PAIDIA - Zeitschrift für Computerspielforschung werden dafür Abtracts (max. 300 Wörter) bis zum 07.02.2025 gewünscht.

[07.06.2019]

Ausgangspunkt des geplanten Sammelbandes sind die widersprüchlichen Entwicklungen im Spannungsfeld zwischen dem Bedeutungsverlust versus Bedeutungsgewinn von Geschlecht, die zugleich die Notwendigkeit einer Thematisierung versus einer De-Thematisierung von Geschlecht in sozialisations- und bezogenen Kontexten zur Folge haben. Interessierte sind herzlich eingeladen, Abstracts im Umfang von 300-500 Wörtern bis zum 15.07.2019 einzureichen.

Einerseits wird in Verbindung mit gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen da- von ausgegangen, dass Geschlecht angesichts der im Unterschied zu anderen Kategorien sozialer Ungleichheit erzielten 'Erfolge' wie Geschlechtergerechtigkeit und Gleichberechtigung an Bedeutung verliert, was eine eigenständige Beschäftigung mit der Thematik inzwischen nahezu obsolet macht. Die gesamtgesellschaftlich zu konstatierende Abnahme des entsprechenden Problematisierungswillens spiegelt sich besonders deutlich in den individuellen Positionierungen von Mädchen und jungen Frauen, die Benachteiligungsdiagnosen z.T. vehement zurückweisen. Andererseits ist gerade in Bezug auf Geschlecht eine Wiederkehr gruppenbezogener Festschreibungen zu beobachten: Eine attestierte explizite Verschiedenheit zwischen den Geschlechtern voraussetzend werden mit Rückgriff auf Alltagsstereotype im Zirkelschluss spezifische Unterscheidungen und Fixierungen neuerlich eingeführt – und die Frage nach einer vorgegebenen Andersheit ein- deutig bejaht. Die "Offensive einer geschlechtlichen Zweiteilung" (Rendtorff 2010) auf Basis deterministischer Geschlechtsauffassungen kommt dabei in den verschiedensten Kontexten zum Tragen, betrachtet man die Flut an (ausschließlich) auf ein bestimmtes Geschlecht gerichteten Produkten und ganzen Produktlinien, die Mädchen/Frauen einen ‚naturgemäß‘ anderen Bedarf als Jungen/Männern attestieren.

Wenngleich sich die skizzierten widersprüchlichen Entwicklungen nicht in eine Richtung auflösen lassen, rückt Geschlecht als biographische und interaktiv erzeugte, in kollektive kulturelle und historische Wissensbestände eingebettete Konstruktion in den Blick. Für vorliegenden Zusammenhang besonders relevant ist der Prozess der geschlechtsbezogenen Sozialisation, in dem eine eigene Identität entwickelt wird, wobei Ge- schlecht bzw. die Zuordnung zu einem Geschlecht ein zentrales Moment ist. Jungen und Mädchen eignen sich in der Geschlechtersozialisation ein generatives Regelsystem an, mit dem sie sich in Interaktionen entsprechend darstellen, wahrgenommen werden und voneinander abzugrenzen können. Diese Herstellung und Reproduktion von Geschlecht (und des Geschlechterverhältnisses und der Geschlechterdifferenz) durch Selbstdarstellungen und Zuschreibungen in interaktiven Aushandlungsprozessen wird mit der griffigen Formel des 'Doing Gender' (West & Zimmerman 1987) pointiert gefasst. Geschlecht kann dabei in den Vordergrund treten, jedoch auch nur eine Folie im Hintergrund bleiben, wie es Stefan Hirschauer (1994) mit der Formel des 'Undoing Gender' auf den Punkt bringt. Insofern kommt das elementare Geschehen der Geschlechterkonstruktionen Episoden des Auftauchens und Verschwindens von Geschlecht gleich, die folglich durch Diskontinuität gekennzeichnet sind. Die Möglichkeit des (situativen) 'Ruhenlassens' von Geschlecht erstreckt sich bis auf die Ebene von Institutionen, die ebenfalls an der Herstellung und Reproduktion der Geschlechterdifferenz beteiligt sind (ebd.).

Auf das eingangs skizzierte Spannungsfeld rekurrierend, das zugespitzt formuliert zwischen den Polen der Re-Traditionalisierung und Bedeutungslosigkeit von Geschlecht oszilliert, möchte sich der geplante Sammelband dem Thema auf interdisziplinärer Ebene nähern und aktuelle Beiträge aus dem deutschsprachigen Raum vereinen, die eine fachdidaktische, pädagogische oder erziehungswissenschaftliche Perspektive auf Bildungs- und Sozialisationskontexte (v.a. Elternhaus, Kindertagesstätte, Schule) sowie entsprechende Angebote (z.B. zur medialen Rezeption) einnehmen. Im Mittelpunkt stehen die Fragen danach, wie diesbezüglich mit Geschlecht in der jeweiligen Disziplin umgegangen wird und welche Rolle es spielt, welcher Stellenwert Geschlecht hier beigemessen wird (oder [nicht] werden sollte), welche geschlechterbezogenen Konstruktionen oder Konzepte sich finden u.ä.

Gesucht werden sowohl theoretische Grundlagenbeiträge und Beiträge zum Stand der Diskussion bzw. der Forschung als auch konkrete Beispiele, die Genderfragen (kritisch) beleuchten und/oder konstruktive Alternativen aufzeigen. Dabei sollen zum einen Genderfragen anhand von fachdidaktischen (Bildungs-)Angeboten – bspw. aus sprach-, literatur- oder mediendidaktischer Perspektive zur medialen Darstellung von Geschlecht oder gendersensiblen Sprache – in den Blick genommen werden. Zum anderen begrüßen wir Beiträge, die sich Genderfragen aus der pädagogischen Praxis oder erziehungswissenschaftlichen Forschung widmen und z.B. Erziehungsverhältnissen, Bildungsvorstellungen/-bedingungen oder Konzeptionen nachspüren.

Geplant ist folgende Struktur:

Theorieteil:

  • aktueller Stand der Diskussion
  • aktueller Stand der Forschung

Praxisteil: konkrete Beispiele/reflektierte Auseinandersetzung

  • Thematisierung von Genderfragen in unterschiedlichen Fachdidaktiken
  • Thematisierung von Genderfragen in der Pädagogik und der Erziehungswissenschaft


Interessierte sind herzlich eingeladen, Abstracts im Umfang von 300-500 Wörtern bis zum 15.07.2019 bei

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einzureichen. Bis 15.08.2019 werden die Herausgeberinnen Dr. Verena Schurt und Dr. Julia v. Dall ́Armi die VerfasserInnen der ausgewählten Abstracts mit der Bitte um eine Ausarbeitung benachrichtigen. Die fertigen Beiträge sollen bis spätestens 31.12.2019 eingereicht werden.

[Quelle: CfP]

 

[28.04.2020]

Das interdisziplinäre Projekt "Das Anthropozän lernen und lehren" nutzt das Anthropozän als Denkrahmen für transformative Bildungsprozesse und als Reflexionsbegriff für eine Weiterentwicklung der Bildung für nachhaltige Entwicklung. In dieser Mehrfachfunktion will die PH NÖ das Anthropozän an die Schule(n) bringen. Abstracts können bis zum 01. September 2020 eingereicht werden.

Im aktuellen Erdzeitalter werden die massiven Eingriffe des Menschen in das Erdsystem sichtbar. Der geologische Fachbegriff, das Anthropozän, fordert dazu auf, über die Notwendigkeit und die Möglichkeit einer zukunftsorientierten Neugestaltung der Mensch-Natur-Beziehung nachzudenken.

Der erste Sammelband Das Anthropozän lernen und lehren (erscheint im Herbst 2020 im Studienverlag als Band 9 der Reihe Pädagogik für Niederösterreich) stellt theoretische und praktische Zugänge zum Anthropozän-Konzept im Bildungskontext aus Sicht verschiedener Bezugswissenschaften vor.

Der zweite Workshop und Sammelband Kulturelle Nachhaltigkeit lernen und lehren fokussiert das transformative Potenzial kultureller Praktiken, Produkte, Perspektiven in Bildungsprozessen. Ausgangspunkt dafür ist ein Verständnis von kultureller Nachhaltigkeit als Querschnittsthema. Im Zentrum steht daher die Frage nach der Bedeutung und den Möglichkeiten von kultureller Nachhaltigkeit als Bildungskonzept für eine gesamtgesellschaftliche Transformation, deren Ziel der Schutz und die Sicherung der menschlichen und nichtmenschlichen Lebensbedingungen im Anthropozän ist. Das Anthropozän-Konzept als Denkrahmen für transformative Bildungsprozesse mit dem Ziel kultureller Nachhaltigkeit kann für die Entwicklung entsprechender Lernszenarien dreifach richtunggebend sein: zur theoretischen Fundierung, zur Konzipierung und zur Evaluierung. Erbeten sind daher Beiträge sowohl aus dem Feld der Konzept- als auch der empirischen Forschung, die sich im Rahmen folgender Fragestellungen bewegen:

  • Welche Rolle können Literatur und Kunst in ihren vielfältigen Ausdrucksformen, als Orte "einer ständigen, kreativen Selbsterneuerung von Sprache, Wahrnehmung, Imagination und Kommunikation" (Zapf 2015, 177), in einer Bildung für kulturelle Nachhaltigkeit spielen?
  • Welche Lehr-Lernprozesse können kulturelle Nachhaltigkeit befördern? Wie können sie evaluiert werden?
  • Welche didaktischen Konzepte braucht eine Bildung für kulturelle Nachhaltigkeit?
  • Welche Lernszenarien ermöglichen die Decodierung der Vergangenheit als kulturelles Gedächtnis?
  • Welche Lernszenarien setzen sich mit Gestaltungsmöglichkeiten der Zukunft auseinander?
  • Wie sind diese Lernszenarien in Primarstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II mathetisch umsetzbar?
  • Welche kulturpädagogische theoretische Fundierung bietet sich für transformative Bildungsprozesse an, die das Themenfeld Mensch – Natur – Kultur – Umwelt bzw. Unswelt (Leinfelder 2012) fokussieren? 

Abstracts möglicher Beiträge im Umfang von etwa 400 Wörtern mit Angabe von fünf bis sechs Keywords und einer kurzen biografischen Info inkl. E-Mail-Adresse der Autorin/des Autors bitte bis 1. September 2020 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.senden. 

Weiterer Ablauf:

  • Rückmeldung zu den Abstracts durch das Editorial Board (in der Verantwortung von Erwin Rauscher): 1. Oktober 2020
  • Abgabetermin der Beiträge (entsprechend den formalen Vorgaben): 28. Februar 2021
  • Peer Review: unter den Autorinnen/Autoren sowie den Herausgeberinnen/Herausgebern März–April 2021
  • WORKSHOP: 22./23. April 2021 an der Pädagogischen Hochschule NÖ am Campus Baden
  • Überarbeitungsphase: Mai–Juni 2021
  • Endabgabe: 30. Juni 2021
  • Veröffentlichung: Oktober/November 2021

[Quelle: Call for Papers]

  • Erstveröffentlichung: 22.05.2024

Die Universität Hamburg, Fachbereich Sprache, Literatur, Medien I, veranstaltet in Kooperation mit der Universität Köln und dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum eine Tagung zum Thema "Leben wie im Film – (aktuelle) Entwicklungen des Kinder- und Jugendfilms" vom 23. bis 25. Oktober 2025. Abstract-Deadline: 31.08.2024.

[08.01.2020]

An international Conference held in Lisbon, 18-20 June 2020, focuses on Picturebooks and graphic narratives in education and translation. Abstracts should be sent before 28 February 2020.

In recent decades, there has been a marked turn towards multimodal forms of communication in both education and translation. The written word, once understood as the pinnacle of human semiotic achievement, is now recognized as only one of several communicative modes that may be used independently or together for a range of different purposes. This has produced a veritable revolution in way that meaning is understood, generating a need for more reflection, as well as training, about how this reality might be approached in practical and educational contexts.

Amongst the various multimodal genres now circulating in the public space, picturebooks, and graphic narratives (including the traditional comic strip) occupy a privileged position. No longer restricted to younger readers, picturebooks in particular, are recognized as complex and multi-layered and together with other graphic narratives are increasingly being used to explore contemporary issues, serve ideological agendas, and even to transmit legal and technical information to adults that may have difficulty in understanding specialized written discourses (e.g. comic contracts). Picturebooks and graphic narratives thus raise interesting possibilities for educational contexts, stimulating theoretical and practical questions for educators, storytellers, translators and researchers.

This conference aims to attract scholars and practitioners from the worlds of education and translation studies – distinct areas with their own specific concerns, histories and bibliographies. By focusing on the concept of mediation - close to the heart of both education and translation – we hope to generate synergies that will prove fruitful to researchers and practitioners from these domains.

Sandie Mourão and Karen Bennett, the conference convenors, invite proposals for papers on the topic of the conference from the field of education and translation and representing a variety of contexts i.e. multilingual, first, second and foreign language contexts, library environments, professional settings or NGO contexts. They hope to attract proposals that contribute to our understanding of the following:

  • Mediating picturebooks and graphic narratives in different educational contexts
  • The mediation of linguistic and cultural values through and/or with picturebooks, and graphic narratives
  • Picturebooks and graphic narratives as mediators of ideologies and contemporary perspectives
  • The mediating role of the publisher/designer/author/illustrator in the (re)construction of the material artefact
  • Translation of picturebooks and graphic narratives as interlingual mediation, intralingual mediation and inter-semiotic mediation (including audio-description, sign language and brail)
  • The skills and practices of educators/storytellers/translators as mediators of picturebooks and graphic narratives
  • The training of educators/storytellers/translators for mediating picturebooks and graphic narratives.

Proposals

Contributions to the conference are welcome in the form of:

A. Oral presentations (20 min + 10 min discussion).

Proposals should be prepared in a word document and should include:

  • Full name(s) of presenter(s) and affiliation(s)
  • A 250-word abstract with a maximum of three references.
  • Bio sketch of 100 words

B. Panels for three or four presentations (60 min + 30 min discussion)

  • Full name and affiliation of the panel coordinator
  • Full names and affiliations of presenters
  • A 200-word introduction to the panel, together with the 250-word abstracts and a 100-word bio sketch from each presenter (see above).

Please send submissions to the conference email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Deadline for submissions: 28 February 2020
Notification of acceptance: 31 March 2020

For more information please visit the conference website.

[Quelle: Call for Papers]

  • Erstveröffentlichung: 07.11.2022

Vom 08. bis 10. Juni 2023 findet die 1. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (GKJF) e.V. statt. Themenschwerpunkt bilden Autorschaft, Schreibpraxen und -formate im Feld der Kinder- und Jugendmedien. Beitragsvorschläge können bis zum 08.01.2023 eingereicht werden.