Stefanie Jakobi ist Lektorin an der Universität Bremen. Nach ihrer Mitarbeit im Projekt "Forschend lernen mit KinderundJugendmedien.de" ist sie aktuell in ein Projekt zur transmedialen Motivik der Kinder- und Jugendmedien eingebunden.
Im Team von KinderundJugendmedien.de betreut sie die Nachrichten und die Rubriken Sachbegriffe und Stoffe und Motive des Fachlexikons. Als 3., stellvertretende Chefredakteurin ist sie zusammen mit Prof. Dr. Tobias Kurwinkel (Chefredakteur) und Dr. Philipp Schmerheim (2., stellvertretender Chefredakteur) für die übergreifende redaktionelle Betreuung des Portals zuständig.
Anschließend an ihr Studium der Deutschen Sprache/Literatur und Politikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg schloss sie ihr Masterstudium der Europäischen Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zu digitalen Schreibszenen in zeitgenössischer Kinder- und Jugendliteratur ab. In ihrem Dissertationsvorhaben beschäftigte sie sich aufbauend auf dieser Arbeit mit der Inszenierung von analogen und digitalen Schreibszenen als Motiv in kinder- und jugendliterarischen Texten.
In der Kinder- und Jugendmedienforschung interessieren sie insbesondere Theorien der Intermedialität und Narration.
stefanie.jakobi(at)kinderundjugendmedien.de
Publikationen (Auswahl)
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Das Modell der transmedialen Motivanalyse am Beispiel der Animationsfilme Spirited Away und Beauty and the Beast. In: kjl&m 19.3 (2019). S. 41-49. [Mit Tobias Kurwinkel].
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Von bösen Computern und virtuellen Welten – Inszenierungen digitaler Medien in zeitgenössischer Jugendliteratur. In: Internet – Literatur – Twitteratur. Erzählen und Lesen im Medienzeitalter. Perspektiven für Forschung und Unterricht. Hrsg. von Anne-Rose Meyer. Berlin/Bern/Bruxelles/New York/Oxford/Warszawa/Wien: Peter Lang, 2019. S. 107-124.
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Von Zaubereiministern, Bürgermeistern und Staatssekretären. Die Inszenierung politischer Ordnung in Kinder- und Jugendmedien. In: Kinderliteratur unterrichten. Vielfältige Perspektiven auf den Literaturunterricht in der Grundschule. Hrsg. von Jochen Heins und Christoph Jantzen. München: kopaed, 2019. S. 177-198.
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"Herr Bello ist ein Mönsch"? – Das Verwandlungsmotiv als intratextuelles, intertextuelles und transmediales Phänomen in Paul Maars Herr Bello-Trilogie. In: Paul Maar. Studien zum kinder- und jugendliterarischen Werk. Hrsg. von Andreas Wicke und Nikola Roßbach. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2017. S. 199-212.
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Das Buch ist ein Spiel ist ein Buch — Das inszenierte Computerspiel als metafiktionaler Raum in Andreas Schlüters Level 4-Reihe. In: kjl&m 17.1 (2017). S. 44-50.
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"Ich habe uns wiedererkannt!" – Intertextualität als Spiel des Erkennens in Michael Endes Momo und Das Gauklermärchen. In: Kurwinkel, Tobias; Schmerheim, Philipp; Sevi, Annika (Hrsg.): Michael Ende Intermedial: Von Lokomotivführern, Glücksdrachen und dem (phantastischen) Spiel mit Mediengrenzen. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2016. S. 64-74.