Stefanie Jakobi ist Lektorin am Arbeitsbereich Kinder- und Jugendliteratur und -medien der Universität Bremen.
Im Team von KinderundJugendmedien.de betreut sie die Rubriken Sachbegriffe, Stoffe und Motive des Fachlexikons sowie Hörspiel und Hörbuch. Als 3., stellvertretende Chefredakteurin ist sie zusammen mit Prof. Dr. Tobias Kurwinkel (Chefredakteur) und Dr. Philipp Schmerheim (2., stellvertretender Chefredakteur) für die übergreifende redaktionelle Betreuung des Portals zuständig.
Anschließend an ihr Studium der Deutschen Sprache/Literatur und Politikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg schloss sie ihr Masterstudium der Europäischen Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zu digitalen Schreibszenen in zeitgenössischer Kinder- und Jugendliteratur ab. In ihrem Dissertationsvorhaben beschäftigte sie sich aufbauend auf dieser Arbeit mit der Inszenierung von analogen und digitalen Schreibszenen als Motiv in kinder- und jugendliterarischen Texten.
In der Kinder- und Jugendmedienforschung interessieren sie insbesondere Theorien einer transmediale und transgenerische Narratologie sowie intersektionale Fragestellungen.
stefanie.jakobi(at)kinderundjugendmedien.de
Publikationen (Auswahl)
- Wider die Rezeptionsästhetik? Transmediale und transgenerische Unzuverlässigkeit in den Kinder- und Jugendmedien aus wirkungsästhetischer Perspektive. In: Erzähltheorie(n) und Literaturunterricht. Verhandlungen eines schwierigen Verhältnisses. Hrsg. von Sebastian Bernhardt und Ina Henke. Stuttgart: J.B. Metzler, 2023 (= Deutschdidaktik 1). S. 101-114.
- Literarisierter Naturschutz als intersektionale Bewegung? Eine diachrone Untersuchung ökologischer Jugendliteratur aus intersektionaler Perspektive. In: Jahrbuch GKJF. Natur schreiben (2022). S. 128-140.
- Milch, Maracujasaft und Mondkuchen – Weibliche Adoleszenz aus interkultureller Perspektive in Stefanie de Velascos Tigermilch und Susanne Hornfecks Mulan -Verliebt in Shanghai. In: Adoleszenz und Alterität. Synergien aktueller Ansätze der interkulturellen Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Hrsg. von Stefanie Jakobi, Julian Osthues und Jennifer Pavlik. Bielefeld: transcript, 2022. S. 185-207.
- Europa als kulturelle Roadshow? Die intertextuell und intermedial gezeichnete Landkarte in Ulrike Gerolds und Wolfram Hänels Irgendwo woanders: Roadstory. In: Der Deutschunterricht. Themenheft „Europa“. 2 (2021) S. 54-63.
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"Irgendwie mag ich das Schreiben …“ Analoges und digitales Schreiben als Motiv in zeitgenössischer Kinder- und Jugendliteratur. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2021. Hrsg. von Tobias Kurwinkel, Philipp Schmerheim und Anke Vogel. (= Kinder- und Jugendliteratur Intermedial; 08).