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[11.10.2019]

Für den diesjährigen Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Oldenburg sind Der Goldfisch ist unschuldig von Tanja Fabsits, Das Salzwasserjahr von Nora Hoch und Ellens Song von Christine Zureich nominiert. Die Preisverleihung findet am Abend des 18. Novembers im Alten Rathaus in Oldenburg satt.

Die Erstlingswerke der Autorinnen wurden in diesem Jahr aus 212 Einsendungen, darunter 149 Manuskripte und 63 Bücher, gewählt. Gesichtet und beurteilt wurden diese von einer fünfköpfigen Jury, bestehend aus Prof. Dr. Tobias Kurwinkel (Professor für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur an der Universität Duisburg-Essen), Christine Paxmann (Herausgeberin des Magazins Eselsohr und Autorin), Birgit Müller-Bardorff (Redakteurin der Augsburger Allgemeinen), Mehrdad Zaeri (Illustrator) und Katharina Zedler (Schülerin der IGS Flötenteich).

Die Nominierten

Nora Hoch: Das Salzwasserjahr
Ein Austauschjahr in Australien. Alles soll sich ändern, findet Jannik, als er auf die andere Seite der Welt reist. Vor allem er selbst. Wenn er sich neu erfinden könnte, wäre er gerne so rätselhaft wie Sienna, die das Meer und ihre Freiheit liebt, die Jannik nahekommt und ihn dann doch immer wieder im Regen stehen lässt. Oder wenigstens halb so lässig wie sein Gastbruder Neil, der scheinbar alles kann, aber verdammt verschlossen ist. Die ganze Familie hütet ihre Probleme wie geheimnisvolle Schätze – bis Ruby wegläuft, die jüngste Tochter der Maddens. Gemeinsam mit Sienna macht Jannik sich auf die Suche und endlich löst sich auch die Sprachlosigkeit der Familie. Eine Geschichte über das Reisen. Und über das Suchen, Finden und Werden.

Aus der Jurybegründung (von Christine Paxmann):
Die Autorin schafft es brillant Naturgegebenheiten und Szenerien zu verbalisieren – sei es die Wucht des Wassers während eines Surfgangs oder die beengten Wohnverhältnisse der Gastfamilie, deren Lebensmittelpunkt der riesige Garten ist. […] Die beständige Anwesenheit des Meeres korrespondiert mit dem aufgewühlten Innenleben der Protagonisten. Wie Jannik und Sienna eine ganz eigene Sprache finden, indem sie Worte zur Geheimsprache ihres Zusammenseins machen, das erzeugt jene Poesie, die schon im Titel steckt. Beide werden durch ihre Sprache zu einem romantischen Paar, ganz im Sinne von Novalis blauer Blume.

Vita:
Nora Joana Hoch, geboren 1983 in Bochum, lebt als Dramaturgin, Theaterpädagogin und Schriftstellerin in Berlin. 2002 erschien im Verlag Edition Wort und Bild ihr Lyrikband Vielleicht wieder zum Wort. Sie studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim und verliebte sich während des Studiums durch freie Projekte und viele Assistenzen immer mehr ins Theater. Als Dramaturgin und Theaterpädagogin am GRIPS Theater leitet sie seit 2016 eine der größten theaterpädagogischen Abteilungen der Bundesrepublik und redet, spielt und forscht mit hunderten Kindern und Jugendlichen. Das Salzwasserjahr ist ihr erster Jugendroman.

Christine Zureich: Ellens Song
Sommer 1990. Ellen kann es kaum erwarten: Abi machen und nichts wie weg, raus aus der süddeutschen Provinz, endlich ein eigenes Leben, ihre eigene Wende. Da trifft sie Johnny, den punkigen Theaterspieler vom humanistischen Gymnasium. Johnny, den alle anhimmeln, der Geld hat und funktionierende Eltern, keinen Vater, der säuft. Mit ihm findet Ellen so etwas wie ein Ersatzzuhause, bis eine Diagnose auch dieses Glück vor die Zerreißprobe stellt. Christine Zureich spielt kunstvoll mit verschiedenen Perspektiven und schreibt mit großer erzählerischer Intensität von der ersten Liebe, der Kraft der Freundschaft, aber auch Krankheit, Sucht und Tod.

Aus der Jurybegründung (von Prof. Dr. phil. Tobias Kurwinkel):
Christine Zureichs Coming-of-Age-Story überzeugt und beeindruckt: zum einen durch die Geschichte, die auf ihrem Höhepunkt zeigt, welche Bedeutung der Musik als Seelenkraft und -helfer zukommen kann. Zum anderen durch die Art und Weise, wie diese Geschichte erzählt wird: So reflektiert Zureich die Entfremdung, die Distanz ihrer traumatisierten Protagonistin zu sich selbst durch verschiedene Erzählperspektiven, die sie mit einer filmischen Schreibweise kombiniert: Situationen, die für Ellen emotional schwer zu bewältigen sind, werden von ihr drehbuchgleich in Filmszenen wiedergegeben – und übersetzen damit kongenial, wie weit entfernt Ellen von einem kohärenten Ich ist.

Vita:
Christine Zureich wurde 1972 in Suffern, New York, geboren. Sie studierte Soziologie in Tübingen, Uppsala und Frankfurt am Main und lebt und arbeitet heute am Bodensee. Nach Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien (Würth Preis der Tübinger Poetikdozentur, Schwäbischer Literaturpreis, MDR-Literaturwettbewerb und andere) erschien 2018 ihr Roman-Debüt, Garten, Baby!, bei Ullstein fünf, Berlin. Ellens Song ist ihr erstes Jugendbuch.

Tanja Fabsits: Der Goldfisch ist unschuldig
Henri ist wütend. So wütend, dass er den Goldfisch aus dem Fenster wirft. Samt Glas. Weil sein Papa seit Monaten nur mehr diesen Goldfisch anstarrt, auf dem Sofa liegt, nicht reagiert, nicht redet. Aber der Goldfisch kann nichts dafür – das erkennt Henri schnell. Und hat Glück, denn das Glas ist direkt in die offene Mülltonne gesaust, die der Hausmeister gerade aus dem Hof holen wollte. Goldie ist also gerettet, doch das Papa-Problem weiterhin nicht gelöst. Dazu braucht es einen ziemlich guten Plan, meint zumindest Signore Montesanto – der italienische Hausmeister, oder auch Geheimagent, das weiß man nicht so genau. Gute Pläne sind jedoch rar und so mancher kann schnell durchkreuzt werden, vor allem wenn man die Hilfe von anderen braucht, und noch viel mehr, wenn die gar nicht helfen wollen. So stolpert Henri von einem Plan in den nächsten und muss seine Gehirnwindungen mächtig anstrengen, um seinem Ziel näherzukommen – unterstützt durch so manches faszinierende Agenten-Gespräch mit Montesanto im Treppenhaus.

Aus der Jurybegründung (von Birgit Müller-Bardorff):
Die Autorin thematisiert, wie Kinder mit der Krankheit eines Elternteils – einer Depression oder einem Burnout – umgehen. Besonders beeindruckend ist, wie konsequent sie dabei die Perspektive Henris einnimmt. Es geht nicht um den kranken Vater, und so ist es auch nicht von Bedeutung, seine Krankheit im Buch zu benennen. Literarisch überzeugend findet Tanja Fabsits einen Ton, der das schwere Thema mit Leichtigkeit und Komik erzählt. Dazu kommen originelle und interessante Figuren wie der Hausmeister Montesanto, der statt Blaumann Anzug trägt und sich als Geheimagent vorstellt, oder die neugierige Nachbarin Frau Pelinka. Nicht zuletzt Henris Schulalltag, in dem sich der pfiffige Junge mit Cleverness gegen den Klassentyrann Max durchsetzen kann, macht dieses Buch zur ebenso unterhaltsamen wie berührenden Lektüre, die ebenso zum Schmunzeln wie zum Nachdenken bringt.

Vita:
Tanja Fabsits, geboren 1976, studierte Biologie und ist Redakteurin für Wissenschaft und Medizin in Wien. 2016 gewann sie den DIXI-Kinderliteraturpreis, 2019 wurde ihr Buch Der Goldfisch ist unschuldig in die Kollektion des Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreises aufgenommen. Sie lebt mit ihrer Tochter in Klosterneuburg.

Zum Preis

Seit 1977 vergibt die Stadt Oldenburg einen Preis für herausragende literarische und künstlerische Leistungen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur. Der mit 8.000 Euro dotierte Preis ist der einzige seiner Art in Deutschland. Als Förderpreis dient er dem Ansporn und der Ermutigung von Autorinnen und Autoren beziehungsweise Illustratorinnen und Illustratoren, ein Erstlingswerk vorzulegen. Zugleich soll innovativen Ideen eine Chance gegeben und ein Anreiz geschaffen werden, die Werke Unbekannter in die Verlagsprogramme aufzunehmen.

 [Quelle: Pressemitteilung]

[27.10.2020]

Für den diesjährigen Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Oldenburg hat die Jury Anne Gröger mit ihrem Kinderbuchmanuskript Hallo, ich bin der kleine Tod!, Sarah Jäger mit ihrem Jugendbuch Nach vorn, nach Süden und Lena Lackmann mit ihren Illustrationen zum Bilderbuchmanuskript Ich bin so müde! nominiert.

Die Erstlingswerke der Autorinnen wurden in diesem Jahr aus 342 Einsendungen, darunter 230 Manuskripte und 112 Bücher, gewählt. Gesichtet und beurteilt wurden diese von einer fünfköpfigen Jury, bestehend aus Prof. Dr. Tobias Kurwinkel (Professor für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik mit dem Schwerpunkt Kinder und Jugendliteratur an der Universität Duisburg-Essen), Christine Paxmann (Herausgeberin des Magazins Eselsohr und Autorin), Birgit Müller-Bardorff (Redakteurin der Augsburger Allgemeinen), Mehrdad Zaeri (Illustrator) und Katharina Zedler (Schülerin der IGS Flötenteich).

Die Nominierten

Anne Gröger: Hallo, ich bin der kleine Tod!

"Hallo, ich bin der kleine Tod, aber du kannst auch Frida zu mir sagen!" Gerade noch stand eine kleine Gestalt im schwarzen Umhang und mit Sense vor Samuel. Doch nun ist da ein Mädchen und erklärt, er müsse ihr das Leben zeigen, denn das gehöre zu ihrer Ausbildung. Schließlich will sie mal der große Tod werden. Samuel will, dass Frida verschwindet! Tut sie aber nicht. Frida ist ganz wild darauf, alles kennenzulernen. Sie will raus, Samuel auf keinen Fall! Viele Jahre hat er wegen einer Autoimmunkrankheit im Krankenhaus verbracht. Und auch wenn es ihm nun besser geht, weiß er: Draußen ist es lebensgefährlich. Unfallrisiken aller Art lauern da und nicht zu vergessen: Kinder! Die größten Keimschleudern überhaupt. Perfekt, findet Frida. Denn was sie Samuel verschwiegen hat: Ihre große Prüfung wird sein, ihn zu holen…

Aus der Jurybegründung (von Christine Paxmann):

Wie Anne Gröger den beiden Außenseitern Leben einhaucht, ist bezaubernd und ernsthaft zugleich. Dass die kleine Todesbotin Tagebuch führt, ein gutes Stilmittel, um der Figur Tiefe zu geben. Bei aller Komik und Slapstick bleibt die ernste Message, das Leben zu leben, egal wie kurz es ist. Die kleine Frida als antiautoritärer, anarchischer Tod ist so köstlich wie gnadenlos. Sami, der nichts dem Zufall überlassen möchte, macht eine erstaunliche Wandlung durch. Wie der furiose alpine Showdown dann noch einmal einen Twist bringt, ist hohe Kinderbuchkunst. Und macht Anne Gröger zu einer vielversprechenden neuen Stimme der Kinderliteratur.

Vita: Anne Gröger, Jahrgang 1983, studierte Drehbuch an der Hamburg Media School und arbeitet seit 2010 als freie Drehbuchautorin. Hallo, ich bin der kleine Tod! (Arbeitstitel) entwickelte sie als Stipendiatin der Akademie für Kindermedien ursprünglich als Spielfilmprojekt, entschied sich jedoch neben dem Drehbuch auch einen Roman zu schreiben.


Lena Lackmann: Ich bin so müde!

Wie müde ist ein Kapitän, ein Drache oder sogar der Mond? Auf zwölf bunten Doppelseiten illustriert Lena Lackmann die Antworten auf diese Fragen. Auf jeder Seite gibt es viel zu entdecken und auf die sich wiederholende Frage: "Und du? Bist du schon müde?", kann das Kind nach jeder Seite neu entscheiden, ob es schon schlafen oder vielleicht doch lieber das Buch noch einmal lesen möchte? Das Bilderbuch Ich bin so müde! richtet sich an Kinder im Alter von zwei bis vier Jahren. Es ist ein Buch zum "Gute-Nacht-Sagen", das gemeinsam vor dem Einschlafen gelesen werden kann.

Aus der Jurybegründung (von Mehrdad Zaeri):

Auf jeder Doppelseite von Ich bin so müde! wird man Zeuge eines wilden, großen, bunten Geschehens mit vielen Details, in denen kleine Geschichten verborgen sind. […] Lena Lackmann gelingt es, mit großer Leichtigkeit den Sprung zwischen extremen Kontrasten wie Groß und Klein, Hell und Dunkel oder Kalt- und Warmfarbig in ihren Illustrationen zu vollziehen. Sie schafft es, ihre Farben so einzusetzen, dass sie trotz der absoluten Buntheit die Betrachterin oder den Betrachter nicht überreizen.

Vita: Lena Lackmann ist 26 Jahre alt und wohnt in Nordrhein-Westfalen. Seit sie sich erinnern kann, malt sie gerne digital oder analog – aber am liebsten einfach so oft wie möglich! Sie hat eine dreijährige Ausbildung zur Theatermalerin in Gelsenkirchen abgeschlossen und im Anschluss daran Design in Münster studiert. Ihr Buch Ich bin so müde! hat sie in ihrem letzten Studiensemester als Bachelorprojekt geschrieben und illustriert und damit ihr Studium an der Münster School of Design mit dem Schwerpunkt Illustration beendet. Seitdem arbeitet sie als selbstständige Illustratorin und Eventzeichnerin.


Sarah Jäger: Nach vorn, nach Süden

Auf dem Hinterhof des Penny-Marktes bekommt man seinen Namen, ob man will oder nicht. Wenn man Glück hat, wird man mit einem "unser" geadelt, so wie unser Pavel. Oder man hat Pech. So wie Entenarsch. Sie hat ihren Namen von Jo, der seit Monaten verschwunden ist. Die Suche nach ihm entwickelt sich zu einem wilden Sommertrip durch brüllend heiße Julitage. Ohne Plan, ohne Klimaanlage, immer weiter nach Süden.

Aus der Jurybegründung (von Birgit Müller-Bardorff):

Nichts Großes passiert, dafür reihen sich Episode an Episode, Begegnung an Begegnung, Gespräch an Gespräch und fügen sich zu einem außergewöhnlichen Road-Trip mit einer leisen Liebesgeschichte zusammen. Großartig gelingt es der Autorin, die Balance zu halten zwischen Situationskomik und berührenden Momenten, zwischen flapsiger Schnoddrigkeit und poetischem Ton. Jedem ihrer Akteure gibt Sarah Jäger dabei eine eigene Stimme. Vor allem aber fasst sie das in Worte, was Jugend ausmacht: die Unbeschwertheit und Freiheit, alles zu denken und zu tun, die Last und die Zweifel, ob es auch das Richtige ist.

Vita: Sarah Jäger wurde 1979 in Paderborn geboren. Seit 20 Jahren lebt sie im Ruhrgebiet. Nach dem Abitur – und einigen Jahren in Call Centern – absolvierte sie 2004/05 eine Ausbildung zur Theaterpädagogin. Zehn Jahre lang arbeitete sie als freiberufliche Theaterpädagogin: Mit dem Jugendtheaterprojekt "Heimat-Planeten" war sie für den Kunstpreis im Rahmen von "Essens Beste" nominiert. Für das TWINS-Projekt "Schluchten voller Schnee" im Rahmen von RUHR.2010 war sie als Dramaturgin tätig sowie für das Theaterprojekt "Anne Frank Tagebuch", das die "amarena Innovationsförderung" erhielt. Seit August 2016 arbeitet sie als Buchhändlerin.

Zum Preis

Seit 1977 vergibt die Stadt Oldenburg einen Preis für herausragende literarische und künstlerische Leistungen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur. Der mit 8.000 Euro dotierte Preis ist der einzige seiner Art in Deutschland. Als Förderpreis dient er dem Ansporn und der Ermutigung von Autorinnen und Autoren beziehungsweise Illustratorinnen und Illustratoren, ein Erstlingswerk vorzulegen. Zugleich soll innovativen Ideen eine Chance gegeben und ein Anreiz geschaffen werden, die Werke Unbekannter in die Verlagsprogramme aufzunehmen.

Weitere Informationen zum Kinder- und Jugendbuchpreis gibt es im Internet unter www.oldenburg.de (Stichwortsuche: Kinder- und Jugendbuchpreis).

[Quelle: Pressemitteilung]

 

  • Erstveröffentlichung: 25.08.2025

Zum elften Mal verleiht die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur mit dem Börsenblatt und der Frankfurter Buchmesse den Illustrationsnachwuchs­preis Serafina. Die Jury hat fünf Illustratorinnen mit ihren Bilderbüchern nominiert. Auch in diesem Jahr stiftet die Augsburger Mediengruppe Pressedruck das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro für die neuen Künstlertalente. Die Preisverleihung findet am 15. Oktober während der Frankfurter Buchmesse statt.

  • Erstveröffentlichung: 06.07.2021

Die Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse (KIBUM) ist mit dem Sonderpreis Leseförderung der in Frankfurt ansässigen Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj) ausgezeichnet worden.

  • Erstveröffentlichung: 26.06.2025

Die Stiftung Buchkunst kürt die schönsten und innovativsten Bücher und jedes Jahr konkurrieren zahlreiche Einsendungen um die begehrten Auszeichnungen. Prämiert werden insgesamt 25 Bücher - aus jeder Kategorie jeweils 5. Hier sind die 5 aus der Kategorie Kinder- und Jugendbuch.

[01.10.2020]

Das renommierte 28. Deutsche Kinder Medien Festival Goldener Spatz hatte es in seinem 41. Jahr nicht leicht. So war die Freude groß, dass das Festival ab dem 20. September tatsächlich physisch stattfinden und unter den gegebenen Bedingungen Filmkultur in den Kinos für das junge Publikum erlebbar machen konnte. Zusätzlich wurde erstmals auch ein Online-Programm einem deutschlandweiten Publikum präsentiert.  Mit der Verleihung der GOLDENEN SPATZEN im CineStar Kino Erfurt fand das Festival am Freitag, 25. September, seinen Höhepunkt. Durch den Festakt führte der Schauspieler und Moderator Daniele Rizzo.

Die Preisträger 2020

  • GOLDENER SPATZ Langfilm: Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee (Deutschland 2019, Produktion: LETTERBOX FILMPRODUKTION GMBH, Koproduktion: Senator Film Produktion, ARD, NDR, Nordfilm, Weltvertrieb: Global Screen GmbH, Verleih: Wild Bunch Germany, Regie: Christian Theede, Buch: Dirk Ahner)
    Der GOLDENE SPATZ für den besten Langfilm ist mit dem 1.500 Euro dotierten Sonderpreis des Thüringer Ministerpräsidenten verbunden, der somit an den Regisseur Christian Theede geht. Der Film soll im Februar 2021 in den deutschen Kinos starten.
  • GOLDENER SPATZ Beste Moderatorin: Clarissa Corrêa da Silva (KiKA) (aus dem Beitrag der Wettbewerbskategorie Information/Dokumentation/Dokumentation: Triff... Harriet Tubman, Deutschland 2019, Sender: KiKA)
  • GOLDENER SPATZ Kurzfilm: Tobi und der Turbobus (Deutschland 2019, Produktion: FelsFilms, Weltvertrieb & Verleih: FelsFilm, Buch & Regie: Verena Fels, Co-Regie: Marc Angele)
  • GOLDENER SPATZ Serie/Reihe Animation: Mighty Mops: Wau Wau Land (Frankreich/Kanada/Deutschland 2017-2019, Sender: SUPER RTL, Produktion: TeamTO in Zusammenarbeit mit SUPER RTL, Koproduktion: ifage filmproduktion GmbH, Regie: Franz Kirchner, Arnaud Bouron)
  • GOLDENER SPATZ Information/Dokumentation/Dokumentarfilm: Triff... Harriet Tubman (Deutschland 2019, Sender: KiKA, Produktion: cross media Medienproduktion GmbH in Zusammenarbeit mit KiKA, Koproduktion: Digital Dimension, Weltvertrieb: Cake Entertainment, Regie: Volker Schmidt-Sondermann, Buch: Clarissa Corrêa da Silva, Heike Fink)
  • GOLDENER SPATZ Unterhaltung: Woozle Goozle: Stille Nacht, Woozlige Nacht (Deutschland 2019, Sender: SUPER RTL, Produktion: Endemol Shine Germany im Auftrag von SUPER RTL, Regie: Igor Hartmann, Andreas Guni, Buch: Christian Martin)
  • GOLDENER SPATZ Wettbewerb Digital  zum Thema "Gute Geschichten": Ratzfatz durch die Mauer (Anbieter: Scala Z Media GmbH)
  • Urkunden-Preis des MDR Rundfunkrates für das beste Drehbuch: Beate Völcker & Co Autor Péter Palátsik für Fritzi – Eine Wendewundergeschichte nach dem Kinderbuch Fritzi war dabei: Eine Wendewundergeschichte von Hanna Schott. (Deutschland/ Luxemburg/ Belgien/Tschechien 2019, Produktion: Balance Film GmbH, TrickStudio Lutterbeck GmbH, Koproduktion: Doghouse Films S.a.r.l, MAUR film s.r.o. und Artémis Productions SA in Koproduktion mit dem federführenden MDR sowie KiKA, NDR, WDR und ARTE, Weltvertrieb: Global Screen GmbH, Verleih: Weltkino Filmverleih GmbH, Regie: Ralf Kukula, Matthias Bruhn)
    Der Preis des MDR Rundfunkrates für das beste Drehbuch wurde von der Jury des MDR Rundfunkrates gemeinsam mit der Autorin Anna Lott vergeben und ist mit 4.000 Euro dotiert.
  • Publikumspreis für den besten Jugendfilm: Auerhaus (Deutschland 2019, Produktion: Pantaleon Films GmbH, Warner Bros. Pictures Germany, Koproduktion: Brainpool Pictures, WS Filmproduktion, Verleih: Warner Bros. Pictures Germany, Regie: Neele Leana Vollmar, Buch: Neele Leana Vollmar & Lars Hubrich nach dem gleichnamigen Buch von Bov Bjerg)
    Der Publikumspreis für den besten Jugendfilm ist mit 2.500 Euro von der Handwerkskammer Erfurt dotiert.

Die Kinderjurys

6 der 7 GOLDENEN SPATZEN wurden durch die Kinderjury Kino TV vergeben, in der 24 Mädchen und Jungen zwischen 9 und 13 Jahren aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland mitgewirkt haben. Ein weiterer SPATZ wurde von der Kinderjury Digital vergeben, in der fünf Kinder zwischen 10 und 12 Jahren den Preis in der Kategorie bestes digitales Angebot zum Thema "Gute Geschichten" kürten.

Über den 28. GOLDENEN SPATZ

Der GOLDENE SPATZ, das größte Festival für deutschsprachige Kindermedien (Kino – TV – Digital), lud vom 20. bis 26. September zum 28. Mal junges Publikum und Filmgäste nach Gera & Erfurt ein, um hochwertige deutschsprachige Film- und Fernsehproduktionen sowie digitale Angebote für Kinder zu entdecken und auszuzeichnen. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist, dass das Festival als hybride Ausgabe ­– vor Ort im Kino sowie online – stattfand. 2021 findet der GOLDENE SPATZ vom 6. bis 12. Juni in Gera und Erfurt statt.

[Quelle: Pressemitteilung]

[04.06.2018]

Die Gewinner des 6. Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis stehen fest. Die mit je 6.000 Euro dotierte Auszeichnung erhalten Benjamin Tienti (Salon Salami, Dressler) und Oren Ginzburg (Le destin (presque) timbré d’Étienne Durillon, Grasset jeunesse).

Der Deutsch-Französische Jugendliteraturpreis ist ein gemeinsamer Preis zwischen Deutschland und Frankreich. Er will die zeitgenössische Jugendliteratur beider Länder bekannter machen und den literarischen Dialog fördern.

Durch die Auszeichnung sollen deutsche und französische Verlage auf herausragende Kinder- und Jugendbücher von Autoren des Nachbarlandes aufmerksam werden, die noch nicht in die deutsche oder französische Sprache übersetzt sind. Sie sollen neugierig werden auf die ernsten und heiteren, die spannenden und nachdenklichen Geschichten über eine Lebenswirklichkeit, wie sie sich dem jugendlichen Protagonisten zeigt. Sie sollen erkennen, dass die jugendliterarischen Texte Brücken bauen ins jeweils andere Land und es möglich machen das scheinbar Fremde einfach wegzulesen.

Der Deutsch-Französische Jugendliteraturpreis will Brückenbauer sein und für das Verständnis zwischen den beiden Kulturen werben. Deshalb kommt auf die deutschen und französischen Preisträger eine bedeutende Aufgabe zu. Sie sind zu literarischen Botschaftern zwischen Deutschland und Frankreich geworden.

Der Preis wurde 2013 von der Gründerin der Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse Yvonne Rech ins Leben gerufen und wird in enger Kooperation mit der Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit organisiert und vergeben. Er wird jährlich an einen deutschen und einen französischen Jugendbuchautor verliehen. Der Preis ist für jeden Preisträger mit sechstausend Euro dotiert. Für die Übersetzung in die deutsche oder französische Sprache und die Edierung der beiden gepreisten Bücher werden je zweitausend Euro gemeinsam für Übersetzer und Verlag bereitgestellt.

Zu den Preisträgern

Oren Ginzburg wohnt bei Genf und arbeitet bei internationalen Organisationen in verschiedenen Bereichen: Gesundheit, frühkindliche Erziehung und Bildung sowie Klimaerwärmung. In seiner Freizeit schreibt er Bilderbücher.

Benjamin Tienti, geboren 1981 in Esslingen, arbeitete als Erzieher in Wohngruppen und Schulen und veröffentlichte Kurzgeschichten. Zurzeit lebt der Autor in Berlin und unterrichtet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit an einer Schule in Neukölln. Salon Salami ist sein Debüt in einem Kinderbuchverlag.

[Quelle: Webseite des Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis]

[07.10.2019]

Die Gewinnerinnen des 7. Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis stehen fest. Die mit je 6.000 Euro dotierte Auszeichnung erhalten Hannah Brückner für Mein fantastisches Baumhaus (Jacoby & Stuart) und Rébecca Dautremer für Les Riches Heures de Jacominus Gainsborough (Éditions Sarbacane).

Der Deutsch-Französische Jugendliteraturpreis ist ein gemeinsamer Preis zwischen Deutschland und Frankreich. Er will die zeitgenössische Jugendliteratur beider Länder bekannter machen und den literarischen Dialog fördern.

Durch die Auszeichnung sollen deutsche und französische Verlage auf herausragende Kinder- und Jugendbücher von Autoren des Nachbarlandes aufmerksam werden, die noch nicht in die deutsche oder französische Sprache übersetzt sind. Sie sollen neugierig werden auf die ernsten und heiteren, die spannenden und nachdenklichen Geschichten über eine Lebenswirklichkeit, wie sie sich dem jugendlichen Protagonisten zeigt. Sie sollen erkennen, dass die jugendliterarischen Texte Brücken bauen ins jeweils andere Land und es möglich machen das scheinbar Fremde einfach wegzulesen.

Der Deutsch-Französische Jugendliteraturpreis will Brückenbauer sein und für das Verständnis zwischen den beiden Kulturen werben. Deshalb kommt auf die deutschen und französischen Preisträger eine bedeutende Aufgabe zu. Sie sind zu literarischen Botschaftern zwischen Deutschland und Frankreich geworden.

Der Preis wurde 2013 von der Gründerin der Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse Yvonne Rech ins Leben gerufen und wird in enger Kooperation mit der Stiftung für die deutsch-französische kulturelle Zusammenarbeit organisiert und vergeben. Er wird jährlich an einen deutschen und einen französischen Jugendbuchautor verliehen. Der Preis ist für jeden Preisträger mit sechstausend Euro dotiert. Für die Übersetzung in die deutsche oder französische Sprache und die Edierung der beiden gepreisten Bücher werden je zweitausend Euro gemeinsam für Übersetzer und Verlag bereitgestellt.

Zu den Preisträgerinnen

Hannah Brückner, geb.1989 in Berlin, hat an der HAW in Hamburg Illustration studiert. Mein fantastisches Baumhaus ist zugleich ihre Abschlussarbeit und ihr Meisterstück. Beim Wettbewerb der Hans Meid Stiftung Neue Illustrationen zu Thomas Mann errang Hannah Brückner den 1. Platz. Sie lebt und zeichnet in Hamburg.

Rébecca Dautremer wurde 1971 in der Region Hautes-Alpes geboren und hat ihr Graphikstudium an der Arts Décos von Paris absolviert. 1996 illustriert sie ihr erstes Buch für den Verlag Gautier-Languereau. Es folgen viele weitere Erfolge, unter anderem L’amoureux oder das weltberühmte Princesses oubliées ou inconnues.

[Quelle: Webseite des Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis]

[11.04.2018]

Großer Gewinner des diesjährigen Deutschen Computerspielpreises ist das Spiel Witch it des Hamburger Entwicklerteams Barrel Roll Games: Das Spiel gewinnt den Preis in den Kategorien "Bestes deutsches Spiel", "Bestes Jugendspiel" und "Bestes Internationales Multiplayerspiel". Zudem wurden in der Preisverleihung am 10.04.2018 zahlreiche weitere Preise verliehen. So auch in der Kategorie "Bestes Kinderspiel", der in diesem Jahr an Monkey Swag der Entwicklerstudios Crocodile Studios & kunst-stoff ging. 

Als gemeinsame Initiative der Wirtschaft und des Deutschen Bundestags wird der Deutsche Computerspielpreis (DCP) seit 2009 verliehen. Der Branchenverband game – Verband der deutschen Games-Branche fördert gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die Entwicklung innovativer Computer- und Videospiele "Made in Germany". Unterstützt werden sie dabei von der Stiftung Digitale Spielekultur.

Die PreisträgerInnen

  • Bestes deutsches Spiel: Barrel Roll Games: Witch it
  • Sonderpreis der Jury: Friendly Fire (Charity Stream) 
  • Bestes Serious Game: Quantum Frog/Westermann: Vocabicar 
  • Bestes Jugendspiel: Barrel Roll Games: Witch it
  • Bestes Internationales Multiplayer-Spiel: Barrel Roll Games: Witch it 
  • Beste Internationale Spielewelt: Guerilla: Horizon Zero Down 
  • Bestes Kinderspiel: Tiny Crocodile Studios & kunst-stoff: Monkey Swag
  • Beste Innovation: Exit Adventures: Huxley
  • Beste Inszenierung: Daedalic: The Long Journey Home 
  • Bestes Gamedesign: Handy Games: Townsmen VR 
  • Nachwuchspreis (mit Prototyp): Marc Fleps/HAW Hamburg: Fading Skies
  • Nachwuchspreis (mit Konzept): Aileen Auerbach/Jessica Bodamer/Lisa Forsch/Olga Trinova/Talea Sieckman/HTW Berlin 
  • Bestes Mobiles Spiel: Arnold Rauers: Card Thief
  • Bestes Internationales Spiel: Ubisoft: Assassin’s Creed Origins
  • Publikumspreis: Piranha Bytes: ELEX

[Quelle: Webseite DCP, Pressemitteilung]

 

[06.04.2020]

Zum 14. Mal wird der Kinderhörspielpreis des MDR-Rundfunkrates verliehen. Die Auszeichnung geht an Frauke Angel, Nicole Paulsen, Holly-Jane Rahlens und Gudrun Hartmann.

1. Platz für Frauke Angel

Den 1. Platz vergibt die Jury an Frauke Angel für ihr Hörspiel des gleichnamigen Kinderbuches Wir nannten ihn Tüte.

Zum Hörspielinhalt:

Peggy Sue sitzt auf der Polizeiwache wegen Tüte, ihrem besten Freund, der eigentlich Rouven Reh heißt. Gestern früh hat er sich selbst mit verstellter Stimme in der Schule abgemeldet, die Polizei sucht ihn bereits, und sein Vater ist in großer Sorge. Peggy Sue gibt sich die Schuld daran, dass Rouven abgehauen ist. Sie weiß zwar nicht, wo er sich aufhält, aber sie ist sich sicher, wenn die Polizei erfährt, wieso Rouven verschwunden ist, können sie ihn leichter finden.

Der 1. Platz ist mit 2.500 Euro dotiert.

In der Begründung der Jury heißt es: Relevante Themen wie Mobbing in der Schule, Pubertät und der Umgang mit Andersartigkeit werden durch die verschiedenen Charaktere des Hörspiels glaubwürdig und kindgerecht dargestellt. Ein faszinierendes Hörspiel mit lebensnaher Erzählweise von Anfang bis Ende.

2. Platz für Nicole Paulsen

Der 2. Platz und ein Preisgeld von 1.500 Euro gehen an Nicole Paulsen für ihre Hörspielbearbeitung von Erich Kästners Konferenz der Tiere.

Zum Hörspielinhalt:

Als der Elefant Oskar, der Löwe Alois und die Giraffe Gisela erfahren, dass die x-te internationale Konferenz der Menschen ergebnislos aufgelöst wurde, wollen die drei Freunde nicht weiter zusehen, wie die Menschen die Welt mit Kriegen, Hungersnöten und Umweltzerstörung zugrunde richten. Gemeinsam beschließen sie, eine Konferenz der Tiere einzuberufen, um die Menschen um ihrer Kinder willen endlich zu einem weltweiten Friedensschluss zu bewegen. Unter dem Motto "Es geht um die Kinder" setzen die Tiere mit ihren ganz eigenen Methoden alles daran, den Menschen endlich vor Augen zu führen, dass es an der Zeit ist, sich die Hände zu reichen.

3. Platz für Holly-Jane Rahlens und Gudrun Hartmann

Der 3. Preis mit einem Preisgeld von 1.000 Euro geht an Holly-Jane Rahlens für ihr Hörspiel des gleichnamigen Kinderbuchs Stella Menzel und der goldene Faden.

Zum Hörspielinhalt:

Stella besitzt ein Kleid aus einem blauen Seidenstoff, den ihre russische Ururgroßmutter vor 100 Jahren bestickt hat - mit Sternen und Schneeflocken aus Silberbrokat und mit einem goldenen Faden eingefasst. Als Stella eines Tages das Kleid durch ihre Nachlässigkeit fast gänzlich zerstört, erzählt ihr ihre Oma Josephine von der Geschichte des Erbstückes: wundersame Erzählungen vom alten Russland, vom Berlin der 1920er Jahre, von der Flucht der jüdischen Familie nach New York und einem Neuanfang in Berlin.

Einen weiteren 3. Platz mit ebenfalls einem Preisgeld von 1.000 Euro erhält Gudrun Hartmann für ihre Hörspielbearbeitung des gleichnamigen Buches Eine Hand voller Sterne von Rafik Schami.

Zum Hörspielinhalt:

Bomben fallen auf Damaskus. Die zehnjährige Salima sitzt mit ihren Großeltern im Schutzkeller. Um sich vom Schrecken abzulenken, der über ihnen tobt, bittet sie ihren Opa aus seinem alten Tagebuch vorzulesen, das voller lustiger und poetischer Geschichten aus dem so schillernden wie lebensfrohen Damaskus seiner Kindheit steckt. So beginnt eine Zeitreise in die syrische Hauptstadt viele Jahre vor dem Bürgerkrieg, in der einst unterschiedlichste Nationalitäten und Religionen friedlich miteinander lebten.

[Quelle: Pressmitteilung auf mdr.de]